Gruselroman-Forum

Entführt nach Atlantis

Nein, hier fuhren keine zwei Radfahrer die Tour de France, obwohl ihre Gesichter ebenso verzerrt waren wie die der großen Champs. Ihr Antrieb war nicht der Wille zum Sieg, sondern einzig und allein die Peitsche der Angst, die Kathy Tarling und Johnny Conolly von Whiteston wegtrieb und wieder hin zu ihrem Campingplatz, wo Johnnys Zelt stand und auch das größere der Familie Tarling. Hinter ihnen lag das Grauen, dem sie gerade noch entkommen waren. Der Schrecken in einem unheimlichen Haus, das von einem Mann namens Pete Carella bewohnt wurde. Einem Menschen, der sich aus der Masse hervorhob, weil er es schaffte, in seinen Träumen in die Vergangenheit zu tauchen und dort Szenen erlebte, die einfach unglaublich waren, aber trotzdem so existent, daß er es schaffte, diese Bilder in die Realität zu holen.

Cover: Alan M. Clark

Erscheinungsdatum: 23.3.1998

2/2

Johnny Conolly gerät in die Fänge von Pete Carella. Dieser ist in der Lage sich in die Vergangenheit zu träumen...
... nach Atlantis und zum Schwarzen Tod!
So will er diesen mit neuen Dienern versorgen.

John, Bill und Sheila haben sich auf die Spur von Johnny geheftet. Sie ahnen bereits das sich dieser in Schwierigkeiten befindet!

John gelingt es letztendlich Carella zu täuschen und sieht sich tatsächlich dem Schwarzen Tod gegenüber...

Fazit: Für diesen Roman vergebe ich nur ein "mittel"! Der Auftritt des Schwarzen Tods hat mich wieder entäuscht. Noch viel schlimmer fand ich allerdings die Art und Weise wie John es gelingt Carella zu täuschen. Wie kann Carella ernsthaft glauben, nachdem John ihm erzählt hat das er den Schwarzen Tod seinerzeit vernichtet hat, John würde auf Carellas Seite stehen und ebenfalls dem Ruf nach Atlantis folgen wollen...
Das war knapp an "schlecht" vorbei!