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Band 50 Monsterburg "Höllenstein"
Verfasst: Mi Okt 29, 2008 8:34 pm
von iceman76

[FONT=comic sans ms]Monsterburg "Höllenstein"[/FONT]
Klappentext:
Sie waren die letzten Besucher. Anja drängte sich enger an ihren Freund.
"Ich glaub' zwar nicht an Geister und Dämonen, an Hexen, Vampire, Werwölfe und Zombies... aber wenn man hier durch diese düsteren Räume geht, kommt man doch ins Gruseln und kriegt das Gefühl nicht los, daß sie wirklich existieren..."
Sie waren im >Monster - Panoptikum <.
So nannte der Besitzer der Burg ein Kellergewölbe, daß täglich Hunderte von Besuchern besichtigten. Anja Garetz und Uwe Schöller kamen von weither, befanden sich auf einer Fahrt quer durch Deutschland und wollten die Nacht in der Burg verbringen. Hier gab es einen Hotelbetrieb. Die Preise waren günstig. Durch Zufall hatte das junge Paar von der Burg und dem Panoptikum gehört. Es war offiziell nur tagsüber geöffnet und schloß seine Pforten um neunzehn Uhr. Aber da das Paar am frühen Morgen schon weiterreisen wollte, hatte der Besitzer sich ausnahmsweise bereiterklärt, die beiden jungen Leute durch die kühlen, düsteren Räume seines skurrilen Kabinetts wandern zu lassen und sich alles in Ruhe anzuschauen.
Verfasst: Mo Dez 15, 2014 11:45 am
von Shadow
Die Lady in Red wurde auch ins Titelbild zum Macabros-Buch Nr. 3 "Prozession der Verlorenen" des Zaubermond-Verlages integriert. Allerdings hält sie auf dem Titelbild weitaus aufregendere Dinge in den Händen als bloß zwei Koffer ...
Verfasst: Sa Sep 30, 2017 6:26 am
von woodstock
Gute Geschichte auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte warum die Tochter dann doch nicht die Tochter war. Wie und warum ist schon klar aber nicht es war einfach nicht wichtig für die Geschichte da der Verrückte eh sofort nach bekanntwerden seiner Person starb.
++++
Verfasst: Di Mai 28, 2024 9:51 pm
von dark side
Die 23 jährige Jessica Paine, die allein in Chicago lebt und in einer Anwaltskanzlei arbeitet, bekommt überraschend von einem Eilboten frühmorgens einen Brief zugestellt. Der Inhalt ist brisant, es soll sich nämlich um eine Erbschaftangelegenheit handeln. Jessica, die weder Eltern (diese sind bei einem Autounfall gestorben) noch Geschwister hat, ist völlig perplex wer ihr eventuell was vererbt haben könnte. Sie macht sich auf dem Weg den Verfasser des Briefs aufzusuchen. Schon wenig später steht sie im Büro des Anwalts Anthony Harpers. Dieser teilt ihr dann sogleich mit, dass nicht nur sie als Erbin im Testament vorkommt, sondern auch eine gewisse Ellen Maroth, die "leibliche" Tochter ihres Onkels. Jessica ist verwirrt, denn sie weiß das ihr Onkel "Crazy Joe" eigentlich Kinderlos war. Es soll noch kurioser werden. Denn wer von den beiden zuerst die Burg "Höllenstein" in Deutschland erreicht, ist letztendlich der Sieger. Der Wettlauf beginnt, dem Gewinner winkt ein Vermögen (u.a. Burg/Hotel/zwei Restaurants/Anwesen).
Das Vermächtnis von Onkel "Crazy Joe" soll seinen Namen alle Ehre machen. Das Schloss "Höllenstein" samt seinen "Bewohner" wird zum Albtraum. Das "Monster-Panoptikum" öffnet seine Schleusen, Dämonen, Werwölfe, Zombies, Wertigern, Vampire treiben ihr Unwesen. Des weiteren kommt noch ein wenig Licht ins Dunkel, was den "Tod" von Jessicas Eltern und die angeblich "leibliche" Tochter von "Crazy Joe" angeht. Larry Brent und Morna Ulbrandson, die zur Zeit am Rhein wegen eines älteren Falls verweilen (der geheimnisvolle Chopper, die Geisterstimme und die flüchtige Hexe Marina) . Offiziell hatte X-RAY-1 den beiden "eigentlich" einen gemeinsamen Urlaub genehmigt (OK, mit kleinem Hintergedanken natürlich) . Dieser wird auch jäh beendet, als die Zwei beschossen werden......und zwar zu Larrys Verwunderung ....mit Silberkugeln.
Fazit:
Sehr unterhaltsamer Roman, mit reichlich Grusel Flair. Etwas seltsam fand ich jedoch die Nummer bzw. die Vernichtung des "Tagesvampir" durch die Dunkelheit. So etwas hatte ich in ca. 40 Jahren Gruselgen bisher noch nie zuvor gelesen. Mit dem magischen Blut konnte ich mich zumindest aber mit anfreunden.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir gute 3 von 5 Smith & Wesson - Laser.
Cover:
Kann bei mir Punkten. Zeigt Jessica Paine auf dem Weg zum Schloss "Höllenstein". Ich mag Ruinen, Burgen, alte Gemäuer ....dazu ne karge Landschaft bei Dunkelheit. Die Monster passen auch gut dazu, wurden auch so im Roman beschrieben.