Gruselroman-Forum

Der Titel hört sich erstmal wie aus der Reihe der ??? an.

Die Geschichte startet auch sehr vielversprechend. Ab der zweiten Seite ändert sich plötzlich der Stil und der Erzählfluss wird unterbrochen von unzähligen Klammerbemerkungen, die dem ganzen einem Lexikon-Eintrag-Touch verpassen.

Die Geschichte wird noch zerfahrener, die Tochter des Antiquitätenhändlers entpuppt sich als Wolf im Schafspelz und wird im Länder-Dreieck (Dreamland, Deathland & Bloodland) zur Adelskriegerin...

Ich weiß nicht, ob der Autor geplant hat, hier eine längere Fortsetzung daraus zu machen und ob Hasstür noch einmal auftaucht.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob der Autor hier persifliert (Hasstür, Deathland, Bloodland...^^), oder ob er es ernst meint.

Egal wie, bei beiden Versionen fehlt das gewisse Etwas, um mir zu gefallen. Tut mir leid, eine gute Wertung wird es nicht...

Von mir gibt es ein "sehr schlecht" für dieses wirre Geschreibsel. Überhaupt keine Struktur in dieser Kurzgeschichte. Stattdessen unverständliche Bezeichnungen und Begriffe, die bei dem Leser nur Fragezeichen hinterlassen (... das unsichtbare nahe Parallel-Weltensystem, die Höllengalaxis aus 9999 Planeten und Monde nahe der Erde). Das Ganze kommt eher so rüber, als wollte der Autor hier Ideen für seine Fantasywelt notieren, bevor er sie wieder vergisst. Alberne Bezeichnungen wie z.B. "Schwertlanzen-Gräfin" lassen einen dann eher noch mit den Augen rollen...
Diese reine Fantasy-Geschichte ist in einem Gruselroman auch etwas fehl am Platz.

Tja, was soll ich sagen. Erstmal wieder viel zu kurz, deswegen keine Wertung. Das sind für mich keine Kurz"geschichten", sondern eher Kurz"absätze". Mindestens doppelt so lang sollten die schon sein. Notfalls auf mehrere Hefte aufgeteilt. Wie die einzelnen Kapitel der Dunklen Mutter.

Und dann...liest sich eher wie Promo für eine Fantasyreihe von Jonathan Anderland. Zu Ballard oder Zamorra hätte das eventuell noch gepasst. Für JS hätte man sich eher auf die historische Komponente der Waffe konzentrieren sollen. Mittelalterliches Ungarn, Schwertlanze, Drăculea und seine Elite-Drachenkrieger. Passt!

Ich wollte nicht ganz so hart urteilen, aber mehr als ein Schlecht war für diese Kurzgeschichte nicht drin. Zu kurz, kein vernünftiger Handlungsaufbau, wirres Geschreibsel mit lauder Fremdwörtern ohne Sinn. Keine Ahnung warum diese sogenannte Geschichte überhaupt abgedruckt wurde. Ein Fehlgriff von Jonathan Anderland. Sollte der Titel eigentlich eine Anlehnung an die erfolgreichen drei ??? sein?. Satz mit X- das war wohl nix. :motz: :kratz: