Das düstere Ich eines Esoterik-Autors hat sich selbstständig gemacht und fängt nun Menschen ein, um sie in kleinen Flammen eingeschlossen zu halten.
John und Suko ermitteln in dem Fall, da die Fahrgäste einer U-Bahn wie aus dem Nichts verschwunden sind. Wie sie schon bald bemerken war Jane ebenfalls in der Bahn.
Mit der Hilfe von Lady Sarah kommen sie auf die Spur des Autors, der sich mittlerweile ebenfalls zur bösen Seite bekannt hat. Dank der Auskünfte seiner Frau finden sie das Haus, in dem die unzähligen Flammen aufbewahrt werden. In einem netten Endkampf können sie das böse Ich vernichten und die Gefangenen befreien.
Na das war doch ein annehmbarer Roman und für mich ein guter Einstieg in die Roman-Tipps. Zwar hat diese Geschichte keinen Zusammenhang zu den damals noch packenden roten Fäden, aber er hat mich doch überzeugt.
Gut...die Dialoge waren kein Kunststück und es bleiben gegen Ende massenhaft Fragen offen (die wohl nie geklärt wurden). Aber es gibt ja auch noch die eigentliche Stimmung und Atmosphäre.
Jane wird entführt, was der Sache eine ganz andere Spannung gibt. Man trifft Lady Sarah wieder, das weckt alte Erinnerungen. Der Gegner hat eine interessante Fähigkeit. Und dann die Stimmung während des Finales in der Halle. Einfach überzeugend. :thumbup:
Nur: Woher hat das böse Ich seine Fähigkeit erhalten? Warum sammelt er Menschen? Wie genau konnte er aus den Träumen des autors entstehen? Warum fällt der Flammenmann auf Johns Trick herein?
Von mir gibt es auch ein MITTEL. Es fehlen einfach die Erklärungen, die man sich selbst zusammenreihmen muss.
Wie das Cover in echt rüber kommt, kann und möchte ich nicht beurteilen, da ich den Roman im Jumbo-Band gelesen habe.
Zuerst wußte Herbert Friday von seinem zweiten ich überhaupt nichts und er sträubte sich regelrecht dagegegen. Am Ende stellte sich aber heraus, dass er mit seinem Vorstellungen der Auslöser der Katastrophen gewesen war. Seine Gedanken hatte er somit geplant auf die Reise geschickt.
Ich denke, er hat das geträumt. Da konnte er seine böse Seite ausleben, nur leider war es real. Und Träume vergisst man ja meistens nach dem Aufwachen.
. Sah überhaupt keinen Sinn und Motiv für die Anschläge und den dazugehörigen Geiselnahmen.
Ersteres war sicher Rainer Zufall, was die Geiselnahmen angeht...eine der ungeklärten Fragen
Etwas seltsam fand ich die Geschichte, als John+Suko sich bei Margret Friday als Interessenten für Bücher ausgaben. Die gute Frau war so naiv, dass sie den beiden natürlich gleich ihr ganzes Privatleben offenbaren mußte Augen rollen. Das alles spielte sich in einem so abgelegenen "Kaff" ab, wo die Dorbewohner überhaupt nicht misstrauisch gegenüber Frenden sind Wall.
Ich fand die Szene witzig. Erinnerte mich an Supernatural, da passiert sowas auch oft
Bei Punkt 4 stimme ich Evil einfach mal zu und erspare mir die Schreiberei :p