Band 1115: Die ewig tote Stadt
Verfasst: Di Feb 21, 2017 1:25 pm

Geschrieben von Anika Klüver
Erscheinungstag: 21.2.2017
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Na, ich komme ja von PR und dort passiert es mir auch gerade, dass 2 Romane einen "Nebencharakter" gewidmet sind. So etwas passiert öfters (alle 3-4 Monate) und ich finde das ganz in Ordnung, wenn es denn spannend geschrieben ist, gibt es den Charakter doch mehr Tiefgang. Ich denke, wenn die Person ohne Vorgeschichte in die Handlung gekommen hätte, dann hätte man sich über dem Klischeehaften Charakter beschwert, der plötzlich aus den Ärmel geschüttelt wird. Aber ich gebe dir natürlich Recht, bei einer 14tägigen Veröffentlichung und keine Taschenbücher möchte man auch viel Zeit für die Handlung haben.Original von Das Gleichgewicht
Eine Sache die mich bei PZ stört ist der Fokus auf Nebencharaktere, die nur als Schlüsselfigur für die eine Geschichte gebraucht werden und die wir vermutlich nie mehr oder lange nicht mehr sehen werden. Bei nur um die 60 Seiten sind mir 19 davon um Kittys Vergangenheit schlicht zu viel. Sie geben der Figur mehr Tiefe, doch ich finde im Heftromansektor kann man sich dafür keine Zeit lassen. [...] Hätte man sie dem Leser erst in der Gegenwart vorgestellt und kurz indirekt ihre Vergangenheit erwähnt, es wäre kaum etwas an Authentizität verloren gegangen.
Gebe ich dir Recht. Die Sache war wohl dem geschuldet, dass man unbedingt einen Aufreißer für die Einleitung haben wollte. Etwas billige Effekthascherei. Dazu zähle ich auch, dass die Guten unbedingt bis kurz vor Mitternacht gewartet haben, bis sie die Kirche betreten. Das hätte man auch ohne so etwas spannend schreiben können.Original von Das GleichgewichtDie Sache mit Zamorra in den Gedanken des Bösewichts soll mir auch mal jemand erklären. Furchtbar kompliziert. PZ spielt in einem Setting mit Magie, aber diese folgt Regeln. Marco hat eine Vision. Er sieht aus seiner Sicht Dinge die noch nicht geschehen sind. Diese Vision ist vergangen, sobald er aufwacht. Er hat nur noch Erinnerungen an diese Vision. Diese Erinnerungen wiederum kann Kitty anzapfen und an Zamorra weiterleiten. Soweit so gut. Zamorra befindet sich nun in einer Erinnerung und nicht in einer Vision. Warum findet er sich im Körper des Gegenspielers wieder und kann dessen Gedanken lesen? Das ergibt überhaupt-gar-keinerlei Sinn. Er hätte höchstens aus Markos Sicht Dinge erkennen können, die noch in dessen Gedächtnis sind, aber nur unterbewusst, weshalb er sich nicht spontan an sie erinnern kann.
Ich gehe davon aus, dass es nur ein normales Essen war, um zu feiern, dass man das Böse besiegt hat. Der Kochkurs kann ja noch später (im off) kommen.Original von Das GleichgewichtUnd kleine Sachen habe ich gar nicht erwähnt. Wie dass Anfangs von einem „Kochkurs“ die Rede war. Im Epilog klingt es aber so, als hätte Claire allein gekocht und allein Mysati sie dabei unterstützt. Bei einem „Kochkurs“ gehe ich davon aus, dass mehrere Bewohner des Klosters mitmachen.