Grao und Ira sind weiterhin auf der Suche nach dem Daa'muren Dorf. Der zufällig erbeutete Kristallsplitter weist ihnen wdn Weg. Bei einer Zufallsbegegnung erfahren sie von redseligen Einheimischen, wo das Dorf der Echsenwesen ist. Einer von ihnen bietet sich sogar als Führer an.
Endlich sind sie am Ziel ihrer Reise. Sie werden friedlich aufgenommen. Alles prima. Aber wie immer ist das nur ein Zeichen dafür, dass unter der Oberfläche alles ganz anders ist und die Protagonisten in ganz arge Bedrängnis geraten werden.
Als deutlich wird, dass hier etwas nicht stimmt und Menschen von den Daa'muren übernommen werden, schnüffelt Gut-Daa'murin Ira herum und wird natürlich erwischt. Um sie zu schützen legt Grao den Plan der Novis-Evakuierung offen. Ira ist davon nicht begeistert, denn sie sieht das Dorf ihrer Artgenossen als absolut unwürdig an.
Der in einem Kristall gefangene und ständig gegen seine Auslöschung ankämpfende Anführer der Echsen vergeht nach Jahrzehnten gerade jetzt. Das MX-Timing ist wieder perfekt. Denn nun muss sich Grao spontan entscheiden. Zwischen Iras Wille und seinem Volk. Notgedrungen händigt er den rettenden Kristallsplitter aus.
Sie wissen nun von der Evakuierung, haben aber noch keinen der Peilsender. Ira nutzt ihre Chance, die Dinger heimlich zu verstecken.
Und dann erreicht sie auch noch ausgerechnet jetzt ein tagelanger Staubsturm. Grao begibt sich trotzdem auf die Suche nach den Sendern. Außerdem wollen die Menschen gerade jetzt das Dorf angreifen.
Die Probleme sammeln sich an. MX-typisch steigert man sich zum Höhepunkt. Am Ende will der Daa'muren Anführer sich aus seinem Kristall lösen und Ira übernehmen. Hey, das wäre doch mal ein tragisches Ereignis, das den Leser schockt. Statt immer den gleichen Ausgang durch übertriebenes Glück und wahnsinnige Zufallsverkettungen zu schreiben.
Matt und Co haben erstmal genug Enklaven der Woche gerettet und deren Probleme der Woche gelöst. Es geht endlich nach Agartha. Von wo Hordelab geflohen ist, entsprechend ist der Empfang. Der König hält weiterhin an seinem dämlichen Plan fest, Agartha durch eine Schutzkuppel vor dem Mondeinschlag zu bewahren. Während die Erde ringsherum zerstört wird, toll. Matt darf bei einer TV-Übertragung dennoch seinen Novisvortrag halten, aber kaum einer will die Stadt verlassen.
Wenigstens schreitet der Bau des Massenteleporters weiter voran, jetzt wo alles geklärt ist und Hordelab wieder an dem Projekt arbeiten darf. Oder?
Hordelab verneinte. „Wir haben ein Problem.“ Natürlich.
Offenbar gab es Sabotage beim Bau des Geräts. Deshalb will der Initiator es lieber von den Wissenschaftlern im Hort des Wissens fertig stellen lassen. Äm, wie kann er das nochmal nach Schottland bekommen? Für seinen funktionierenden handlichen Teleporter ist es doch viel zu groß. Es wurde bereits etabliert, dass die Reichweite nur für wenige Personen reicht.
Hordelab hat in der Fremdwelt noch etwas zu erledigen. Die Wissenschaftler haben eine Woche, die Maschine fertig zu stellen. In der Zeit kann Matt weitere Kandidaten für die Evakuierung suchen. Bitte nicht!
Die Vorbereitungen des Initiators und sein Wissenschaftsgefasel interessieren mich eh nicht. Natürlich ist es schön, wenn etwas erklärt wird. Aber die Autoren sollen doch lieber die allgemeinen Logiklücken erklären und nicht die Wirkungsweise des Teleporters. Zum Glück gibt es einen Zeitsprung von neun Tagen, bis Hordelab zurück auf der Erde ist. Also für Matt keine weiteren Enklaven der Woche.
Im zweiten Teil des Romans wird sich nun das Schicksal von Ira entscheiden. Ich persönlich hoffe auf das Schlimmste. So eine unerwartete Szene würde der Serie einfach gut tun und ihrem Glaubwürdigkeitsdefizit entgegenwirken.
Wenn jemand unbedingt Punkte will...naja

:baff: :baff: :baff: :baff: (6 von 10 Kometen). Oder 3 von 5 Punkte für die Sterneskala. Der Roman bietet Konflikte und einiges an Potential. Ich befürchte nur, das bleibt alles ungenutzt.