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Angst v. Michael Sonntag in JS Band 2283

Verfasst: Mo Apr 11, 2022 9:01 pm
von Tulimyrsky
Also ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich diese Kurzgeschichte so überhaupt nicht kapiert habe.

Es fing ganz gut an mit einem Bezug auf die Blutgräfin Bathory, aber dann ein Schwenk in die Gegenwart mit einem Serienmörder, zurück in die Vergangenheit zu Jack the Ripper, dann wieder Gegenwart und dann Zukunft...

Sorry, ich hab es echt nicht verstanden. Auch nach mehrmaligem Lesen nicht.

Der Stil ist gar nicht mal übel, da gab es schon viel schlimmere Kurzgeschichten, aber mit dieser Story kann ich keine positive Bewertung abgeben.

Verfasst: So Apr 24, 2022 3:51 pm
von Das Gleichgewicht
Die Kurzgeschichten werden auch immer knapper. Diese hier muss sich den dürftigen Platz sogar noch mit einem Leserbrief an Dark teilen.

Eine Polizistin untersucht grausig verstümmelte Leichen. Später wird ein Killer gefasst, der die Morde berühmter Persönlichkeiten wie Jack the Ripper oder der Blutgräfin Bathory nachahmt. Die Sache ist noch nicht ausgestanden. Der Killer wurde zwar gefasst, doch durch sein Morden hat sich ein Riss zwischen den Realitäten gebildet und was auch immer dahinter lauert, wird seine Gier nach Opfern weiter befeuern, bis es diese Welt betreten kann.

Das liest sich ernsthaft wie ein längerer Teasertext zum nächsten PZ oder JS und nicht wie eine Kurzgeschichte. Von mir daher keine Wertung.

edit: Verglichen mit der nachfolgenden Kurzgeschichte des Autors möchte ich hier dann doch ein knappes SCHLECHT vergeben.

Verfasst: Di Mai 10, 2022 12:14 pm
von Sinclair
Diese Kurzgeschichte von Michael Sonntag war nicht nur zu kurz, sondern auch seltsam gewesen. Sie wirkte wie eine willkürliche Zusammensetzung verschiedener Zeitungsmeldungen aus verschiedenen Zeiten. Das verbindende Element "die Rückkeher irgendwelcher böser Seelen" reichte nicht aus um dieser Geschichte einen tieferen Sinn zu geben. So war sie leblos, unpersönliche und hatte auch keine Hauptfiguren. Insgesamt konnte ich diese Geschichte dann auch nur mit Schlecht bewerten. Der Schreibstil alleine war ganz gut, damit hätte man mehr erreichen können.