Schusters Gespenster
Verfasst: Do Mär 09, 2017 10:01 am
So weit ich weiss, wurde dieser 5-Teiler nur ein oder zweimal ausgestrahlt, 1978 das erste Mal in der ARD. Ich habe diese kleine und - wie's damals halt war - feine Kinderserie geliebt.
Aber worum geht's?
Die Familie Schuster hat eine alte Villa von ihrem Opa Weber geerbt und zieht da ein. Darunter Vater Karl, der sich dauernd mit seinem flatterhaften Bruder Herbert streitet, Sohn Pit, seine Schwester Jovanka, deren Mutter - und die Oma ist auch dabei.
Sie ahnen nicht, dass auf dem Dachboden drei Gespenster hausen, die immer zur Geisterstunde Besuch von ihrem Freund Dracula bekommen, der ihnen die Post bringt.
Während ihres Einzugs wird eine geheimnisvolle Kiste geliefert, deren Rätsel Pit sogleich ergründen will. Die Gespenster versuchen, das zu verhindern.
Es geht angenehm turbulent zu - und für Kinder ist ein wunderbarer Schauer garantiert. Wahrscheinlich kann man diese Serie aber nur genießen, wenn man in dieser Zeit aufgewachsen ist. Der Zeitgeist darin ist unverkennbar und unglaublich authentisch.
Wer also Timm Thaler, Das Haus der Krokodile und die Märchenbraut zu seinen Fernsehabenteuern zählt (bevor Dracula, Tarantula und Frankenstein kam), ist hier richtig. Die Jüngeren werden wahrscheinlich den Kopf schütteln.
Man darf nicht vergessen, dass gerade zu dieser Zeit das phantastische Erzählen in den Kinderserien eine nie wieder erreichte Blüte erlebte. Das ist ja ähnlich wie mit der Heftszene zu dieser Zeit.
Aber worum geht's?
Die Familie Schuster hat eine alte Villa von ihrem Opa Weber geerbt und zieht da ein. Darunter Vater Karl, der sich dauernd mit seinem flatterhaften Bruder Herbert streitet, Sohn Pit, seine Schwester Jovanka, deren Mutter - und die Oma ist auch dabei.
Sie ahnen nicht, dass auf dem Dachboden drei Gespenster hausen, die immer zur Geisterstunde Besuch von ihrem Freund Dracula bekommen, der ihnen die Post bringt.
Während ihres Einzugs wird eine geheimnisvolle Kiste geliefert, deren Rätsel Pit sogleich ergründen will. Die Gespenster versuchen, das zu verhindern.
Es geht angenehm turbulent zu - und für Kinder ist ein wunderbarer Schauer garantiert. Wahrscheinlich kann man diese Serie aber nur genießen, wenn man in dieser Zeit aufgewachsen ist. Der Zeitgeist darin ist unverkennbar und unglaublich authentisch.
Wer also Timm Thaler, Das Haus der Krokodile und die Märchenbraut zu seinen Fernsehabenteuern zählt (bevor Dracula, Tarantula und Frankenstein kam), ist hier richtig. Die Jüngeren werden wahrscheinlich den Kopf schütteln.
Man darf nicht vergessen, dass gerade zu dieser Zeit das phantastische Erzählen in den Kinderserien eine nie wieder erreichte Blüte erlebte. Das ist ja ähnlich wie mit der Heftszene zu dieser Zeit.
Und wenngleich es Kurt Schmidtchen als Eugen Dracula nicht wirklich gebraucht hätte, waren das größte Plus an dieser Serie die drei Gespenster auf dem Dachboden, die wirklich schaurig anzusehen sind und auf ganz junge Zuschauer sicher erschreckend gewirkt haben.