Die Killer-Köpfe sind ihrem Namen zwar nicht ganz gerecht geworden, aber sie konnten Leute einschüchtern, bzw. sogar einem Sir James den Schweiß auf die Stirn treiben.
Und das gelingt schließlich auch nicht jedem
Erstmalig aufgetaucht ist einer der Köpfe bei Suko. Der überlegt dann auch, ob das etwas mit seiner Vergangenheit zu tun haben könnte.
Als Shao bei einer Shoppingtour und einem anschließenden Käffchen ebenfalls mit den Köpfen zu tun kriegt und ein armer Kellner in den Nacken gebissen wird, willigt Suko einer Rückführung durch Professor Mike Sheldon ein. Vielleicht kommt man damit ja einen Schritt weiter.
Auch dort kommt es zu einem Zwischenfall, sodass auch John einen Kopf zu Gesicht kriegt.
Im Yard zeigt sich ebenfalls einer und beißt sich sogar im Nacken von Sir James fest, der dann auch noch einen Anruf vom Gegner, der sich Lucky Chan nennt, selbst kriegt.
Sogar Glenda wird angegriffen und sie braucht anschließend Pflaster, weil das Gebiss ein wenig genagt hat.
Ich fands gar nicht so schlecht, dass die Köpfe einigen Mitgliedern des Sinclair-Teams ihre Aufwartung machten, aber keinen ernsthaften Schaden anrichteten.
Sie zeigten sich, sie bedeuteten durch ihre Wiederkehr Gefahr und sie hatten es anscheinend tatsächlich aufs Sinclair-Team abgesehen. Da allerdings zuerst einer bei Suko aufgetaucht ist, glaubt er, dass es was mit ihm zu tun hat. Durch die Rückführung bekam er dann auch die Bestätigung. Aus Rücksicht auf den Prof rückt er damit allerdings erst etwas später raus.
Allerdings weiß niemand, wo Lucky Chan zu finden ist. Doch Suko wäre nicht Suko, wenn er da nicht ein paar Vettern in Chinatown hätte, die er aufsuchen könnte.
Witzig war, dass er die gar nicht braucht. Ein Typ namens Mönch, eine Art friedlicher Mafia-Boss, soll angeblich was über Chan wissen.
Also geht Suko zu ihm. Fand ich gar nicht übel, denn es müssen ja nicht immer die Vettern sein, die dann für ein wenig mehr Klarheit sorgen.
Der Mönch weiß dann auch tatsächlich was und nicht nur das: im Endeffekt IST er sogar Lucky Chan, der Hasser. Der Mönch hatte nämlich ein Bild von dem Typen bei sich hängen und darüber hat sich der Hasser wohl Zugang ins Hier und Jetzt verschafft.
Da er den Mönch dann übernimmt und durch ihn agiert, war es Chan wohl nicht möglich, selbst wieder zurückzukehren. Aber seine Helferchen, die Killer-Köpfe konnte er auf die Welt loslassen.
John und Suko wollen sich dann treffen, doch bevor es dazu kommt, wird Suko von den Vasallen des Mönchs angegriffen. Da gibt’s noch richtig Action, weil nämlich auch wieder die Köpfe erscheinen, bevor der Hasser in Form des Mönchs auftaucht.
Als Suko von dem ersten Kerl angegriffen wird, legt der ihm ne Schlinge um den Hals. Echt fies, mal so nebenbei erwähnt. Da sich das Ding dann auch nicht einfach abziehen lässt, sondern noch seinen Hals einschneidet, wird’s wohl ne Drahtschlinge gewesen sein. Noch fieser.
Allerdings schafft Suko es, an seine Beretta zu kommen und den Typen "blind" zu erledigen. Um sich anschließend von der Schlinge zu befreien, muss er die Waffe aus der Hand legen.
Nachher steht er wieder auf und als der zweite Kerl ihn angreift, hat er seine Pistole wieder in der Hand.
Irgendwie kam mir diese Szene total logisch vor und JD braucht für mich jetzt nicht extra zu erwähnen, dass Suko die Waffe beim Aufstehen wieder an sich nimmt. Zumindest hab ich mich nicht gewundert, dass er die Beretta in der Hand hielt … das hat sich für mich irgendwie von selbst verstanden, dass er sie nicht da liegen lässt, wo er doch wusste, dass da zwei Leute vom Mönch waren, die es auch vorher schon auf ihn abgesehen hatten.
Auch die Szene an sich, als Suko sich von der Schlinge befreit, fand ich sehr schön ge- und beschrieben. Wie es sich anfühlt, was er denkt, wie er voran kommt, etc.
So konnte man diesen Kampf richtig schön vorm geistigen Auge sehen.
Dann erscheint El Cheffe, der Hasser. Und er sieht aus, wie früher. Keine Mönchsklamotten, sondern die Kluft, die Lucky Chan damals auch an hatte, inkl. Maske, Schwert und Co. Warum?
Ich schätze mal, dass er den Mönch gänzlich "ausgelöscht" hat und sich sein Kram dann ebenfalls aus dem Damals ins Heute materialisiert hat. Zumindest war es so für mich ok, als sich beim Lesen diese Erklärung herausschälte. Und so würde es mir auch erklären, warum Suko den Kerl einfach niedermäht, bzw. nen Kopf kürzer macht, ohne zu testen, ob nicht doch noch ein bisschen Mönch vorhanden ist (bei der Todfeindin, als Bernada in Ellen von John erschossen wird, ohne zu gucken, ob Ellen noch zu retten ist, war es ja ähnlich).
Na jedenfalls pfeift der Hasser den Killer-Kopf, der Suko im Biss hat, zurück, weil er sich selbst dem Gegner widmen will.
Irgendwie hat mich der Knilch in dieser Szene voll an Yondu aus Guardians of the Galaxy erinnert, wie er seine Killer-Köpfe da so wegpfeift
Dass der Gegner hier wieder den Weg des "sich Vorstellens" einschlägt, meine Güte, sollen denn alle gleich angreifen? Wenn die Gegenseite bei JD halt mehr Bock auf anrufen hat, sollen sie’s doch tun!
Sowas kann auch Angst schüren … und wenn dann gerne "nur gewarnt" wird, wie hier, als die Köpfe Sir James und Glenda "nur" im Nacken packen … auch gut.
Bei anderen Autoren gibt’s dann eben wieder andere Varianten, wie der Gegner sich zeigt, passt doch bestens und man könnte es sogar als nette Abwechslung bezeichnen.
Mir hat der Roman jedenfalls, besonders wegen manch detailliert beschriebener Szene, immer noch echt
gut gefallen und auch ebenso unterhalten! Unter anderem auch, weil JD seinem Stil treu bleibt, genau wie alle anderen Autoren ihrem ebenfalls.
Ich wäre ja immer noch für nen Roman mit kleinen JS-Geschichten, wo man mal raten könnte, welche von welchem Autoren geschrieben wurde. Vielleicht sogar als Gewinnspiel

:thumbup:
Das
Cover fand ich sehr cool, richtig schön passend und ambientisch. Obwohl mich hierbei echt mal interessieren wieder würde, was zuerst da war: Bild oder Story?

JD beschreibt den Hasser ja genau, wie auf dem Bild. Ebenso verhält es sich mit den Köpfen und sogar auch mit dem Hintergrund

:thumbup:
Die
LKS kommt diesmal leider echt mau rüber. obwohl sich da jemand schon die Mühe gemacht hat, nen Brief zu schreiben oder jemand anderes auch nen Artikel mit Bezug zum Verlag eingesendet hat.