Ich war hin und her gerissen, hab mit einem mittleren Gefühl losgelassen, das steigerte sich im Laufe der Story zu einem Gut, allerdings der Schluss ließ es dann doch wieder abflachen. Sonst nehme ich bei dem Zwischenschritt eigentlich die bessere Wertung, hier fällt es doch auf ein Mittel.
Die Idee der Monstermaschine aus einem Computerspiel, in der sie schon in ihrer Art gut beschrieben war, ging mit dem Jungen, der es spielte, erst sehr schleppend los. Es bekam Pepp, weil es Asmodis selbst war, der die Maschine zum Leben erweckte. Auch der Einbau mit Justine fand ich gelungen, gerade weil sie klein beigeben mußte gegen das Monster, erlebt man bei ihr ja auch selten. War alles ganz gut verbunden und auf Gut-Kurs, aber dann das Finale, das war es für mich nicht.
Suko rammt das Monster mit einem Sprung und beidbeinig um, genau das hatte Justine ja auch versucht (die ja nun mehrfache, menschliche Stärke und Geschwindigkeit aufbringen kann) und da rührt sich das Monster gar nicht.
Und auch wenn die Peitsche nicht allmächtig ist, auf die Reaktion hätte man eingehen können, gerade, wo Asmodis doch immer gesprächig ist... genauso, warum reagiert das Kreuz von selbst mit dem Licht? Hätte man schmuckloser umsetzen können.
So war es dann ein mittlerer Roman für mich mit aber auch guten Tendenzen...
LG Lessy

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