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Noch am Leben v. J. Anderland in JS Band 2277

Verfasst: Mo Mär 07, 2022 7:29 pm
von Tulimyrsky
Eine dystopische oder postapokalyptische Zombiegeschichte, bei der man nicht weiß, ob sie nun satirisch oder ernst gemeint ist. Dazu kommen die handwerklichen Schwächen (z.B. ... löffelte in einer Erbseneintopdose herum, bei der man vergessen hatte Flüssigkeit reinzutun. Magenkrämpfe inklusive... Man hatte also vergessen Magenkrämpfe reinzutun... naja Maggi, Knorr, whatever).
Das der Autor seinem verstorbenem Haustier in dieser Geschichte huldigt und ihn so unvergessen macht, sei ihm von ganzem Herzen gegönnt. Leider wertet das die Geschichte nicht auf.

Mehr als ein 'Mittel' ist da leider nicht drin.

RE: Noch am Leben v. J. Anderland in JS Band 2277

Verfasst: Fr Apr 08, 2022 6:29 am
von Sinclair
Mir hatte diese Kurzgeschichte von Jonathan Anderland überhaupt nicht gefallen. Weil ich aber für so eine kurze Lesergeschichte nicht unbedingt mit "Sehr schlecht" abstimmen möchte, habe ich mit Schlecht abgestimmt. Die Geschichte litt schon einmal an ihrer Kürze. Es war auch nicht klar gewesen, was Jonathan genau mit dieser obskuren Endzeitgeschichte ausdrücken wollte. Sollte es eine versteckte Version zur Corona-Impfung sein? Dass sich Geimpfte möglicherweise in Zombies verwandeln könnten, oder möglicherweise nicht Geimpfte? Erschwerend hinzu kam der ziemlich schwache Schreibstil, der dann in einigen unnötig vulgären Ausdrücken gipfelte. Auch dass Einfügen unnötiger englischer Wörter, wie zum Beispiel "Cat" statt Katze bestätigte den schlechten Schreibstil nur. So war dann aus meiner Sicht leider keine bessere Bewertung möglich, auch wenn Jonathan die Geschichte zur Huldigung seines verstorbenen Haustiers nutzte.
:buch: