Gruselroman-Forum

MX-Autor Christian Schwarz meldet sich nach langer Pause zurück – mit einem echten Gruselschocker!
Die Erde ist verloren! Die verbotenen Experimente mit der amphibischen Spezies haben einen Stein ins Rollen gebracht, den niemand mehr aufhalten kann – auch nicht eine kleine Enklave hochtechnisierter Menschen, die plötzlich und unvermittelt in diese Welt des Schreckens versetzt werden. Oder sind sie die letzten Hoffnung der Hoffnungslosen?

Geschrieben von Christian Schwarz
Cover von Shutterstock
Erscheinungstag: 23.7.2019

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Gut gemeint - Weltuntergang gemacht!

So könnte man die Parallelwelt der Woche zusammenfassen. Und dummerweise schwappt die Zombieseuche, die dort nur rund 99% der Menschheit ausgelöscht hat, zu uns rüber.

Da wird Matt sich mit Aruula sicher freuen. Fragt sich nur, wie man das noch geradebiegen will?

Ein gutgeschriebener Roman, der mir SEHR GUT gefallen hat.

Jetzt endlich habe ich mich rangetraut... Gut so, sonst wäre mir doch glatt das beste entgangen...

Da war er mal wieder, ein richtig schöner Lacher... Singh und der Geruch nach Fleisch...

>> Er begann zu grunzen, als er das kleine offene Abteil am Ende des Wagens erreichte... <<

Er wird doch wohl nicht... Köstlich, verdientermaßen... aber da es 2042 spielte, war es 2048 längst Geschichte...

Es dauerte eine ganze Weile bis es dämmerte... ja freilich kommen nicht nur Weltfetzen zu uns, nein wir bedienen auch die anderen... das nun ausgerechnet Agartha dran glauben muss, aber eine neue Aufgabe ist immer noch besser als keine... wo das alles noch hinführen mag... klasse Bedingungen um die Neugier weiter hoch zu halten...

Spätestens mit dem Gespräch zwischen Dawa und Abinash machte es klick... LOBSANG & STOLZ machten mich dann nicht nur diese vielen kleinen, aber dermaßen feinen Textstellen... genüsslich über das Heft verteilt...

Parallelwelt und so... und außerdem war es für einen Grusel eine mehr als sehr feine Story... daran gibt es nichts zu rütteln... bin ich ja mal gespannt wie sich das bei uns, also mit Matt und Co auswächst...

Warum auch nicht, spitzbübisch wie ich bin denke ich mir da so meinen Teil... war alles meiner Guten Unterhaltung dienlich... und hast du nicht gesehen war es am End gar schon 2051... die Zeit rast wahrlich davon...

Fazit... den Weltenlauf hält eh keiner auf... aber erträglicher mit dieser Lektüre auf jeden Fall... da hat sich der Herr Autor ''Sehr Gut'' zurückgekämpft, Danke...

:baff: :baff: :baff: :baff: :baff: :neutral: :neutral: ( 5 von 7 Geretteten ) plus eines persönlichen Hauchs des guten Auskennens in der City...

Hätten ja ruhig ein paar mehr hemmungslos weinen und sich bedanken können... Tränen muss man aber dergestalt nicht vergießen...

Auf einer Parallelwelt ist die Zombieapokalypse hereingebrochen. Gut, es sind keine Untoten, sondern normale Menschen, die wegen den Nebenwirkungen eines Hydriten-Serums einfach nur vor Hunger auf Fleisch wahnsinnig geworden sind. Aber extrem übertragbar ist der Keim natürlich trotzdem. Halt die wissenschaftliche Zombieapokalypse und nicht die höllische Zombieapokalypse.

In Agartha kann man sich freuen, dass der Mond doch nicht auf die Erde gestürzt ist. Jedoch ist dieses Gebiet eines derjenigen, die einen Weltentausch durchmachen. Da hat man gleich das nächste Problem. Bei einer Erkundungsmission stößt man auf die Zombies. Es gibt Tote…und Verletzte. Noch weiß nur der Leser, dass sie sich damit das Verderben nach Agartha holen.

Nach einer Lesepause geht es an die zweite Hälfte des Romans. Der mich bis jetzt nicht vom Hocker haut. Nettes Zombieabenteuer nach Schema F im Parallelweltareal der Woche. Da ist noch Luft nach oben. Wenn das Level gehalten wird, reicht das aber auch. Schauen wir mal.

Bei der Erkundung dieser neuen Welt stoßen die Agarther im Heftromantiming auf einen überlebenden Tibetaner und gehen ein großes Risiko für die Kontaktaufnahme ein. Die Zombies lauern überall. Der Überlebende bittet sie, seine Tochter zu treffen und ihr zu helfen. Die will nämlich ein Antiserum bergen, wie praktisch.

Mit diesem spannenden Ausblick auf den weiteren Fortgang des Abenteuers könnte man einen zweiten Teil schreiben. Aber das durfte Christian Schwarz wohl nicht. Auf der letzten halben Seite handelt er das fix ab. Lagerhaus wird aufgespürt, Antiserum wird geborgen, das Parallelwelt-Agartha nimmt Überlebende auf und beginnt mit der weiteren Forschung und Heilmittelproduktion.



Das Parallelwelt-Abenteuer der Woche besteht aus drei Teilen. Dem Ursprung der Seuche in Indien, der ausgebrochenen Seuche in Tibet und den unfreiwilligen Weltenreisende aus Agatha. So kann die Zombiegeschichte ausführlich behandelt werden. Wie es sich gehört. So ist das gesamte Heft aufgebaut: Wie es sich gehört. Keine Überraschungen, Christian Schwarz bleibt beim Autorenhandbuch und geht im Gegensatz zu seinen Protagonisten keine Risiken ein. Dafür ist das Abenteuer dann auch durchgehend GUT gelungen.
:baff: :baff: :baff: (7 von 10 Kometen) Was im Fremdweltzyklus das „Hindernis der Woche“ war, ist dieses Mal das „Parallelweltareal der Woche“, an dem sich jeder Autor mal austoben darf. Und zwischendurch wird der Plot fortgesetzt.