Jason Darks Verfassung
Verfasst: Fr Jun 23, 2017 7:49 pm
Schon beim Threadtitel habe ich mehrmal süberlegen müssen, wie ich es formuliere. Deshalb an der Stelle eine Warnung und Bitte. Ich möchte gern mit allen Leuten diskutieren, die offen dafür sind.
Es wird aber persönlich. Es wird nur um Vermutungen gehen. Ich weiß, dass einige Leute einen Meinungsaustausch in dieser Form überhaupt nicht leiden können, auch wenn man sachlich bleibt und auf seine Wortwahl achtet. Diese Leute sollten den Thread einfach ignorieren, denn ich möchte nicht dass das Thema durch eine Grundsatzdiskusion, inwieweit man bei ein so einem intimes Thema spekulieren darf, aus dem Ruder läuft.
Und zwar muss ich schon seit längerem aufpassen, was ich bei meinen Rezensionen zu Darks Heften schreibe. Meine genauen Gedanken kann ich jedenfalls nicht so freimütig schreiben. Gerade im Basteiforum ist man sehr empfindlich. Bei der 2009 musste ich jetzt sogar einen ganzen Absatz löschen. Ich war ziemlich aufgewühlt. Löschen mag ich ihn aber auch nicht, denn es brennt mir einfach immer öfter in den Gedanken.
"Das grenzt – wirklich mal rein medizinisch-fachlich gesprochen und nicht beleidigend – an beginnender Demenz. Und bevor jetzt jemand kommt „wie kannst du sowas nur sagen“. Lest den Roman selbst. Mir liegt das schon länger auf der Zunge und ich habe mir bis jetzt nicht erdreistet, es zu schreiben, weil es im Endeffekt nur eine Unterstellung ist, von der ich als familienfremder Leser keine Ahnung habe. Nach dieser Lektüre fühle ich mich aber sicher genug, um auf solche Worte zurückzugreifen.
Ich kann mir inzwischen nicht mehr erklären, warum Rellergerd so schreibt. Das ist mit „Lustlosigkeit“ oder „er ist halt älter geworden“ oder „er schreibt nur noch mit so wenig Arbeitsaufwand wie möglich spontan seine Texte herunter“ zu begründen.
Einige Leser sind schon um die 600 raus
Mehr Leser ab der 1000
Ab der 1500 ca war der Großteil in den Foren schon unzufrieden.
Seitenlange Dialoge die sich im Kreis drehen, zu ausführliche Beschreibungen, zu wenig Fortschritt bei den großen Handlungen, zu langweilige und blasse Hauptfiguren. Und da schon Sachen die vergessen oder falsch an Details erinnert wurde. Aber erst nach Monaten.
Weil Dark sich keine schriftlichen Notizen macht, auf die er zurück greifen kann. Das klang logisch, wenn ich mir keine Notizen mache vergesse ich nach 3 Monaten auch mache Dinge.
Ja, damals wurden die Geschichten schlechter. Aber nur aus handwerklicher Sicht für einen Schriftsteller. Für jemanden der zum ersten mal einen Text schreibt wären sie in Ordnung gewesen. Die Geschichten hatten einen Sinn, einen flachen Handlungsbogen und waren meistens in sich schlüssig.
Jetzt bei der 2009 ist aber wirklich ein Maß erreicht, wo ich mir Sorgen mache. Bei der Hitze fällt es mir schwer das Heft herzunehmen und alles an Textstellen genau zu belegen. Ich kann später oder morgen nochmal genauer darauf eingehen.
Aber es werden Dinge mehrmals durchgekaut. Keine Details, sondern Themengebiete. Nicht zwischen anderen Figuren, sondern zwischen den Selben Figuren.
Und es werden Dinge vergessen oder verwechselt, die manchmal nur ein paar Sätze zurück liegen.
Wie gesagt (am Beispiel der 2009), würde ich Bekannte in Jasons Alter daran setzen, das zu tippen. Es würde lyrisch vielleicht beschissen zu lesen sein. Aber sie würden nicht mehrmals wichtige Dinge vergessen. Jason vergisst hier mehrmals, dass Aibon bereits erwähnt wurde und dass Figuren bereits darauf reagiert haben.
Uff, ich könnte jetzt noch lange weiter schreiben, weil mich als Sinclairfan und jemand dem Rellergerd (der Mensch nicht der Berufsautor da bin ich neutral) am Herzen liegt, die Sache beschäftigt. Wie ist denn eure Meinung dazu? Von Leuten, die die aktuellen Hefte lesen.
Es wird aber persönlich. Es wird nur um Vermutungen gehen. Ich weiß, dass einige Leute einen Meinungsaustausch in dieser Form überhaupt nicht leiden können, auch wenn man sachlich bleibt und auf seine Wortwahl achtet. Diese Leute sollten den Thread einfach ignorieren, denn ich möchte nicht dass das Thema durch eine Grundsatzdiskusion, inwieweit man bei ein so einem intimes Thema spekulieren darf, aus dem Ruder läuft.
Und zwar muss ich schon seit längerem aufpassen, was ich bei meinen Rezensionen zu Darks Heften schreibe. Meine genauen Gedanken kann ich jedenfalls nicht so freimütig schreiben. Gerade im Basteiforum ist man sehr empfindlich. Bei der 2009 musste ich jetzt sogar einen ganzen Absatz löschen. Ich war ziemlich aufgewühlt. Löschen mag ich ihn aber auch nicht, denn es brennt mir einfach immer öfter in den Gedanken.
"Das grenzt – wirklich mal rein medizinisch-fachlich gesprochen und nicht beleidigend – an beginnender Demenz. Und bevor jetzt jemand kommt „wie kannst du sowas nur sagen“. Lest den Roman selbst. Mir liegt das schon länger auf der Zunge und ich habe mir bis jetzt nicht erdreistet, es zu schreiben, weil es im Endeffekt nur eine Unterstellung ist, von der ich als familienfremder Leser keine Ahnung habe. Nach dieser Lektüre fühle ich mich aber sicher genug, um auf solche Worte zurückzugreifen.
Ich kann mir inzwischen nicht mehr erklären, warum Rellergerd so schreibt. Das ist mit „Lustlosigkeit“ oder „er ist halt älter geworden“ oder „er schreibt nur noch mit so wenig Arbeitsaufwand wie möglich spontan seine Texte herunter“ zu begründen.
Einige Leser sind schon um die 600 raus
Mehr Leser ab der 1000
Ab der 1500 ca war der Großteil in den Foren schon unzufrieden.
Seitenlange Dialoge die sich im Kreis drehen, zu ausführliche Beschreibungen, zu wenig Fortschritt bei den großen Handlungen, zu langweilige und blasse Hauptfiguren. Und da schon Sachen die vergessen oder falsch an Details erinnert wurde. Aber erst nach Monaten.
Weil Dark sich keine schriftlichen Notizen macht, auf die er zurück greifen kann. Das klang logisch, wenn ich mir keine Notizen mache vergesse ich nach 3 Monaten auch mache Dinge.
Ja, damals wurden die Geschichten schlechter. Aber nur aus handwerklicher Sicht für einen Schriftsteller. Für jemanden der zum ersten mal einen Text schreibt wären sie in Ordnung gewesen. Die Geschichten hatten einen Sinn, einen flachen Handlungsbogen und waren meistens in sich schlüssig.
Jetzt bei der 2009 ist aber wirklich ein Maß erreicht, wo ich mir Sorgen mache. Bei der Hitze fällt es mir schwer das Heft herzunehmen und alles an Textstellen genau zu belegen. Ich kann später oder morgen nochmal genauer darauf eingehen.
Aber es werden Dinge mehrmals durchgekaut. Keine Details, sondern Themengebiete. Nicht zwischen anderen Figuren, sondern zwischen den Selben Figuren.
Und es werden Dinge vergessen oder verwechselt, die manchmal nur ein paar Sätze zurück liegen.
Wie gesagt (am Beispiel der 2009), würde ich Bekannte in Jasons Alter daran setzen, das zu tippen. Es würde lyrisch vielleicht beschissen zu lesen sein. Aber sie würden nicht mehrmals wichtige Dinge vergessen. Jason vergisst hier mehrmals, dass Aibon bereits erwähnt wurde und dass Figuren bereits darauf reagiert haben.
Uff, ich könnte jetzt noch lange weiter schreiben, weil mich als Sinclairfan und jemand dem Rellergerd (der Mensch nicht der Berufsautor da bin ich neutral) am Herzen liegt, die Sache beschäftigt. Wie ist denn eure Meinung dazu? Von Leuten, die die aktuellen Hefte lesen.