Fledermaus Band 565: Die Klapperschangen-Falle

Auf dem Feldbett in der kleinen schmutzigen Wohnung lag ein Toter —trotzdem hatte sich dort auf dem Bett jetzt etwas bewegt.
Gleichzeitig hörte der maskierte Gangsterjäger, die Schwarze Fledermaus, hinter sich den heftigen Atemstoß eines Menschen und spürte etwas auf sich zukommen. Bevor er sich in Sicherheit bringen konnte, traf ihn der Schlag, und rote Nebel hüllten sein Hirn ein.
Als der Maskierte wieder zu sich kam, schien er mit dem Toten In dem Raum wieder allein zu sein. In seinem Kopf tobte es noch, er öffnete aber die Augen und hob die Hand an den schmerzenden Hinterkopf.
Mitten in der Bewegung erstarrte er. Das Blut schien sich in den Adern zu stauen. Seine Nerven vibrierten. Zwei tödliche Klapperschlangen lagen auf seinem Körper. Sie hatten dort Wärme gesucht. Bei seinem Aufwachen waren auch sie lebendig geworden. Bei jeder Bewegung, die er jetzt noch wagte, konnte ihr tödlicher Biß ihn treffen. Der Schweiß brach ihm aus allen Poren. Auf ihn wartete der rasselnde Tod . . .
Die Klapperschangen-Falle
- Erpresser leben gefährlich -
von George P. Gray (= Gudrun und Karl Voigt)
