Fledermaus Band 391: Mörder mit freier Verpflegung
Tim Natawine bereute zutiefst, bereute es von dem Augenblick an, als er das Police Headquarters verließ. Plötzlich fühlte er sich so allein auf der Welt wie nie zuvor.
Die Bullen hatte ihm versprochen, seine Aussagen streng vertraulich zu behandeln. Aber dann war es einem findigen Reporter gelungen, ein Foto von ihm zu schießen, als er in das Police Headquarters ging. Es mochte stimmen, daß die Bullen dem Kerl nichts gesagt hatten. Der jedenfalls war nicht auf den Kopf gefallen und hatte gut kombiniert. Natawine und Micheler waren eng befreundet. Seit einer Woche wurde Micheler wegen Banküberfälle und Mord an zwei Polizisten gesucht. Am Freitag marschierte Natawine zu den Bullen — freiwillig und am Samstag marschierte Micheler in den Bau. Natawine hatte mit dem Bankraub nichts zu tun gehabt. Aber die Bullen waren in sein Stammlokal gekommen und hatten ihn ausgequetscht.. Er müßte doch Michelers Verstecke kennen. Wenn er zur Ergreifung beitrüge, bekäme er einen Teil der Belohnung.
Mörder mit freier Verpflegung
- Der bestechliche Henker -
von G. W. Jones