Seite 1 von 1

73032 : Ein Leben unter Toten

Verfasst: Mi Okt 22, 2008 4:36 pm
von iceman76


[FONT=comic sans ms]Ein Leben unter Toten[/FONT]



Umschlagtext:

Das düstere Haus stand auf den Klippen. Niemand wollte dieses Spukgemäuer kaufen, bis jemand auf die Idee kam, ein Altersheim dort einzurichten. Wieder erfüllte Leben das Haus. Aber der Fluch blieb, und es wurden mehr Särge hinausgetragen, als hilfsbedürftige Menschen neu einzogen. In den Dörfern der Umgebung sprach man flüsternd von unheimlichen Wesen, die das Altersheim bevölkerten. Als Lady Sarah die Horror-Oma, um Hilfe gerufen wurde, hielt sie nichts mehr in London. Mit mir zusammen fuhr sie zum Altersheim.
Auf die Horror-Oma wartete eine lebende Tote - auf mich ein schwarzer Sarg ...

Erscheinungsdatum: 07.11.1983

Cover: Terry Oakes


Verfasst: Mi Okt 26, 2011 8:26 am
von woodstock
Ich bin zwar jetzt nicht total begeistert von diesem Roman, aber er war ganz nett zu lesen. Die Beschreibung der alten Leute beim Sommerfest erinnerte mich an Omas in Kalifornien. Bunte Klamotten ,schreckliche Musik und halb besoffen. Kein so großer Unterschied.
Was ich nur noch immer nicht verstehe; Warum Hat die Horror-Oma noch immer kein geweihtes Silber an ihrem Stock. Sie soll ja keine Super-Waffe bekommen aber so ein wenig Silber wäre doch nicht übertrieben.
Und was sollte das mit dem Ghoul im Rollstuhl???? Wieso konnte der nicht kriechen wie alle Ghouls?

Verfasst: Mo Nov 28, 2011 10:04 am
von iceman76
Lady Sarah Goldwyn bekommt einen seltsamen Brief von Ihrer Freundin Diana Coleman. Diese lebt in Cornwll in einem Altersheim namens "House of Silence". Der Brief macht Lady Sarah sehr Mißtrauisch. Sie kontaktiert "ihren Jungen" John Sinclair und die beiden machen sich auf nach Cornwall. Und schon wieder beginnt ein Fall für den Geisterjäger.

Fazit: Dies war in meinen Augen eines der schlechteren John Sinclair Taschenbücher. Mir persönlich hat die Story nicht sonderlich zugesagt! Würde gerade noch so ein "mittel" vergeben!

Verfasst: Mo Nov 28, 2011 3:26 pm
von dark side
Original von woodstock
Was ich nur noch immer nicht verstehe; Warum Hat die Horror-Oma noch immer kein geweihtes Silber an ihrem Stock. Sie soll ja keine Super-Waffe bekommen aber so ein wenig Silber wäre doch nicht übertrieben.
Ein "geweihter Krückstock" das wärs gewesen :thumbup: . Die Horror Omi on tour :D . Und als Batmobile hätte sie damals einen frisierten Rollstuhl bekommen müssen :D .

Original von woodstock
Und was sollte das mit dem Ghoul im Rollstuhl???? Wieso konnte der nicht kriechen wie alle Ghouls?
Vielleicht hatte sich der Ghoul einwenig "matschig" gefühlt :D .

Verfasst: Mo Nov 28, 2011 3:33 pm
von Tokata1973
Den Krückstock mit geweihtem Silber gibt es bald wirklich(kein Scherz).Wartet es ab....

Verfasst: Mo Nov 28, 2011 3:44 pm
von woodstock
Original von Tokata1973
Den Krückstock mit geweihtem Silber gibt es bald wirklich(kein Scherz).Wartet es ab....
Na das wurde auch Zeit :D Die arme Frau kann die Untoten ja nicht immer nur mit bloßen Händen in der Luft zerreißen :D

Verfasst: Mo Nov 28, 2011 3:59 pm
von Tokata1973
....oder mit ihren Halsketten erwürgt :D

Verfasst: Mi Okt 31, 2012 7:33 pm
von Lemi
Lady Sarah bekommt von einer Bekannten einen Brief, in dem sie sie zum Sommerfest im House of Silence, einem Altersheim einlädt. Doch zwischen den Zeilen liest Lady Sarah raus, dass da was nicht stimmen muß und so schnappt sie sich John und macht sich auf den Weg nach Cornwall.
Schon bei ihrer Ankunft im Dorf erfahren sie vom Tod ihrer Freundin. Die Beiden beschließen sich zu trennen und während Lady Sarah sich als künftige Bewohnerin einschleicht, soll John als Deckung von außen agieren.
Doch während Lady Sarah sich mit den anderen Bewohnern auf das Sommerfest vorbereiten muß, hat John weniger Glück. Überrascht, überwältigt und in einen Sarg gesperrt, hat er keine Chance Lady Sarah zur Seite zu stehen, als auf dem Friedhof wo das Sommerfest stattfindet die Zombies aus den Gräbern steigen…

Fazit:

Wirklich eine gute Geschichte, die eigentlich weniger durch den dämonischen Gegner gruselt, sondern viel mehr durch die Zustände im Altersheim und wer heutzutage mal die Zeitung liest, merkt schnell, dass Jason’s Idee gar nicht so abwegig war…na gut bis auf den Ghoul. Für diese doch gelungen stimmungsvolle Geschichte, mit einem weniger spektakulären Gegner vergebe ich ruhigen Gewissens ein Gut

Verfasst: Sa Apr 08, 2017 1:13 pm
von lessydragon
Den hatte ich auch über den Themenband Sarah Goldwyn gelesen, hatte mich durch diesen aber doch schon etwas durchgequält, das weiß ich noch. Auch wenn es eine relativ aktuelle Thematik ist, mit den Altersheimen, hatte mich das Werk als JS Band nicht wirklich ergriffen, schlecht war er aber auch nicht, Prinzip kann man, muss man aber nicht, daher ist ein Mittel gerechtfertigt.

LG Lessy :D :alt:

Verfasst: Mi Okt 11, 2017 6:04 pm
von Bernie2603
Ich fand die Story gut. Klasse umgesetzt mit tollen Passagen. Hab es in einem Rutsch gelesen.
Bekommt von mir ein verdientes "gut". :buch: