Sorry, hat etwas gedauert, aber ich hab's vorm Urlaub einfach nicht mehr geschafft und "mal eben schnell" kann ich nicht^^
Okay, dann mal los: auch wenn ich das Gesicht auf dem Cover nicht gaaaanz so gelungen fand, das Kroko machte sofort Laune, gleich mit dem Lesen anzufangen!
Und ich wurde nicht enttäuscht!
Es ging gleich los ... mit Bill. Yeah.

Aber nicht nur der Reporter war mit von der Partie, denn er forderte nach einem einschlägigen Erlebnis auch John an, der sich mit Suko zusammen in den Flieger setzte.
Es ging in den Kongo, denn dort hatte Bill eine unheimliche Begegnung mit Krokodilmenschen und Mahamba.
Entwicklungshelferin Miranda Myers und ihr Kollege Marc Spencer waren ebenfalls dabei, sowie die Wissenschaftlerin Dr. Evelyn Carter und der junge Baka Kuna, der sie alle durch den Dschungel führte.
Ich fand die Geschichte im Kongo, wie auch die Einbindung der Mahamba-Legende echt spannend.
Mit der Entführung von Dr. Carter und Marc am Anfang fängt es schon spannend an. Außerdem gab es Spuren, einen riesigen Fußabdruck, der den Verdacht aufkommen ließ, dass es sich bei Mahamba vielleicht doch nicht nur um eine Legende handeln könnte ...
Während John und Suko sich noch mit den Fliegern und nem altersschwachen Volvo rumärgern müssen, zieht Bill mit Miranda und einigen Söldnern schon los, um nach den Vermissten zu suchen.
Kuna soll auf John und Suko warten, um sie nachzubringen.
Gut fand ich auch, dass die Waffen der Geisterjäger erwähnt wurden. Ist ja heutzutage nicht mehr so einfach, sein (berufliches) Arsenal mit an Bord eines Flugzeugs zu nehmen.
Außerdem haben mir die kleinen Frotzleien zwischen John und Suko gefallen. Im Flieger ging's auf John, mit dem Auto auf Suko. Aber beides passte und so hätte ich mir die Situation(en), wie sie geschildert wurden, auch tatsächlich vorstellen können.
Weiter im Text: schon direkt nachdem sich das Trüppchen um Bill auf den Wasserweg gemacht hat, werden sie von einem Riesenkrokodil angegriffen, teils erschossen und/oder verspeist
Cliffi. Miranda verschlungen, Söldner verschlungen oder versehentlich erschossen ... aber Bill gefressen? Teufel noch eins, dem Kroko hätte ich gleich den Bauch aufgeschlitzt!!
Aber das musste ich zum Glück nicht (außerdem wäre da wohl der Mund wieder schneller gewesen, als der Mut hinterher gekrochen käme

) ...
Erst ging es allerdings mal bei den Entführten, Dr. Evelyn Carter und Marc Spencer, weiter. Die beiden waren in eine Art von Käfigen aus dünnen Baumstämmen gesperrt worden, die in/zwischen den Bäumen hingen.
(Hier fühlte ich mich leicht an die baumelnden Kugelknochenkäfige aus "FdK 2" erinnert und hatte gleich die musikalische Untermalung "Dinner is served" im Kopf. Sehr cool!

).
Die Szene, in der Evelyn sich über den gehäuteten Affen hermacht, war schon irgendwie eklig, aber auch cool. Man muss ja schließlich überleben, da hatte sie schon Recht!
Auch die Erwähnung, dass das "Kleintierzeugs" im Dschungel ebenfalls nicht ohne ist, fand ich gut. So waren sie z.B. übersät mit Moskitostichen, die da rumschwirren.
Oder die Widrigkeiten an sich, mit denen sie zu kämpfen hatten, denn einen Lokus hatten die Käfige ja nicht.
Allerdings war mir Evelyn ab da, auch wenn sie nur ums Überleben kämpfte, irgendwie unsympathisch. Ich meine, viel hatte man im Vorfeld ja nicht von ihr persönlich gehört, bzw. gelesen, außer den informativen Beschreibungen, aber ihr Charakter kam mir so ... na irgendwie selbstsüchtig, burschikos, unangenehm zäh oder so ähnlich vor ... ne andere Beschreibung fällt mir grad nicht ein^^
Die beiden werden dann Zeugen in luftiger Höhe, als sich die mutierten Baka versammeln und sich ein Neuankömmling in weißer Kutte und mit knotigem Stock dazugesellt. Er wirkte wie eine Art Anführer, da alle vor ihm niederknien. Doch kurz drauf sehen Marc und Evelyn, dass sie wohl doch nicht vor dem Kuttentypen knien, sondern vor dem, was da aus dem Fluss auf sie zukam!
Spannung: wer ist der Kuttentyp und was wird Mahamba tun?!
In der Zwischenzeit stoßen John, Suko und Kuna auf die Überreste der Boote und identifizieren auf einigen Trümmerstücken riesige Zahnabdrücke.
Natürlich liegt der Verdacht nahe, dass es Bill und die anderen erwischt haben könnte, aber daran wollen unsere Freunde nicht glauben und versuchen, Bills Handy zu orten. Das haut aber nicht hin und so versuchen sie es über die Nummer von Spencer, die Bill ihnen geschickt hatte.
Das klappt dann auch! (Ob Handy-Empfang im Dschungel, speziell im Kongo so möglich ist ... keine Ahnung. Hier war's mir aber irgendwie egal, ob das so funktionieren könnte oder nicht. Vielleicht hatten sie ja auch diese fetteren, leistungsfähigeren Handyknochen oder sowas ähnliches ... ?!)
So zieht das dreier Trüppchen dann durch den Dschungel. Auch hier fand ich wieder ziemlich gut, dass das Kleintierzeugs erwähnt wurde. So werden wir z.B. gewahr, dass John sein Cargohöschen in die Schuhe gestopft hat, damit keine fiesen, bissigen Ameisen reinkrabbeln oder dass sie trotz Spray noch von genug Moskitoviechern umschwirrt wurden oder auch Spinnen irgendwo lauern könnten ...
Schließlich kommt der Schlangenangriff. Aus allen Richtung zischeln sie an ... einfach überall sind die Viecher ... und so kommt es, dass ein vorwitziges Biest John in den Hals beißt. Kuna flieht, während Suko die magisch beeinflusste Schlangenbrut mit der Dämonenpeitsche vernichtet.
Anschließend will Suko sich um John kümmern, der auch noch Bisse ins Bein einkassiert hat und die Wirkung des Giftes zu spüren bekommt. Doch da wird auch er ausgeknockt und zwar von niemand geringerem als dem in weiß gekleideten Kuttentypen: Fachan!!
Dann ist es auch mit Johns Bewusstsein vorbei, das sich in dem Moment verabschiedet, als Fachan ihn diabolisch angrinst.
Fachan hält John für tot, da der ja von den magischen Schlangen gebissen wurde und er auch alle Anzeichen aufweist, die solche Vergiftungen mit sich bringen. Außerdem lässt der dunkle Druide Dämonenpeitsche und Bumerang liegen, weil er Angst hat, sie anzufassen. Gut, hätte ich als fiese Möpp wohl auch, da sie bei Berührung ja eine eventuelle Vernichtung zur Folge haben könnten ... und wohl auch für sämtliche mutierten Dienerkreaturen Fachans.
Ergo kann sie niemand an sich nehmen (auch wenn Fachan das vielleicht durch einen seiner Krokomenschen hätte austesten können

).
Suko nimmt er allerdings mit und lässt ihn von seinen Dienern ins Dorf schleppen.
In der Zwischenzeit sehen Evelyn und Marc, wie Mahamba Menschenkörper auswürgt. Unter den teils toten Söldnern entdecken sie auch Bill und Miranda!
Das Vieh hatte sie im Fluss verschluckt und mitgenommen ... und sie leben. Das sieht auch Fachan, der sich sichtlich über Bills Anwesenheit freut. Als er nach Sinclair fragt, verrät Evelyn, was Bill nicht sagen will und zum Dank füttert er sie mit dem Schleim Mahambas, mit dessen Hilfe sie die Geheimnisse dieser Welt ergründen kann ...
Evelyn verwandelt sich also auch in so eine Echsenfrau und steht von nun an auf Fachans Seite, sowie auf Mahambas und die der Krokomenschen. Immerhin ist sie ja selbst einer. Näher kann ein Forscher seinem Themengebiet wohl nicht kommen ...
Dass sie diese Verwandlung auch noch halbwegs selbst gewollt hat, fand ich für sich genommen auch schon irgendwie gruselig ...
Es kommt zum großen Showdown und Suko kann man wieder zeigen, was in ihm steckt, wenn er so richtig sauer ist! Und das ist er ja, wähnt er John noch tot und will Bill die Flucht ermöglichen.
Ich finde seine Kämpferei auch nicht übertrieben, denn schließlich wurde er bei den Mönchen speziell unterwiesen, kann meditativ Kraft tanken und solche Sachen ... und dass er sowas zeitweise drauf hat, ist ja u.a. noch vom Roman "Suche nach Leben" bestens in Erinnerung.
Und Suko konnte wohl auch nicht auf sich sitzen lassen, dass Fachan ihn 1. so überrumpelt und auch noch eins übergebraten hat und 2. ihn davon abhielt, John zu helfen, der offenkundig mit dem Tode rang! Wenn es um wichtige Dinge, wie z.B. um Leib und Leben geht, dann können Menschen auch mal übermenschliche Kräfte entwickeln: wie z.B. ein verunfalltes Auto anheben, um ihren Lieben zu helfen. Zudem befinden wir uns in fiktiven Gefilden, in denen Helden auch mal wirklich Helden sein können. MIR gefällt das und es passiert ja auch nicht dauernd.
Außerdem haben alle drei, Suko, John und Bill (<- war sogar in nem Kroko-Bauch!!), in diesem Fall so einige Blessuren einstecken müssen und sind bestimmt auch nicht mit nur einem Kratzer am Lack zu Hause angekommen
Okay, weiter: Bill befindet sich auf der Flucht durch den stockdunklen Dschungel.
Anfangs hat er noch ne Fackel, die er dann aber wegschmeisst, weil sie 1. eh kaum noch Licht spendet und 2. seinen Verfolgern auch den Weg weisen könnte.
Allerdings konnte er dadurch vielleicht schon von Anfang an den "besten Weg" einschlagen, um sich zu retten. Fachan und seine Dienerkreaturen werden mit Suko im Schlepptau ja auch irgendwo langgelatscht sein und dieser Weg könnte evt. auch für Bill, als er noch die Fackel hatte, sichtbar (oder intuitiv der aktuell beste) gewesen sein.
Außerdem wird ja auch oft genug erwähnt, dass er gegen Blätter und Äste, wie auch Baumwurzeln, etc. ankämpfen musste, mehr als einmal auf die Nase flog und lungentechnisch schließlich auch ziemlich abgekämpft war.
Schlussendlich landet er in ner Senke mit Regenwasser und durch silbriges Mondlicht kann er auch etwas erkennen. So auch den Angriff der drei Echsenkrieger, nachdem er Luft holen muss und nicht mehr unter Wasser versteckt bleiben kann. Hätte wohl auch ohnehin nichts mehr genutzt, da die Monster ja schon zu ihm gesprungen waren.
Als es für ihn eng wird, taucht Hilfe von unerwarteter Seite auf: John!
Der Geisterjäger erklärt seinem Freund, was passiert ist und rückwirkend auch für uns, wie es ihm nach seiner Bewusstlosigkeit und Sukos Entführung ergangen ist.
So finde ich auch nicht an den Haaren herbeigezogen, dass John die Waffen wiederfindet und an sich nimmt.
Als er gebissen wurde, knöpft er sich lediglich noch die Schlange vor, dann setzen zusammen mit den weiteren Bissen die Vergiftungserscheinungen ein. Er ist am Boden, seine Waffen wohl nicht weit von ihm, da er ja keine "weggeworfen" hat. Selbst Fachan sieht sie ja noch teilweise bei John rumliegen. Suko ist ja nur bis zum Erste-Hilfe-Päcki gegangen und wieder zurück, seine Waffen liegen also auch in der Nähe. Als John die alle sucht, hatte er, je nach dem, wann genau er aufgewacht ist und rumgegöbelt hat, usw., sogar noch einen Rest Tageslicht oder halt Dämmerungslicht. Und selbst wenn nicht, sobald sich die Augen dran gewöhnen, kann man tatsächlich im Dunkeln noch so einiges erkennen. (Letztens erst selbst gemerkt, als wir beim Mond, Mars, MIR gucken durch den Garten getigert sind - die MIR nach 1h nochmal -

und da wars definitiv stockdunkel!)
Außerdem sucht, fischt, angelt unser Geisterjäger ja nicht zum erstem Mal nach seinem Hab und Gut und man könnte ihn daher vielleicht schon als routiniert ansehen
Auch die Erklärung der Gift-Immunität (die Krämpfe und die Göbeleien waren bestimmt auch nicht die angehmste Sache) erschien mir durch die Vorgeschichte logisch.
Okay, dann der Rückweg: da sie ja nun einmal da und noch frisch ist, gehen sie Bills Fluchtschneise zurück zum Dorf (zuzüglich geleitet von Feuerscheinen, Schreien und wütenden Echsenlauten), um Suko und Co zu helfen.
Bill war ca. eine Meile durch den Dschungel gehetzt, das sind ungefähr 1,6 km. DAS könnte vielleicht etwas weit gewesen sein, um in einer dschungeligen Umgebung etwas zu erkennen. Aber dafür ist ja auch noch von einsetzender Morgendämmerung die Rede.
Innerhalb der Story geht man nun also den selben Weg zurück und ich schätze, dass man auch in einem Dschungel ab einer gewissen Entfernung Schreie hören und Feuerschein im Dunkeln erkennen kann. Die Feuer, die dort an Bills Ausgangspunkt ja definitiv lodern, scheinen wohl ein Stück weit in den Dschungel, in diese Fluchtschneise. In der Dunkelheit also auch irgendwann zu erkennen, während sich die beiden diesem Platz wieder nähern.
Was Bills Fluchtweg an sich betrifft: da dort die mutierten Krieger leben, gibt es vielleicht auch den ein oder anderen Mini-Pfad oder eben kurze Strecken, die schon "bearbeitet" waren, so dass es dort nicht mehr ganz so dschungelig ist, wie man es im tiefsten Kongo vermutet ... ?!
Diese ganzen Sachen haben mich aber beim Lesen weder gestört, noch sind sie mir überhaupt irgendwie negativ aufgefallen. Ich lese so eine Story, weil sie mir Spaß macht und nicht, weil ich auf "Fehlersuche" gehe. Dann würde, bei mir zumindest, der Spaß nämlich auf der Strecke bleiben. Außerdem suche ich in einer Sinclair-Story nicht unbedingt nach realistischen Begebenheiten, denn dann müsste man ja mit zweierlei Maß messen

Ins Grübeln kam ich in dieser Sache erst, nachdem ich die Kommentare dazu gelesen hatte ... was aber auch nicht uninteressant war. Im Gegenteil: worauf manche Leute so achten oder was ihnen auffällt, das für mich wiederum so überhaupt nicht ins Gewicht fällt, find ich echt interessant!
Für mich passte das alles aber so, wie es beschrieben wurde, denn so einige Widrigkeiten wurden ja auch extra dafür erwähnt. Genau das hat mir hier in diesem Zusammenhang auch gereicht, um mir das alles vorstellen zu können. Und genau deswegen hat für mich auch alles so vorm geistigen Auge ausgesehen, dass es wie beschrieben funktionieren konnte. Mich hat nichts, aber auch gar nichts gestört, geschweige denn den Lesefluss getrübt, nur weil irgendwas "in echt" vielleicht nicht funktionieren würde/könnte.
Für mich kommt es darauf an, ob es nachvollziehbar passen könnte ... und das hat es. Vielleicht weil ich den Kongo nicht kenne, vielleicht weil mein Hirn eventuelle Ungereimtheiten direkt mit den in der Story angeführten Begebenheiten als ausreichende Lösungen oder Erklärungen angenommen hat ... keine Ahnung. Es war jedenfalls toll! Die Geschichte war spannend ... gleich drei gern gesehene "Team-Mitglieder" waren mit von der Partie (mag ich lieber, als "John-Solo-Gänge"

) ... ein bekannter Gegner tauchte auf, den ich mit seinem Schlangenfaible schon cool finde ... Viecher waren dabei (besonders eben das Riesenkroko) ... Kuna und seine Stammeskollegen tautchen im letzten Moment als Helfer auf ... die Infos über Land, Leute und Essen ... dass aus dem vermeintlichen Mahamba noch Mokele Mbembe wurde, der sich dann verzieht (so bleiben auch die Legenden um Mahamba und Mokele erhalten

) ... Johns Schlangengiftimmunität, die sich logisch aus vorangegangenen Ereignissen erklärt (macht ihn in meinen Augen auch zu keinem "Überhelden", da er bei weitem nicht in jedem Fall gegen magisch beeinflusste Schlangen kämpft) ... kleine nette Sachen, wie "Danach machten die beiden Komiker ein Rennen mit, dass die anwesenden Baka nur die Köpfe über uns Kindsköpfe schütteln könnten." ... und last but not least noch der Epilog, der wieder Rückschlüsse auf "alte" Geschichten einbringt ... diese ganzen Dinge und der Flair des Unbekannten und Geheimnisvollen, des Dschungels, der Legenden, usw. haben den Roman rundum zu einem echten Lesevergnügen gemacht!
Wenn ich Dialoge nahezu im Ohr hören und die Szenen vorm geistigen Auge förmlich sehen kann, dann hat ein Autor es geschafft, mich IN die Story zu holen und zu fesseln!
Und das war hier der Fall:
top :thumbup:
Das Cover mit dem Kroko find ich super, mit der Darstellung des (nicht "weichgezeichneten") Gesichts hadere allerdings ich sehr. Es rundet das ansonsten coole Titelbild irgendwie nicht richtig ab ... sorry, aber Gesichter und ich, das ist wohl ne ganz eigene Geschichte ...
Die LKS, also der Werkstattbericht, war wieder ganz nach meinem Geschmack. Mein Herz schlägt definitiv für die Riesen der Urzeit und auch sonst fahr ich ja auf diese "Viecher-Geschichten" mordsmäßig ab ... dann noch das Einbringen von Mythen und Legenden, gepaart mit den generellen, wissenswerten Infos und auch die Bezüge (rückwirkende, aber passende Verbindungen) zu vergangenen Romanen. Ich musste mich schwer zusammenreißen, die Seiten nicht VOR dem Roman zu lesen, weil man ja manchmal doch auf den Inhalt schließen kann und den wollte ich "unwissend" genießen

Hat also alles wunderbar gepasst!
Original von Das Gleichgewicht
Dann ist nicht nur der Gegner der Woche der Feind der Helden, sondern auch die Natur an sich. Vielleicht sogar gefährlicher. Ich würde mir wünschen, dass man das allgemein mehr bedenkt und umsetzt. Auch wenn es schwer ist.
Ich für meinen Teil fand es da z.B. echt ausreichend, als erwähnt wurde, wie und warum John sich die Hose in die Schuhe stopft, dass Bill sich etliche Male während seiner Flucht mault, dass die Moskitos überall zugegen waren und zustachen, dass generelles Kleingetier und auch Krieger überall lauern könnten, etc. ...
Ich lese die Geschichte der Spannung, des Inhalts und der Charaktere wegen, und nicht, um dauernd mit den Gefahren der Örtlichkeit, in diesem Fall des Dschungels/Kongos, konfrontiert zu werden. Das wurde zwischendurch mit einbezogen und erwähnt ... und mehr hätte ich auch nicht gebraucht. Es war für mich wohl dosiert
So unterschiedlich kann man's sehen ... also nix für ungut

Ich finds immer noch sehr interessant, andere (unterschiedliche) Meinungen zu lesen! :thumbup: