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Das Haus Zamis - Eine Hexenchronik - Nr. 4 - Rebecca
Verfasst: Mo Dez 07, 2020 7:47 am
von Talis

Kaum haben die Zamis die Ereignisse um Boris Zamis und den Teufelsschüler hinter sich gebracht, wird Cocos Schwester Lydia in London Opfer einer Entführung. Michael Zamis schickt Coco nach London, damit sie die Lage sondiert – und Lydias geheimnisvolle Freundin Rebecca, die eine Vorliebe für Serienmörder hat ...
Rebecca
von Neal Davenport (= Kurt Luif)
Titelbild: Mark Freier
65 Seiten
8.12.2020
Erschienen in DAS HAUS ZAMIS-TB (Zaubermond) 1: »Hexensabbat«.
Ein Blick zurück...
Verfasst: Di Dez 08, 2020 9:52 am
von Olivaro
Von Cocos Freundschaft mit Rebecca wurde erst zwei Monate nach dem Ende der Heftserie berichtet, und ich persönlich mochte die Vampirin immer sehr. Dennis Erhardt hat in seinem Verlag viele Jahre später die Geschichte der Rebecca Manderley sehr gekonnt, konsequent und überzeugend zuende erzählt. Dass im vorliegenden Heft eine bis zum Erbrechen ausgenudelte Sagengestalt verwendet wird, tut der Qualität aber keinen Abbruch (in späteren Bänden ist das nicht immer so).
Verfasst: Di Dez 08, 2020 12:30 pm
von Talis
Im Dämonenkiller-Exposé 140 schrieb Ernst Vlcek folgendes:
Rebecca war in gewisser Weise ein Vorbild für Coco, die an ihr sah, daß es noch andere Dämonen außer ihr selbst gab, die den Menschen nicht nur schadeten (oder wenn doch, dann für einen nützlichen Zweck).
Später hatte Coco Gelegenheit, Rebecca das Leben zu retten.
Bitte ausdenken!
(Diese Vorgeschichte könnte dem Autor eine Story für ein TB abgeben)
Den Hinweis (Diese Vorgeschichte könnte dem Autor eine Story für ein TB abgeben) hat Kurt Luif im Dämonenkiller-Taschenbuch Nr. 31 "Coco und der Magier" umgesetzt.
Im Dämonenkiller-Heft Nr. 140 "Kein Blut für die Verdammten", der im April 1977 erschien, schrieb Kurt Luif auf Seite 54, 1. Spalte, 2. Absatz:
Ich unterhielt mich längere Zeit mit Coco über Rebecca und ließ mir ihr erstes Zusammentreffen mit der Vampirin genau schildern (über diese Begegnung erscheint demnächst innerhalb der Dämonenkiller-Taschenbuch-Serie ein Roman; wir werden rechtzeitig darauf hinweisen).
Verfasst: Sa Dez 12, 2020 11:02 pm
von Horror-Harry
Ich hab' mal einen Blick ins Heft riskiert und die Eingangsszene ist doch etwas verwirrend.
Gleich auf Seite 3, als Rickman den Aufzug benutzen will, wird er im Treppenhaus von einem Mädchen angesprochen und als Mörder verdächtigt. Es ist sonst niemand zugegen. Das Mädchen läuft weg und Rickman hinterher.
"Er rannte schneller, stolperte und versuchte verzweifelt, das Gleichgewicht zu halten. In diesem Augenblick bekam er einen Stoß in den Rücken und fiel der Länge nach auf den Steinboden."
Kann mir das jemand plausibel erklären?
Rickman ist auch überhaupt nicht überrascht oder verwundert. Er verschwendet keinen einzigen Gedanken daran.
:kratz:
Verfasst: Sa Dez 12, 2020 11:35 pm
von Olivaro
Diese Szene steht auch genauso im Taschenbuch vom Juli 1977, und wer Rickman diesen Stoß verpasst hat, wurde nie erklärt. Aber geflucht hat er in allen Ausgaben.

Verfasst: So Dez 13, 2020 12:15 am
von Horror-Harry
Nun ja, mit viel gutem Willen könnte man das vielleicht so erklären, dass der Geist seiner ermordeten Frau für den Stoß verantwortlich war. Aber dann hätte man diesbezüglich eine Reaktion einbauen müssen.
Also, dass Rickman sich zunächst wundert, wie das hatte passieren können und dann, als der Geist sich ihm zeigt, diesen als Ursache für das Vorkommnis benennen. Aber nichts davon passiert.