Wow ... ich bin nur heilfroh, dass ich den Roman erst jetzt lesen konnte .... und dann gleich auch direkt losziehen kann, um mir Teil 2 zu schnappen und umgehend weiterlesen zu können!!!

(ne Woche Pause hätte ich ja gar nicht ausgehalten^^)
Außerdem passiert viel, bzw. sind viele Leute involviert. Daher könnte es sein, dass es hier vielleicht auch alles irgendwie "durcheinander" ge-rezi-t wurde und möglicherweise etwas "wirr" klingen könnte^^
Ich find's ja per se immer total genial, wenn man in so einen Roman "einstiegen" kann, also selbst dabei ist, wie ein unsichtbarer Beobachter und auch was zum Mitdenken kriegt, Aha-Effekte bei sich abzeichnenden Zusammenhängen hat!
Und dann noch das Aufgebot an Personen/Namen ... und nicht eine einzige Verwechslung (oder ich hab's überlesen, weil man's automatisch "berichtigen" konnte. Wirklich aufgefallen ist mir bei der Masse an Namen jedoch nix!)
Aber ich glaube, wenn es mir so deutlich erscheint, wer da wer ist, wer zu wem gehört und wer wen durch welches Ereignis kennt, dann muss der Autor ja mindestens ebenfalls so ein klares Bild vor Augen (gehabt) haben. Es hat also alles seinen Sinn und es ist dann ja bestimmt auch schon im Vorfeld klar, welche Person welches Schicksal ereilt, welche Geschehnisse noch über sie hereinbrechen und was sie noch zu tun hat. Und das für jeden!
Vielleicht liegt da auch für jede Figur (oder jede Gruppierung: "wird so getötet", "ist maßgeblich für das Ende relevant", "ist als "Helferlein dabei", etc.) ein Zettelchen vor, auf dem die ungefähre Handlungsweise schon ganz am Anfang vermerkt wurde.
Ich finde auch nicht, dass es "blöd zufällig ausgesucht" wurde, wie manche Dinge ineinandergreifen oder bestimmte Personen sich "zufällig" kennen (ich sag nur Internet und Fragen an die Community von z.B. Luba), sondern schön durchdacht und stimmig zueinander passend.
Und ich find's ja auch immer toll, wenn viele vom Sinclair-Team dabei sind. Besonders diese Konstellation hier hatte mich sofort!

Alles schon erste Gründe, über eine sehr gute Wertung nachzudenken.
Dazu dann die vielen Hintergrundinfos, die es eben auch Quereinsteigern möglich machen, nicht wie "Ochs vor'm Berg" dazustehen, nur weil vielleicht Personen oder Ereignisse aus vorangegangenen Geschichten einfließen. Durch die kurzen Erwähnungen der Begebenheiten ist man sofort im Bilde, ohne evt. diese Vorgänger-Geschichten komplett zu kennen.
Fand ich ne gute Lösung. Und nicht jeder Roman wurde auch mit Fußnote erwähnt. Meist reichte es ja auch, dass John und Co sich an den Fall samt kurzer Erklärung erinnerten. So haben Neu-Leser nicht das Gefühl, x relevante Romane verpasst zu haben, bei Alt-Lesern entsteht aber direkt die Verbindung und/oder die Gesamtstory im Kopf. Es ist meines Erachtens nach ein gesundes Mittelmaß, wie hier mit den Situationen aus "alten" Geschichten umgegangen wurde.
Und das war eben schon immer sehr cool bei John Sinclair: früher, wie heute bauen bestimmte Dinge aufeinander auf. Es gab ein Ereignis und Romane später wurde dieses dann nochmal wichtig oder floss einfach in eine neue Story mit ein.
Irgendwie wäre es auch komisch, wenn das nicht so wäre ... solange die Gegner eben nicht vernichtet sind, verbindet man doch bestimmte Ereignisse mit ihnen ... oder mit deren Helfern, Dienern, etc.
Michail z.B.: hier wurde auch kurz erwähnt, was mit ihm passierte, nachdem man von seinem Alkoholproblem wusste, warum das so war, was er beinahe getan hätte ... und dass er eben zu den Berserkern ging und Lykke sich seiner angenommen hatte. Wäre das hier jetzt nicht kurz angerissen worden, hätte ich mich schon gefragt, ob er diese Sache jetzt tatsächlich angegangen ist, auch wirklich bei den Berserkern "ausgenüchtert" wurde, usw., ob man sich halt auf ihn verlassen kann. Es war ja auch nicht lang, einfach eine kleine Info dazu ... und so wurde das hier auch gemacht! Ich fand's jedenfalls gut! :thumbup:
Sehr cool waren folgende Kommentare zu einem winzigen "Rückfallmöglichkeitsmoment":
Lykke will Michail was zu seinem Blickkontakt mit der Fuselflasche sagen, doch Aleks ist schneller:
Aleks: "Rühr die Flasche an und ich polier dir die Schnauze!"
Lykke: "Oder so"
Auch die Ortsbeschreibungen waren toll. Entweder man konnte es sich anhand der Beschreibungen sofort vorstellen oder es war im Internet bestens nachzugucken, wenn man zur Vorstellungskraft noch reale Bilder haben wollte.
Da ich mich in Bulgarien und Co überhaupt nicht auskenne und dort auch noch nie gewesen bin, war ich überrascht, wie sehr die Bilder, die vor'm geistigen Auge allein durch die Beschreibungen während des Lesens entstanden, den realen Bildern im Netz ähnelten!
Die Rhodopenbahn war das beste Beispiel: wir wohnen auf dem Land, haben keinen eigenen Bahnhof und der nächste ist in der nächst größeren Stadt. Doch selbst von da fahren eher "Bummelzüge", bis man dann in schnellere Züge in einer größeren Stadt umsteigen kann. Und irgendwie konnte ich mir dann diese Schmalspurbahn in Bulgarien auch ziemlich gut vorstellen, wie sie da rumjuckelt und für die Strecke ewig braucht ... wie Mira Velitschkova weiter hinten sitzt, um ggf. früher, gerade in langgezogenen Kurven, zu erkennen, wenn etwas die Strecke blockiert.
Auch die Einbringung des Bulgarrenaults hatte was und passte zu der Beschreibung des Örtchens. Alles wirkte alt und "hinterwäldlerisch" ...
In Silber hätte der Wagen jedenfalls gut und gerne auch mal Johns Auto sein können ... damals ...

Die Alpine-Ausführung wäre in Silber glatt als James-Bond-Flitzer durchgegangen ... braucht John nicht noch nen neuen Wagen?! So wie im Roman auf den Rover-Verschleiß eingegangen wurde ...

Aber das wird dann wohl eher was moderneres werden, schätze ich mal^^
Dann die Zusammenstellung der Expedition:
John und Suko, jo, ist klar. Bill will auch, immerhin lief das mit dem Video/den Bildern über ihn, also dass es überhaupt bis zu John kam. Okay, Sheila ist kurz bockig, denn es las sich auch so, wie sie es sagte: ein Selbstmordunternehmen. Als Leser wusste man zu dem Zeitpunkt ja schon etwas mehr ...
Aber sie kriegte ja noch die Kurve (den Anruf fand ich übrigens echt cool: "Wir kommen mit! Aber nur mit der Goldenen Pistole!" Zack und weg^^ So muss das sein ... wenn man eigentlich nicht will, aber insgeheim doch einsieht, dass die anderen Recht haben und kaum andere Chancen bestehen) und waren dann mit von der Partie.
Ach ja, da war ja was ... die Goldene Pistole. Eigentlich hatte Bill die bei der Schlacht am Schwarzen Dom ja so gut wie leer geballert. Aaaaber ... der Schleim kann sich ja evt. auch regenerieren, was zwar wesentlich länger dauert, als würde man sie wieder nachfüllen, aber gut wär's ja schon. Da die "Zapfsäule" auf dem Planeten der Magier nicht mal eben um die Ecke ist, wäre das dann auf jeden Fall mehr, als gar nix.
Wie viel da jetzt aktuell drin ist, hab ich nirgends gelesen, aber vielleicht kommt das ja noch. Und wenn's nur ein Pups ist .... damit könnte man doch bestimmt schon was reißen. Und da es ja inzwischen doch schon ne geraume Zeit her ist, dass sie so gut wie leer war, könnte ja inzwischen schon wieder ein Pups entstanden sein
Okay, weiter im Text: Morton Plymouth hatte das Video gemacht, zeigte es nem Freund, Simon Brewster, der Fotograf ist und der schon mal mit was "zoologischem" zu tun hatte. Der sah das nicht wirklich als Bären an und da er in dem Bereich auch Leute kannte oder eben wusste, an wen man sich für was wenden kann, zeigte er es einem Professor für Kryptozoologie, Garfield Burnell. Der ist auch das Bindeglied zwischen so ziemlich allen Teilnehmern und das fand ich auch recht logisch. Wie Wissenschaftler so sind, wollen die den Dingen auf den Grund gehen, recherchieren alles, telefonieren, kontaktieren alles und jeden, der hilfreich sein könnte, suchen auch im Netz nach eventuellen passenden Hinweisen, ähnlichen Fällen, zusammenhängenden Erscheinungen, etc.
Kein Wunder also, dass Prof. Burnell so eine Expedition startet, an der z.B. auch der Macher des Videos teilnimmt, weil der genau sagen kann, wo er das Video aufgenommen hat. Brewster ist wohl einfach nur interessiert und neugierig, sowie auch Fotograf der Expedition und wittert tolle Bilder, besonders, wenn es sich um ne unentdeckte Tierart handeln könnte. Da springt ja für ihn auch was bei raus, wenn er als einziger an solch sensationelle Bilder käme.
Aber Burnell stützt sich nicht "nur" auf dieses eine Video, er stellte auch weitere Nachforschungen an. Und bei diesen Nachforschungen ist auch Bill mit dabei und zu etwas gekommen, das Anlass zu Spekulationen gab: eine Bärenhöhle, die den Anschein erweckte, dass sich ein Dimensionstor darin befinden könnte ... oder schlimmer noch, wie John vermutet, dass es sich dabei um das schwärzeste Schwarz handeln könnte und ihn somit an den Schwarzen Dom erinnert!
Und da könnte es also sein, das Fragment, das auch schon in einem Vorgänger-Roman ganz am Ende mal erwähnt wurde!!

Yes, yes, yeeeeess!!!
Okay, weiter, es gab ja noch mehr Expeditionsteilnehmer: Iwona Kusnezow ist als Burnells Assistentin und Expertin für "lange Schnauzen, spitze Zähne" dabei. Außerdem spricht sie die Sprache der Einheimischen, was ja auch nicht gerade das Verkehrteste ist!
Schließlich gibt's noch die Zoologen und wohl auch abenteuerlustigen Blackstones. Wäre das ein Film, ich hätte sie umgehend für Kanonenfutter gehalten. Die typisch nervige, neugierige und redefreudige Gattin mit ihrem recht unscheinbaren, eher stummen, aber folgsamen Gatten, die vielleicht auch noch das nötige Kleingeld für die Expedition mitbrachten, aber dafür auch "mittendrin", statt nur dabei sein wollten ... ^^ Irgendwie sowas. Aber es war ja kein Film (auch wenn man es auf Grund des guten "Sehens" sehr wohl meinen könnte), sondern ein Roman und da muss man sich ja nicht noch Dinge beim Lesen dazu dichten^^
Nett fand ich dazu so kleine "Einlagen", beispielsweise Sukos Aktion, mit der guten Elvira den Platz zu tauschen und selbst dann neben der "Schlaftablette" Corey Platz zu nehmen. So ein Saukerl!!^^

... oder später auch Sheilas Spruch "Der Zug ist jedenfalls abgefahren!"

Und wie er das ist ...
Später kommen in Septemwri noch Milena Szabo und ihr Chef Zoltan Nemeth dazu, als es in die Rhodopenbahn geht. Auch logisch, dass sie dabei sind, wenn aller Wahrscheinlichkeit nach Carnegra, Papa Phorkys und eben auch der "Bräutigam" Lykaon ihre Pfoten im Spiel haben.
Dass von anderer Seite dann auch noch Lykke, Aleks und Michail dazu stießen, fand ich nicht nur klasse, sondern es war ebenso logisch. Denn immerhin haben ja alle im Grunde dasselbe Ziel und ähnliche Hintergrundinfos ...
Außerdem hatte John ja vorher auch rumtelefoniert ... nach Milena :thumbup:
Und dass Morgana dann evt. noch eine "Reserve Kavallerie" von anderer Seite schickt, die ja zusätzlich noch andere Dinge auf dem Kieker hatten, könnte ich mir auch vorstellen ...
Ach ja, John ... man, es gibt so vieles, wo man sein Augenmerk drauf legen konnte, bzw. passierte es ganz automatisch.
Na jedenfalls verhält John sich echt komisch. Brummelig, mürrisch, genervt ... irgendwie leicht unsympathisch. Sogar Sheila und Suko fällt das anhand seiner "frechen" Bemerkung auf ... und ihm selbst ja auch irgendwie ... das hat doch sicher noch was zu bedeuten ... ?!
Das Kreuz erwärmt sich, dann später ist es eiskalt ... zwischendurch fühlt John sich sogar wie "überlegen" ... sowas hat er doch sonst nicht so extrem??
Na mal sehen, das wird ja sicher noch irgendwie aufgelöst werden ... oder ich hab mir da was zusammengesponnen ... wäre auch nicht soooo unmöglich^^
Schließlich gab es dann noch den Handlungsstrang um den armen Bären Juri ... oder einem Juri, der "nur" so aussah, wie der echte Juri ...
Anfangs hatte ich echte Probleme, Juri als Bären anzusehen, denn der Eingangstext war irgendwie so, wie für einen Menschen, aber bei dem Wort "Flanke" hätte ich dann vielleicht mal hellhörig werden können^^
Na jedenfalls hatte es dann ja noch geklappt

Dann aber mein nächster Fehler, den ich bei fremdländisch klingenden Namen schon mal habe: männlich und weiblich! Luba und Wanja Markow .... Luba war für mich der Kerl und Wanja die Frau^^
Dabei war es direkt klar beschrieben und doch passten die Namen,
für mich halt, geschlechtlich eher umgekehrt

Aber es hatte auch da nicht lange gedauert, bis Wanja der Kerl und Luba seine Frau war. Und Kosta der Liebhaber. Auch diese Geschichte fand ich gut, denn das machte alles irgendwie noch persönlicher und durch gewisse Zwickmühlen teilweise auch schwieriger ... für die Protagonisten und ihr Denken!
Kosta ... der war ja auch ne Marke.
Und dann geriet er zwischen die Fronten. Muss gut geschmeckt haben, der Kerl, weil ich jetzt irgendwie den Eindruck hatte, dass zwei Mantikore von ihm gefuttert hatten ... Einer war der vermeintliche Juri, weswegen er auch "wieder sehen" konnte und dessen Original-Knochen da in der Höhle gelegen haben könnten und dann der andere, der weiter hinten in der Höhle steckte, auf den Kosta sich quasi zu warf, nachdem er vom Eingang aus die üblen Geräusche hörte. Einer war dann jetzt der Kosta mit Klamotten, der Luba in die Falle lockte. "Juri" könnte dann doch ebenfalls an Kostas "Resten" geknabbert haben und wurde dann zum nackten Kosta, der vor der Kamera rumschawänzelte. Ich meine, die Viecher brauchen doch auch nur DAVON zu fressen, um die Gestalt annehmen zu können und nicht das KOMPLETTE Opfer verschlingen, oder?! Also rein, was die Verwandlungssache angeht ... So dachte ich mir das zumindest, weswegen da plötzlich zwei Kostas rumliefen ...
Wenn nicht: ich bin offen für andere Erklärungen

:thumbup:
Und Monster, die sowas können, sind eben genau das: Monster, die sich verwandeln können, wenn sie von einem Opfer genascht haben. Und dann isses ja auch egal, wie groß oder klein die Beute ist. Immerhin nutzt ihnen die Verwandlung, dann werden sie sich auch überlegen, WEN sie sich einverleiben, um ans Ziel zu kommen

:thumbup:
Jedenfalls hat Luba schon ihr sicheres Ende vor Augen, als unverhofft Rettung erscheint: Michail, Aleks und auch Lykke, die in Bärengestalt den angezogenen Kosta-Mantikor aufmischt. Und dann sind ja auch kurz drauf wieder zwei von den Viechern zugleich da, mit denen Lykke es zu tun hat ...
Schließlich fackelt Aleks die beiden Viecher ab, während der Bär "verschwindet" und Lykke als Mensch auftaucht. Viel zu verpacken für Luba, da alles so schnell passierte und Aleks auch kein Blatt vor den Mund nimmt^^
Anschließend tauchen auch noch die zwei Kollegen auf, die Luba abwimmeln soll und Plamen sich eigentlich viel zu schnell drauf einlässt.
Dass es nachher wegen Plamen auch für Lykke und Michail nach Svetino geht, fand ich ebenfalls ne gute Lösung. Irgendwo müssen ja auch die Zoo-Mitarbeiter wohnen und da passt es doch, dass Plamen ausgerechnet in dem Dorf wohnt, das allem Anschein nach bereits eh schon unterwandert ist ... also Carnegra oder Mantikor-mäßig. Wäre Plamen jetzt ganz woanders hergekommen, wäre es schon seltsam gewesen ...
Und dann die Sache überhaupt mit Plamen und Javor ... dass Wanja zumindest Javor findet und nur nach oben schauen müsste, um Plamen zu entdecken. Das heißt nix Gutes ... erst recht nicht, als Aleks, Lykke und Michail mit Luba beim ihm auftauchen, er alles erzählt kriegt und bei der Erwähnung von "Mantikor" nicht nachhakt ... hat Plamen ihn erwischt und er ist jetzt ein Mantikor-Wanja? Na dann kriegen Luba und Aleks ja noch ein bisschen was zu tun ...
Ich fand ebenfalls sehr cool eingebracht, wie das alles auch mit diesem Handlungsstrang zusammenhängt ... nämlich dass Luba das mit Juri in Foren berichtete und nachgefragt hat, wovon dann wiederum auch Burnell Wind gekriegt hatte. Außerdem hatte der ja eh Mails an alles Beteiligten geschrieben, u.a. auch an Mira.
Und dann am Schluss ... dieser fiese, böse, gemeine Cliffi!! Die Geschehnisse in Svetino, die sich plötzlich zuspitzen ... die Sache mit (Mantikor?-)Wanja ... und natürlich John und das "Mädchen" .... die ist doch auch ein Mantikor, bzw. evt. sogar Carnegra selbst, oder?! Schließlich sagte das Mädel am Schluss ja "Willkommen in meinem Reich, John Sinclair"...
Ich beglückwünsche mich gerade sowas von selbst, weil ich nu losziehen kann, mir mein Sinclair-Päcki zu holen und dann subito weiterlesen kann!!!
Daher bleibt jetzt nur noch eines zu tun und da schließe ich mich dem
Geist des Weines an:
Original von Der Geist des Weines
[...]Nun spukte mir während des Lesens immer wieder das TOP im Kopf herum, mit der Einschränkung "das kannst du nicht geben, weil es nur die Einführung in den Zweiteiler ist". [...]
Doch dieser Einschränkungszweifel wäre totaler Quatsch für einen Roman, den ich im Nachhinein, wegen seiner Wirkung, die er ein paar Tage später sogar noch in mir auslöst, sogar für einen der besten überhaupt halte!!!
Genau dieses Lese- und JS-Feeling und wiederum das "dabei sein", mich mit einer Story so begeistern zu können, alles förmlich zu sehen und mitzuerleben, die Spannung, die dabei aufkommt, die Cliffis, die dann immer quälten, aber durch andere Passagen kurzzeitig abgelöst wurden, die ebenso spannend waren ... das lässt mich hier für Teil 1 auch schon ein
top geben! Weeeeiil ... wenn's nicht gut wäre, würde ich ja nicht soooo gespannt auf den zweiten Teil sein!
Das Cover finde ich ok. Man erahnt evt. die Hütte/Gebäude im Hintergrund, die Farbgebung macht schon ein wenig das "feurige" Eingreifen von Aleks sichtbar und im Vordergrund natürlich der Kosta-Mantikor und Lykke ... würde ich jetzt mal so sehen ...
Natürlich hatte die LKS auch wieder was zu bieten, das ich immer sehr genial finde: Datenblätter zu im Roman vorkommenden Figuren! Hier waren es Timothy Stahl's Phorkys und IRH's Carnegra.
Sehr interessant, auch wenn man ja eigentlich über die zwei schon Bescheid wusste. Für Quereinsteiger aber sehr gut!! Und eine Auffrischung für "Eingeweihte" ist doch auch immer nett, so dass man Zweifel, Handlungsweisen, Stärken, etc. dieser Gegner auch selbständig ausräumen könnte, sofern sie afutraten
Dass Phorkys und/oder Carnegra möglicherweise outgesourct werden könnten ... hach ja ... also eigentlich fand und finde ich die doch beide sehr cool als Gegner!! Sollten die zwei oder auch nur einer von ihnen den zweiten Teil nicht überleben, so fand ich's auf jeden Fall sehr lobenswert, dass sie nicht schon früher von der Bildfläche verschwanden!! Denn die Geschichten mit ihnen, die nach einem eventuellen "aus" doch noch kamen, fand ich, soweit ich mich erinnern kann, ebenfalls sehr lesenswert!

:thumbup:
Ach ja, dann sind mir noch "Anhängsel" eingefallen, die ja jetzt vielleicht in Teil 2 auch auftauchen könnten?!
Phorkys hatte doch noch Tigerfrauen gefangen, oder?! *grübel* ... bzw. die, die er beeinflusst und zu sich gelockt hatte ... die lebten doch noch, oder bin ich da jetzt falsch? Also eine doch ganz bestimmt ...
Und Lykaon's entzückendes, pubertierendes Töchterchen Denise ... ob sie auch schon mit von der Partie sein wird, sollte er tatsächlich noch selbst in Erscheinung treten?
Ich bin echt gespannt und deshalb ist hier und jetzt auch Feierabend, weil ich nu endlich ganz schnell meinen JS-Dealer um "Töte Morgana Layton" erleichtern muss
Original von Das Gleichgewicht
Na, wer von euch fleißigen Lesern kennt noch alle diese Namen und weiß, in welchem Zusammenhang die Figuren aufgetreten sind?[...]
Echt jetzt??
Das war doch alles mehr als deutlich .... zumindest so wie mein Hirn sich die gemerkt hat, hat's auch funktioniert. Zwischendurch hab ich mich jedenfalls nicht fragen müssen "Wer war das gleich noch??"
Jetzt sag bloß, du mit deinen wohl wesentlich jüngeren grauen Zellen hast das nicht verpacken können??
So, und jetzt Ciaoi ... ich muss kaufen und lesen
P.S.: Ich les das alles jetzt nicht nochmal durch, sonst krieg ich gleich meine Hefte nicht mehr!! Eventuelle Fehlerchen sind daher zwar nicht beabsichtigt, könnten aber durchaus vorkommen! Ich wollte viel zu schnell alles aufschreiben, als dass meine Finger das Gedachte überhaupt tippen konnten ...