Fledermaus Band 148: Die wölfischen Samariter

Als Richter Jasper Baley zu einer von ihm angekündigten Enthüllung vor der Presse ansetzen will, bricht er unter fünf tödlichen Schüssen zusammen. Die Polizei glaubt, daß der Mörder im Auftrag des vor den Schranken des Gerichtes stehenden Kapitalverbrechers Flashy Hanks handelte. Hanks leugnet hartnäckig. Der Mörder aber, der unter den Schlägen der Gerichtsdiener das Bewußtsein verlor, erklärt — im Gefängnishospital wieder zu sich gekommen — weder von der Tat noch über seine Person auch nur das geringste zu wissen. Der „blinde" Staatsanwalt Tony Quinn, der Zeuge des Geschehens im Gerichtssaal war, glaubt dem Mann nicht nur den Verlust seines Gedächtnisses — er fragt sich auch, wer oder was ihn veranlaßt haben könnte, den Richter unter Umständen zu ermorden, die ihm nach vollbrachter Tat keine Fluchtchance ließen. Dies veranlaßt Quinn, den Fall aufzugreifen und in der Maske der SCHWARZEN FLEDERMAUS zu verfolgen. Er weiß, daß er mit der Lösung dieser Frage auch Aufschluß darüber erlangen wird, was Richter Bailey hatte offenbaren wollen. Doch der Weg dahin ist lang und voller Gefahren.
Die wölfischen Samariter
- Es ist nicht alles rein, was weiß ist -
Originaltitel: Death for charity
Übersetzer: Heinz Zwack
von G.W. Jones (= ???)