Was ist für euch eine gute Serie
Verfasst: Mo Jan 02, 2017 10:38 am
				
				Ausgekoppelt aus dem JS 2002 Thread
Seit Jahren wünsche ich mir sogar so eine Heftromanserie, die unnachgiebig ist. Ohne allerdings unlogisch zu sein, was schon wieder gewisse Serien aus meiner Liste heraus genommen hat.

			Stimmt, bei mir ist das eher das Setting. Also die Welt. Es dürfen gern Hauptcharaktere sterben, Städte niedergebrannt werden, etc.Original von Sheila Conolly
Und das Ganze einer Serie sind für mich persönlich die wiederkehrenden Protagonisten, wo andere eben eher das eigentliche Geschehen/Örtlichkeiten/etc. in den Vordergrund stellen.
Seit Jahren wünsche ich mir sogar so eine Heftromanserie, die unnachgiebig ist. Ohne allerdings unlogisch zu sein, was schon wieder gewisse Serien aus meiner Liste heraus genommen hat.
Momentan sind die im TV wieder ganz groß im Kommen. Game of Thrones spielt die ganze Zeit damit, The Walking Dead spielt zumindest in den Seasonfinales damit.Nicht selten sind Serien auf die Nase gefallen, sei es in Wort (Roman- oder generell Buchserien) oder in (TV)Bild, bei denen die Hauptcharaktere ausgetauscht oder dahingerafft wurden.
Bei JS war man damit bisher auch auf der sicheren Seite. Da ist alle 10 Jahre mal ein Nebencharakter gestorben. Ich kann verstehen, warum der plötzliche Einschnitt in die Hauptbesetzung für manche zum Brechen ist. Würde man in der Serie plötzlich wie in PZ Zyklen schreiben, es würden sich auch einige Leser aufregen.MIR fehlt dann die Ambition, mit der Serie fortzufahren, wenn "das große Ganze" beschädigt wurde ... und glaubwürdig stellt es sich mir auch nicht unbedingt daran dar, dass Seriencharaktere als "Action-Akt" verschwinden und/oder neu besetzt werden.
Siehste, da bin ich auch wieder anderer Meinung. Dann hätten wir nämlich das PZ-Problem. Zu viele Baustellen die alle 2 Jahre mal abgearbeitet werden. Und wir haben schon genug Charaktere die ewig nicht mehr erwähnt wurden, wo die Co-Autoren gerade nachhelfen. Das Problem hatte auch GoT, bis sie es einigermaßen in den Griff bekommen haben. Indem sie immer mehr von der Literaturvorlage abgewichen sind. So perfekt wie immer gesagt sind die Bücher nämlich ganz und gar nicht.Zusätzliche Neu-Bestzungen/Einführungen ausgenommen, die können interessant werden/sein



