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Band 571 : Die Legende vom grauen Riesen

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:41 am
von Michael


Die Legende vom grauen Riesen

Die Frau quälte Todesangst, trotzdem ging sie weiter! Wie ein Schal umschlang der schwarze Schlangenkörper ihren Hals und schnürte ihr allmählich die Luft ab. Blitzschnell war die Schlange aus einer der zahlreichen Felsspalten aufgetaucht. Die Schlangen war das Symbol, die Frau hatte es gewußt, aber sie hatte nicht mehr daran gedacht. Und so lief sie weiter, mit steifen, völlig unnatürlichen Schritten. Hinein in ein garstiges, menschenfeindliches Gelände, der blutrot untergehenden Sonne entgegen.

Cover: Cesare Reggiani

Erscheinungsdatum: 12.6.1989

Verfasst: Mo Feb 04, 2013 5:39 pm
von Tokata1973
John feiert zu Hause mit seinen besten Freunden seinen Geburtstag.Als es abends noch in ein Restaurant geht,bekommt John noch eine Geburtstagstorte geschenkt,die mit einer Blutkapsel und einer Kassette "gefüllt" ist....
Unter anderem haben mehrere Frauen gleichzeitig den gleichen Alptraum.Um sich den Problemen zu stellen müssen sie dem Riesen einen Besuch auf der Celtic Island abstatten.Auf dieser Insel dürfen nur Frauen....
John "erschleicht" sich das Vertrauen von Lucy Freeman,der er erzählt,das auch er diese Alpträume hat


Fazit:
Mehr als ein "mittel"(mit Wohlwollen) kann man hier nicht vergeben.Zu sehr stehen die Geschehnisse um Will Mallmann im Vordergrund.Die Geschichte wirkt wie ein lästiger Fall für John.....und die Abhandlung ist doch sehr schablonenhaft und voraussehend.In 3 Punkten kann man es zusammenfassen:

Mit nem Schiff hinfahren-Arbeit erledigen-mit Helikopter zurückreisen :D


Handlungsort:
Celtic Island(fiktiv)-zwischen England und Frankreich


Nächster Roman:John Sinclair TB 73099-Hüte dich vor Dracula

Verfasst: So Apr 07, 2013 2:17 pm
von iceman76
Fischer bergen an der englischen Kanalküste eine weibliche Leiche, damit fängt alles an.

Währenddessen erlebt John Sinclair während seiner Geburtstagsfeier eine böse Überraschung! (siehe vorheriger Beitrag)

Später wird John Sinclair in seinem Büro von einem gewissen Dr. Ward aufgesucht. Dieser berichtet ihm von einer gewissen Patientin namens Lucy Freeman. Diese hat seltsame Alpträume die von einem grauen Riesen handeln. Und Lucy Freeman ist nicht die einzige Patientin die von diesen Träumen berichtet hat!
John nimmt sich der sache an!

Fazit: Ich vergebe hier ein ganz knappes "gut", tendiert aber eher zu "mittel"! DieGeschichte um den grauen Riesen war jetzt nicht so doll! Ich persönlich fand es aber sehr gut das sich John solche Gedanken um seinen Freund Will Mallmann gemacht hat. Er lässt nochmal Revue passieren wo er Will kennengelernt hat (GK 148 "Der Voodoo-Mörder"), die Schicksalhafte Hochzeit zwischen Will Mallmann und Karin Becker (JS 81 "Der Sensenmann als Hochzeitsgast") ... das hat mir sehr gut gefallen!

Verfasst: Fr Sep 01, 2017 10:20 am
von Lemi
Nach langer Zeit mal wieder ein Auszug aus Johns Privatleben, was mir auch durchaus gefallen hat, aber dann eben auch zu viel Mallmann und zu wenig grauer Riese. In der Summe passiert nämlich eigentlich kaum was, da sich ein weiterer großer Block mit der Schifffahrt zur Insel befasst und der Riese dann doch mal wieder Kanonenfutter wird. MITTEL

Verfasst: Sa Mai 30, 2020 1:16 pm
von Secret_of_Atlantis
Für mich ein SEHR GUT erzählter Roman, für den sich Jason Dark ein nicht ganz so starkes Thema ausgesucht hat. Schließlich dreht sich die (Sinclair-)Welt nicht allein nur um Dracula, andere Fälle warten, doch John sitzen die Erlebnisse des letzten epischen Zweiteilers noch tief in den Knochen und mit der gesprengten Geburtstagsparty ist nun allen klar, Mallmann ist ein Feind, der Rückblick, die Erinnerungen Johns waren wie ein Abschied von einem treuen Freund und Weggefährten und das ist es ja auch..

Der graue Riese wurde trotz des recht kurzen Auftritts unheimlich in Szene gesetzt. Viel mehr Hintergrund hätte der Geschichte meinem Empfinden nach geschadet, denn ich finde, dass Jason Dark keinen weiteren Vampirroman nachsetzte war gut gewählt um etwas Abstand von den Ereignissen zu bekommen. Der Riese war eine gelungene Abwechslung, eben eine Zwischensequens - keine absolute Haupthandlung. Für mich ein zu Recht verdientes Sehr gut!