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Band 476: Die Saat

Verfasst: Di Apr 17, 2018 9:04 pm
von Michael

Noch einmal blenden wir um zum Mars, wo die Auswirkungen des "zweiten Regens" das Chaos eindämmen sollten. Doch für Nomi kam die Maßnahme zu spät: Sie hat das Präsidentenamt an Armand Gonzales verloren. Und Gonzales macht ernst! Die Anlagen der Alten werden geschlossen, Wang'kul, Starnpazz und Quart'ol gejagt. Die beiden Letzteren wollen durch den Zeitstrahl zurück zur Erde, während in Wang'kul, dem Hydree vom Mond Aquus, das Erbe der Alten erwacht ist. Er hat andere Pläne für den Mars...


Geschrieben von Jana Paradigi
Cover von Jan Balaz
Erscheinungstag: 17.4.2018

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Verfasst: Do Okt 04, 2018 7:26 pm
von Knollo
Ich glaub es ja nicht, das Wünsche manchmal in Erfüllung gehen ist mir schon klar, aber so schnell… Dieses Heft ist ein Wonneproppen allererster Güte… Obwohl auf dem Mars spielend passt das Heft wunderbar in die aktuelle Linie…

Die drei Herzchen (in der 367 nur sporadisch) spielen hier so was von in der ersten Reihe, klasse… Wang´kul bekommt hier zu der auch schon so großen Rolle die er innehat noch mal zusätzlich einen kleinen, deftigen Auftritt… Wahnsinn, vor allem das wie und das darüber kein weiteres Wort verloren wurde… Mein kleines verstecktes Highlight… dazu passt natürlich auch das Finale… so gespannt bin ich schon lange nicht mehr auf eine Fortsetzung gewesen… Stark…

Da spielten der zweite Regen, die Mutanten, Gonzales und die ganzen anderen Mitwirkenden in diesem Heft nur eine untergeordnete Rolle für mich und das fand ich SEHR GUT, genauso mag ich das…

Ein Wort noch zum Prolog… ;-)
Jawohl so geht das; für die, die es brauchen beginnt der Roman sch… für mich wurde es damit kurz und schmerzlos abgehandelt und spielte im Verlauf des Heftes dann keine Rolle mehr… Klare Lesempfehlung, und damit meine ich natürlich das ganze Heft nach dem Prolog… :D

Verfasst: Di Aug 27, 2019 11:39 am
von Das Gleichgewicht
Wie ist die Lage momentan auf dem Mars? Arschloch, Tyrann und Rassist Gonzales ist neuer Präsident. Wang'kul, Quart’ol und Starnpazz wollen über den Zeitstrahl zurück zur Erde. Ex-Präsidentin Nomi flüchtete ins Exil und tauchte unter. Nachtstimme ist bei ihr. Umeko und seine Mutantenbewegung führen weiter kleinere Überfälle und Diebeszüge aus. Der neue Partikelregen brachte keine Heilung, aber auch keine neuen Mutanten hervor. Er war sozusagen sowohl für Gonzales als auch für Umeko wirkungslos. Dafür ist die Nahrungsmittelproduktion und Flora endlich wieder im Aufwind.

Nomis Bruder Londo gehört Umekos Rebellenbewegung an, er ist sogar Umekos engster Vertrauter. Wie alle anderen Rebellen ist er an seinem Tattoo auf dem Oberarm zu erkennen. Wie schon bei den Kontras mit ihrem Handinnenflächen-Tattoos halte ich sowas für eine dämliche Idee. Das macht es Gonzales einfach, aber Jana Paradigi geht gar nicht erst näher darauf ein.

Egal. Natürlich kennt auch auf dem Mars zufällig jeder jeden und es ist alles verknüpft. Die drei Aliens treffen schließlich auf Nomi und Nachtstimme und erbitten Hilfe beim Vorstoß zum Zeitstrahl. Über Londo werden dann Umekos Mutanten eingebunden.

Wang'kul benimmt sich außerdem seltsam, seitdem er die Geistverschmelzung mit dem Erbe der Urhydree hatte.



Im Handlungsverlauf gibt es dann mehrere Hindernisse und Spannung. Am Ende droht der Plan zu scheitern, aber man schafft es ganz knapp doch noch. Quart’ol und Starnpazz kehren zur Erde zurück. Wang'kul muss Umeko noch einen Gefallen erweisen, schließlich hat er ihnen bei ihrer Flucht geholfen. Der Hydree kann die Anlage auf dem Mars bedienen und ganz gezielt Partikel freisetzen, um Mutationen zu erzeugen und zu verstärken. Außerdem kann man Gonzales damit ganz wunderbar erpressen.

Am Ende begibt sich Wang'kul ebenfalls in den Zeitstrahl, hat aber vom Urhydree gelteitet andere Koordinaten eingegeben. Und Nomi wird von Gonzales aufgespürt.




Der Mars hatte und hat es am schwersten bei mir. Die Erdabenteuer habe ich größtenteils genossen. In der Fremdwelt bin ich immerhin auf die Auflösung gespannt. Jana Paradigi hat mir den roten Planeten schon am Anfang mit ihrer einseitigen und überzogenen politischen Meinungsmache und dem erhobenen Zeigefinger vermiest. Das ist jetzt zum Glück vorbei. Der Mars-Trump ist ein Arsch, aber das merkt der Leser durch seine Handlungen und nicht weil extra nochmal darauf hingewiesen werden muss. Dennoch bleibt es eine eher unwichtige Nebenhandlung und ich konnte nie eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, dass es mich kümmern würde, was mit ihnen geschieht. Die „wichtigen“ Figuren sind ja jetzt eh wieder auf der Erde.



:D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: :baff: :baff: (5 von 10 Kometen). Und jetzt bitte schnell wieder zu den Initiatoren und ihrem Masterplan, für dessen Erfolg sie zu egoistisch und dämlich sind. Ich will wissen, was da alles schief geht!