Pornotexte in Romanheften?
Verfasst: So Jun 02, 2019 6:42 pm
Vor einiger Zeit erschien in der Neuauflage des Gespenster-Krimis als Band 7 der Roman "Totentanz" von Uwe Voehl.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen Nachdruck aus einem Buch des Zaubermond-Verlags, Vampir Horror Band 3 "Das grausame Meer".
"Olivaro" meinte dazu:
"Ohne Bearbeitung wird der Roman sicher nicht im Gespenster-Krimi erscheinen dürfen..."
Nach dem Grund bzw. Beispielen gefragt, postete er diesen Ausschnitt:
Tatsächlich wurde der Buch-Text dann auch genau so im Romanheft abgedruckt, ohne Zensur.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass da noch jemand nachhakt, ob ich das mit Beispielen belegen könne, dass Bastei derartige Texte schon veröffentlich hat. Aber dies war nicht der Fall und so geriet das Thema wieder in Vergessenheit. Nun bin ich aber wieder darauf aufmerksam geworden, da beim Stöbern in der Sammlung ein bestimmtes Heft wieder zum Vorschein kam...
Als die Neuauflage des Gespenster-Krimis angekündigt wurde, kam auch das Thema auf, wie und wo das beworben wird. Jemand (ich müsste nachschauen, wer das war) meinte, dass in früheren Zeiten, also für den "alten" GK auch in Western-Romanen Werbung gemacht worden sei.
Als der Start-Termin für den neuen GK näher rückte, schaute ich deswegen mal in einem Supermarkt in diverse Western-Romane (welche ich nicht kaufe), ob dort Werbung für den GK zu finden ist. Was aber nicht der Fall war.
Stattdessen blieb meine Aufmerksamkeit am Text hängen, da dort recht freizügige Worte zu lesen waren. Ich war doch erstaunt, dass solcherlei Text in einem Bastei-Heft zu finden war.
Es handelt sich hierbei um einen Western-Roman der Serie "Jack Slade", und zwar um Band 858 ("Brogans Damm").
Darin steht u.a. folgendes: (Lesen auf eigene Verantwortung). :alt:
Samantha umfasste und massierte lächelnd Caseys Lustspeer.
"Ja, der Wind River, und dann kommt der Bighorn, ein ganz großes Teil. Ja, der Bighorn, das ist was."
Caseys Glied wuchs. "Was der alles bewässert und ausfüllt, ja, ja, oh ja - der Bighorn ist eine Wucht."
Damit glitt sie nieder und nahm Caseys Lustspeer in ihr Lottermäulchen. Sie lutschte und saugte daran. Der männlichste Teil des Sheriffs wurde steinhart. Samantha spielte mit Caseys Hoden. Er verdrehte die Augen.
"Was den Wind River betrifft, dahin kommt der Damm" sagte das Luder, und drückte mit zwei Fingern auf den Damm zwischen dem Hodensack und dem After des Sheriffs. "Und da wird gestaut".
In Caseys Lustspeer staute sich tatsächlich das Blut. Er kam auf andere Gedanken als die Wasserwirtschaft eines weiten Bezirks. Es zog ihn zu Samanthas Pussy hin. Er erforschte sie mit den Fingern, reizte sie, und sie hockte sich über ihn.
Casey bugsierte seinen Pint in sie hinein, feucht und zart nahm ihn die Grotte auf. Vor seinen Augen und über ihm schwangen die Glocken, Samanthas üppige, feste Brüste mit den großen steifen Nippeln und den runden, ausgeprägten Höfen. Die Rothaarige ritt ihn wild, gab Lustlaute von sich.
"Bighorn!" jauchzte sie. "Gib mir den Bighorn. Der Wind River - fließt in ihn hinein. - Ich komme. - Ah, ah, ah!"
Sie hatte einen heftigen Orgasmus. Dann verschnaufte sie kurz, bis Casey - beide waren natürlich nackt - sie nach vorn und herunterzog, an ihren Brüsten lutschte, sie leicht biss und mit den starken Händen die Pobacken der Schönen umfasste. Er stieß heftig, vergaß alles - gestaute Flüsse, Raubrancher, was immer, und rammelte wie um sein Leben.
Endlich ergoss er sich, nachdem er zweimal pausiert hatte, um den Orgasmus hinauszuzögern.
Oder schon auf der nächsten Seite:
Samantha und Casey brachten sich gegenseitig wieder auf andere Gedanken. Der Sheriff bereitete sich auf die dritte Nummer vor. Sein Hammer ließ ihn nicht im Stich, nicht umsonst trug er den Beinamen Hammer Man. Der bezog sich nicht in erster Linie auf seine Faust, sondern auf sein Glied.
Diesen gewaltigen Hammer steckte er von hinten in Samanthas Spalte hinein. Sie kniete vor ihm und beugte sich. Der Sheriff rammelte mit aller Kraft, stieß dabei urige Schrei aus und entlockte seiner Gespielin Lustlaute.
Seine Stöße gingen ihr durch und durch, erschütterten sogar noch ihr Zwerchfell. Samantha quiekte und quietschte vor Lust. Casey sah seinen Lustspeer bei ihr hinein- und hinausgehen. Es juckte ihn ganz gewaltig, bis er sich endlich in die Spalte ergoss.
Ein weiteres Beispiel:
Sollte man es für möglich halten?, dachte der Sheriff. Seine Unterhose beulte sich wieder mächtig aus. Von Sexgier getrieben, zog er sie aus, präsentierte sein steifes Glied und packte die Zwillinge, eine nach der anderen. ...
Eine nach der anderen legte er über den Tisch, bog ihr die Beine hoch, spreizte die Schenkel und drang mit Lust in die feuchten und warmen Spalten ein. Er rammelte eine nach der anderen, vermied es, zum Orgasmus kommen, und wechselte die beiden ab.
Sie schrien nach mehr. Dann gab es Streit, welche seinen Saft in die Pussy bekommen sollte.
"Ich! Ich!" "Nein, spritz bei mir rein."
Casey entschied die Diskussion, indem er seinen Lustspeer, als es ihm kam, bei derjenigen herausholte, bei der er gerade in der Lustgrotte steckte, und ihr seinen Saft schubweise auf den Bauch und die Schamhaare spritzte.
Dies sind nur einige Beispiele. In der "Romanhandlung" treibt es der Sheriff mit so ziemlich allen weiblichen Beteiligten, seien es die vier Töchter des reichen Ranchers oder die anständige Lehrerin.
Ich war schon ziemlich verwundert, dass in einem WESTERN-Roman ein so hoher Sex-Anteil zu finden war und dann auch noch so ausführlich.
Vermutlich trägt dies zu einem höheren Umsatz bei, anders kann ich mir das nicht erklären.
Es gibt da zwei Dinge, die mich doch stören, bzw. wo man sich die Frage stellen muss, ob das so in Ordnung ist.
Das eine ist zweifellos der vorherrschende Sexismus (damit ist nicht der Sex gemeint) in den Romanen. Das äußerst sich dahingehend, dass die Frauen alle anscheinend dem Manne unterwürfig sind und ihre hauptsächliche Existenzberechtigung nur darin besteht, ein Sexobjekt zu sein. Der Mann ist dominant und die Frauen können sich nichts schöneres vorstellen, als ihm zuwillen zu sein und sich ihm hinzugeben, und himmeln seine Männlichkeit an.
Da wundert es mich, dass da noch keine Feministin deswegen auf die Palme gegangen ist. Vermutlich auch deshalb nur, weil Romanhefte in der Konsumgeselllschaft nur am Rande wahrgenommen werden.
Das zweite, was mir zu denken gibt: Diese Romanhefte stehen quasi neben den Comics für Kinder, sogar auf Augenhöhe. (So war es zumindest im Supermarkt). So könnte quasi jedes Kind diese Texte lesen. Stellt euch mal vor, da wird ein Kind (sei es sieben oder zwölf Jahre alt) auf so ein Western-Heft aufmerksam und blättert und liest darin...
Was meint ihr dazu?
Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen Nachdruck aus einem Buch des Zaubermond-Verlags, Vampir Horror Band 3 "Das grausame Meer".
"Olivaro" meinte dazu:
"Ohne Bearbeitung wird der Roman sicher nicht im Gespenster-Krimi erscheinen dürfen..."
Nach dem Grund bzw. Beispielen gefragt, postete er diesen Ausschnitt:
Ich hatte daraufhin angemerkt, wieso das nicht so im Romanheft erscheinen sollte, da es nicht das erste Bastei-Heft mit derartigem Text wäre.Original von Olivaro
Sogar eine ganze Seite:
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Alle Rechte by Zaubermond-Verlag
Tatsächlich wurde der Buch-Text dann auch genau so im Romanheft abgedruckt, ohne Zensur.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass da noch jemand nachhakt, ob ich das mit Beispielen belegen könne, dass Bastei derartige Texte schon veröffentlich hat. Aber dies war nicht der Fall und so geriet das Thema wieder in Vergessenheit. Nun bin ich aber wieder darauf aufmerksam geworden, da beim Stöbern in der Sammlung ein bestimmtes Heft wieder zum Vorschein kam...
Als die Neuauflage des Gespenster-Krimis angekündigt wurde, kam auch das Thema auf, wie und wo das beworben wird. Jemand (ich müsste nachschauen, wer das war) meinte, dass in früheren Zeiten, also für den "alten" GK auch in Western-Romanen Werbung gemacht worden sei.
Als der Start-Termin für den neuen GK näher rückte, schaute ich deswegen mal in einem Supermarkt in diverse Western-Romane (welche ich nicht kaufe), ob dort Werbung für den GK zu finden ist. Was aber nicht der Fall war.
Stattdessen blieb meine Aufmerksamkeit am Text hängen, da dort recht freizügige Worte zu lesen waren. Ich war doch erstaunt, dass solcherlei Text in einem Bastei-Heft zu finden war.
Es handelt sich hierbei um einen Western-Roman der Serie "Jack Slade", und zwar um Band 858 ("Brogans Damm").
Darin steht u.a. folgendes: (Lesen auf eigene Verantwortung). :alt:
Samantha umfasste und massierte lächelnd Caseys Lustspeer.
"Ja, der Wind River, und dann kommt der Bighorn, ein ganz großes Teil. Ja, der Bighorn, das ist was."
Caseys Glied wuchs. "Was der alles bewässert und ausfüllt, ja, ja, oh ja - der Bighorn ist eine Wucht."
Damit glitt sie nieder und nahm Caseys Lustspeer in ihr Lottermäulchen. Sie lutschte und saugte daran. Der männlichste Teil des Sheriffs wurde steinhart. Samantha spielte mit Caseys Hoden. Er verdrehte die Augen.
"Was den Wind River betrifft, dahin kommt der Damm" sagte das Luder, und drückte mit zwei Fingern auf den Damm zwischen dem Hodensack und dem After des Sheriffs. "Und da wird gestaut".
In Caseys Lustspeer staute sich tatsächlich das Blut. Er kam auf andere Gedanken als die Wasserwirtschaft eines weiten Bezirks. Es zog ihn zu Samanthas Pussy hin. Er erforschte sie mit den Fingern, reizte sie, und sie hockte sich über ihn.
Casey bugsierte seinen Pint in sie hinein, feucht und zart nahm ihn die Grotte auf. Vor seinen Augen und über ihm schwangen die Glocken, Samanthas üppige, feste Brüste mit den großen steifen Nippeln und den runden, ausgeprägten Höfen. Die Rothaarige ritt ihn wild, gab Lustlaute von sich.
"Bighorn!" jauchzte sie. "Gib mir den Bighorn. Der Wind River - fließt in ihn hinein. - Ich komme. - Ah, ah, ah!"
Sie hatte einen heftigen Orgasmus. Dann verschnaufte sie kurz, bis Casey - beide waren natürlich nackt - sie nach vorn und herunterzog, an ihren Brüsten lutschte, sie leicht biss und mit den starken Händen die Pobacken der Schönen umfasste. Er stieß heftig, vergaß alles - gestaute Flüsse, Raubrancher, was immer, und rammelte wie um sein Leben.
Endlich ergoss er sich, nachdem er zweimal pausiert hatte, um den Orgasmus hinauszuzögern.
Oder schon auf der nächsten Seite:
Samantha und Casey brachten sich gegenseitig wieder auf andere Gedanken. Der Sheriff bereitete sich auf die dritte Nummer vor. Sein Hammer ließ ihn nicht im Stich, nicht umsonst trug er den Beinamen Hammer Man. Der bezog sich nicht in erster Linie auf seine Faust, sondern auf sein Glied.
Diesen gewaltigen Hammer steckte er von hinten in Samanthas Spalte hinein. Sie kniete vor ihm und beugte sich. Der Sheriff rammelte mit aller Kraft, stieß dabei urige Schrei aus und entlockte seiner Gespielin Lustlaute.
Seine Stöße gingen ihr durch und durch, erschütterten sogar noch ihr Zwerchfell. Samantha quiekte und quietschte vor Lust. Casey sah seinen Lustspeer bei ihr hinein- und hinausgehen. Es juckte ihn ganz gewaltig, bis er sich endlich in die Spalte ergoss.
Ein weiteres Beispiel:
Sollte man es für möglich halten?, dachte der Sheriff. Seine Unterhose beulte sich wieder mächtig aus. Von Sexgier getrieben, zog er sie aus, präsentierte sein steifes Glied und packte die Zwillinge, eine nach der anderen. ...
Eine nach der anderen legte er über den Tisch, bog ihr die Beine hoch, spreizte die Schenkel und drang mit Lust in die feuchten und warmen Spalten ein. Er rammelte eine nach der anderen, vermied es, zum Orgasmus kommen, und wechselte die beiden ab.
Sie schrien nach mehr. Dann gab es Streit, welche seinen Saft in die Pussy bekommen sollte.
"Ich! Ich!" "Nein, spritz bei mir rein."
Casey entschied die Diskussion, indem er seinen Lustspeer, als es ihm kam, bei derjenigen herausholte, bei der er gerade in der Lustgrotte steckte, und ihr seinen Saft schubweise auf den Bauch und die Schamhaare spritzte.
Dies sind nur einige Beispiele. In der "Romanhandlung" treibt es der Sheriff mit so ziemlich allen weiblichen Beteiligten, seien es die vier Töchter des reichen Ranchers oder die anständige Lehrerin.
Ich war schon ziemlich verwundert, dass in einem WESTERN-Roman ein so hoher Sex-Anteil zu finden war und dann auch noch so ausführlich.
Vermutlich trägt dies zu einem höheren Umsatz bei, anders kann ich mir das nicht erklären.
Es gibt da zwei Dinge, die mich doch stören, bzw. wo man sich die Frage stellen muss, ob das so in Ordnung ist.
Das eine ist zweifellos der vorherrschende Sexismus (damit ist nicht der Sex gemeint) in den Romanen. Das äußerst sich dahingehend, dass die Frauen alle anscheinend dem Manne unterwürfig sind und ihre hauptsächliche Existenzberechtigung nur darin besteht, ein Sexobjekt zu sein. Der Mann ist dominant und die Frauen können sich nichts schöneres vorstellen, als ihm zuwillen zu sein und sich ihm hinzugeben, und himmeln seine Männlichkeit an.
Da wundert es mich, dass da noch keine Feministin deswegen auf die Palme gegangen ist. Vermutlich auch deshalb nur, weil Romanhefte in der Konsumgeselllschaft nur am Rande wahrgenommen werden.
Das zweite, was mir zu denken gibt: Diese Romanhefte stehen quasi neben den Comics für Kinder, sogar auf Augenhöhe. (So war es zumindest im Supermarkt). So könnte quasi jedes Kind diese Texte lesen. Stellt euch mal vor, da wird ein Kind (sei es sieben oder zwölf Jahre alt) auf so ein Western-Heft aufmerksam und blättert und liest darin...
Was meint ihr dazu?