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Heyne Band 5805: Gespenstergeschichten aus Amerika von Manfred Kluge (Hrsg.)

Verfasst: So Jan 22, 2017 10:00 pm
von Olivaro

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Düstere Kabinettstücke aus den mitternächtlichen Gruselkammern der fantastischen Literatur Amerikas. Schaurig schön, unheimlich und ungeheuerlich... Diese Sammlung vereinigt die besten Gespenstergeschichten klassischer und moderner amerikanischer Autoren: Meisterwerke schwarzer Erzählkunst, die den Leser in ein Labyrinth raffinierten Horrors entführten...


Gespenstergeschichten aus Amerika

Herausgegeben von Manfred Kluge

Aus dem Amerikanischen von Wulf H. Bergner, Werner Peterich, Friedrich Feld, Birgit Reß-Bohusch, Christiane Nogly und anderen

Titelbild von

253 Seiten

Erschienen 1980

Heyne Taschenbuch Bd. 5805

Wilhelm Heyne Verlag


Inhalt:

1. Charles Montgomery Skinner: Der Todeswalzer

2. Washington Irving: Die Geschiche vom schläfrigen Tal

3. Hubert Murray: Das Geistertal

4. Nathaniel Hawthorne: Howes Maskenball

5. Elizabeth Stuart Phelps Ward: Kentuckys Wiederkehr

6. Edgar Allan Poe: In den Bergen

7. Christopher Pearce Cranch: Ein musikalischer Spuk

8. Ambrose Bierce: Der mittlere Zeh vom rechten Fuß

9. Henry James: Das einzig wirklich Wahre

10. Jack London: Daß Tote nie auferstehen

11. O. Henry: Das möblierte Zimmer

12. Jane Rice: Das Elixier

13. Howard Phillips Lovecraft: Das Amulett des Grabräubers

14. Jean Cox: Der Junge mit der eisernen Maske

15. Robert Arthur: Das Ding mit dem Austerngesicht

16. Lyon Sprague de Camp: Die "Teufelskunst-Union"

17. Dulan Barber: Kuckuck

18. Robert Bloch: Ich küsse deinen Schatten


Verfasst: So Jan 22, 2017 10:24 pm
von Olivaro
Eine weitere dieser lieblos zusammengestellten Anthologien von Manfred Kluge. Wenn man die Bände als reines Lesefutter verwenden möchte, hat man sicher seine Freude daran. Wenn man aber etwas über die Autoren und ihr Werk erfahren möchte, bleibt man von Verlag und Herausgeber alleine gelassen; es fehlen zudem Originaltitel, Übersetzer wie auch Titelbildzeichner. Wie gesagt: ideal für Bahnfahrt und Strandkorb, und wem das genügte, der wurde damals mit umgerechnet € 2,30 für 18 Erzählungen auf 250 Seiten gut und fair bedient.

"Das Elixier" von Jane Rice ist zwar in dieser Anthologie total fehl am Platz, dafür aber zum Tränenlachen komisch. Geradeso, als hätte Ephraim Kishon eine phantastische Geschichte geschrieben.