Seite 1 von 1

Schicksalhafte Begegnung im Aufzug v. J. Anderland & I. Kokott in JS Bd. 2254

Verfasst: Mo Sep 20, 2021 5:29 pm
von Tulimyrsky
Eine zweieinhalbseitige Kurzgeschichte von zwei Autoren.

Leider fand ich die Geschichten von Jonathan Anderland in der Vergangenheit nicht ganz gelungen, die von Isa Kokott trafen meinen Geschmack so überhaupt nicht. Somit konnte ich nicht ganz unbefangen an die Story gehen. Und siehe da... leider traf mein Bauchgefühl voll und ganz zu.

'... leere Lift in der 55. Etage. ... befanden sich schon drinnen.' War der Lift jetzt leer, oder waren schon Personen drin?

Der Schreibstil an sich ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte so ziemlich zusammenhangslos.

Für mich war das leider nix.

Verfasst: Do Okt 14, 2021 7:35 pm
von Aldyron
Diese Kurzgeschichte war für mich ein großes Durcheinander. Die Personen bekamen ziemlich viel Hintergrund, obwohl der für die Geschichte meiner Meinung nach nicht wichtig war. Warum wurden die Frauen getötet und die Männer gefangen genommen? Eine Menge Fragen für so eine kurze Geschichte haben sich bei mir ergeben. Für mich gab es keinen ersichtlichen Hintergrund zur Geschichte und keinen Zusammenhang. Daher stimme ich hier leider mit einem ‚schlecht‘ ab.

Verfasst: Do Okt 21, 2021 1:08 pm
von Sinclair
Eine wirklich sehr kurze Kurzgeschichte mit einer Länge von 3 Seiten und einem Textfehler im entscheidenden Moment. Ein weiterer Textfehler sorgte gleich für Rätsel am Anfang. Der angeblich leere Lift hielt in der 55. Etage. Trotzdem waren schon Personen aus Etage 60 und 59 darin? Wie geht denn dass? Dafür waren zwei Autoren nötig gewesen? Die Bewertung war nicht gerade leicht, weil es gar keinen Raum gab um die Geschichte vernünftig auf zu bauen und zu entwickeln. Die Vorstellung der Charaktere nahm, gemessen an der Gesamtlänge der Geschichte, zuviel Raum ein. Als der Mann mit dem Zylinder und der Henker dann im Aufzug auftauchten, ging es kurz rund. Zwei Tote, zwei Gefangene und eine unbekannte Stimme, dass war es dann. Kein Hinweis auf Motive oder Hintergründe. Für mich war es für eine richtige Bewertung eigentlich zu mager gewesen. Daher habe ich mich für Mittel entschieden.

In eigener Sache, gab mir die Geschichte zumindest die Gewissheit auch weiterhin lieber auf die Benutzung von Fahrstühlen zu verzichten. ;)

:buch: :kratz: