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Phantastische Bibliothek Band 264: Die Sirene von Franz Rottensteiner (Hrsg.)

Verfasst: Mi Mär 11, 2020 11:09 pm
von Olivaro

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Die Sirene

und andere phantastische Erzählungen

Herausgegeben von Franz Rottensteiner

Aus dem Englischen übersetzt von Franz Rottensteiner

Titelbild von Ralf Gammersbach

310 Seiten

Erschienen 1990

Suhrkamp-Taschenbuch Bd. 1688 = Phantastische Bibliothek Bd. 264

Suhrkamp Taschenbuch Verlag


Inhalt:

1. Heinrich Seidel: Der unbekannte Garten (1874)

2. Heinrich Seidel: Dolpatsch (1880)

3. Friedrich de la Motte Fouqué: Die vierzehn glücklichen Tage (1812)

4. Carl Wilhelm Salice Contessa: Das Schwert und die Schlangen (1816)

5. Friedrich Hebbel: Der Rubin (1851)

6. William Morris: Die Geschichte von der unbekannten Kirche (The Story of the Unknown Church, 1856)

7. George MacDonald: Der goldene Schlüssel (The Golden Key, 1867)

8. F. Anstey: Die Sirene (The Siren, 1882)

9. Frank Richard Stockton: Der verbannte König (The Banished King, 1882)

10. Edith Nesbit: Melisande oder Lange und kurze Teilung (Melisande: or Lond and Short Division, 1901)

11. Barry Pain: Die Mondsklavin (The Moon-Slave, 1916)

12. Martin Beheim-Schwarzbach: Der Paradiesvogel (1927)

13. Angelika und Karlheinz Steinmüller: Sterntaler (1986)

14. Herbert Werner Franke: Der Graue (1990)

15. Titus: Der letzte Drache (1986)

16. Martin Auer: Der Traum des Geizigen (1990)

17. Martin Auer: Die Kraft des Magiers (1990)

18. Ulrich Johannes Beil: Buchstäblich Minotaurus (1990)

19. Marianne Gruber: Der Wettkampf (1990)

Über die Autoren


Verfasst: Mi Mär 11, 2020 11:30 pm
von Olivaro
Eine der schönsten Anthologien in dieser Reihe, weil sie nicht nur das Märchen zum Thema hat, sondern höchst unterschiedliche und literarisch anspruchsvolle Texte bringt; zudem hat der Herausgeber es geschafft, mit berühmten Autoren in deutscher Erstveröffentlichung diesen Band nochmals aufzuwerten. Leider schuf Franz Rottensteiner auch in dieser Zusammenstellung mit den Beiträgen seiner üblichen protegierten deutschen und österreichischen Autoren ein Ungleichgewicht anstatt das sehr hohe Niveau der ersten Hälfte halten zu wollen, es bei 189 Seiten zu belassen und somit eine Referenz zum Thema Kunstmärchen zu schaffen. Auch hier zeigt sich dieser etwas merkwürdige Beigeschmack, wenn jemand gleichzeitg Herausgeber und Literaturagent ist.