Gruselroman-Forum

Der Rattenmensch

Er war schon als Kind anders gewesen! Ohne Eltern aufwachsend, sonderte er sich von den anderen Kindern in seinem Alter ab. Wenn die spielten, blieb er allein. Sie lachten ihn aus, machten Witze über ihn und stießen ihn aus ihrer Gemeinschaft. jeder glaubte, daß ein Junge wie er keine Spielgefährten hätte. Alle irrten sich- sogar die Erwachsenen. Der Junge besaß durchaus Spielgefährten, nur andere: Ratten!

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 27.3.1989

John will am Sonntag nachmittag ein paar nette Stunden mit Glenda verbringen,als es an der Tür klingelt.Sir James Powell und ein ungarischer Kollege von Sir James bitten John um Hilfe.John soll sich als Gefangener in ein Gefängnis einschleusen lassen und Kontakt zu dem Verdächtigen aufnehmen.Nur der Gefängnisdirektor kennt Johns Identität.In der ersten Nacht bricht der Verdächtige aus und John folgt ihm kurz daraufhin......

Fazit:
Ich vergebe ein "gut".Spannend,kurzweilig und mit einem gelungenen Finale(nein,kein Kreuz) runden diesen Roman ab.....

Handlungsort:
(in der Nähe vom)Plattensee-Ungarn



Nächster Roman:John Sinclair 561-Leichenwagen zur Hölle

In Ungarn am Plattensee sind einige Leute durch Ratten umgekommen! Die ungarischen Behörden wenden sich an Scotland Yard, schliesslich hatte John Sinclair schon bei einigen Fällen in Ungarn erfolge vorzuweisen! Es wird eine ungewöhnliche Reise. Ein Verdächtiger sitzt nämlich in einem ungarischen Gefängnis. Dort soll John nun ansetzen. Er wird, als Häftling getarnt, in das Gefängnis eingeschleust! Und schon bald geht es zur sache...

Fazit: Auch ich vergebe hier ein "gut". Hat recht viel spass gemacht diesen Roman zu lesen. Erinnerte mich ein wenig an den Roman "Der unheimliche von Dartmoor"! Dieser Roman wird auch kurz zur sprache gebracht! Johns Flucht aus dem Gefängnis wird sehr gut beschrieben! Das Finale war auch mal was anderes, wusste zu gefallen!

Tolle Geschichte. Jason bedient sich endlich mal wieder alten Tugenden und läßt John in ein Gefängnis einschleusen. Auch wenn das nur ein Monster of the Week Roman war, so hat er mich sehr gut unterhalten. Sehr Gut !

Am besten wussten noch die Anleihen beim jüngsten Fall zu gefallen, womit erklärt wurde, dass Suko nicht mitwirkte. Dass das Auftreten einer Riesenratte in einem isolierten Gebiet (wenngleich Touristen-Attraktion) gleich zu einer halben Staatskrise führen würde, darf man getrost bezweifeln. Dabei wurde dann doch ein etwas arg dick aufgetragen.
Die Gefängnis-Szenen erinnerten für meinen Geschmack ziemlich stark an "Tokatas Todesspur", alles schon einmal da gewesen. Und die Backstory um einen Rattenzauber sowie das bloße Wegpusten der Mutation sogar durch Bleigeschosse...naja, alles etwas arg dünn. Ich vergebe ein schwaches "mittel".