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Band 399 : Totentanz im Urnengrab

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:09 am
von Michael


Totentanz im Urnengrab

Der zehnjährige Manuel entdeckte das Grauen zuerst! Manuel zählte zu den Rio-Ratten, zu den Armen, den Geknechteten, den Versagern und vom Schicksal Ausgestoßenen Er hockte in einer stockfinsteren Ecke und öffnete den Verschluß einer Handtasche, die er am Nachmittag "gefunden" hatte. Plötzlich hörte er schleifende Schritte, die sich seinem Versteck näherten. Trotz seiner jungen Jahre war Manuel ein Mensch, der die Gefahr sofort "roch". Da stellte sich dieses kalte Gefühl ein. Ein Schauer der Furcht überlief ihn, und seine großen Augen weiteten sich noch mehr, als er in die Finsternis starrte, ohne sie allerdings mit den Blicken durchdringen zu können...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 24.2.1986

Verfasst: Do Apr 28, 2011 2:50 pm
von iceman76
John führt es bei diesem Fall nach Rio. Auf wunsch der dortigen Botschaft war der Geisterjäger dorthin beordert worden. Ausschlaggebend war dafür u.a. ein Video das mehr oder weniger zufällig von einem Abenteurer namens Al Bender gedreht wurde. Bender war mit drei weiteren Freunden auf Goldsuche. Seine drei Freunde waren zum Zeitpunkt des Videodrehs schon tot. Das Video zeigt die Wiedererweckung von drei Leichen...

Fazit: Eigentlich eine ganz normale Zombiegeschichte die allerdings zu unterhalten wusste. Ich vergebe für diesen Roman ein "gut".

Verfasst: Fr Jul 13, 2012 5:33 pm
von woodstock
Also mal von dem bekloppten Titel abgesehen war das ein richtig guter Roman. Vor allem der Anfang mit dem Auftauchen der Zombies.
Zum Schluss sei aber noch eine Frage erlaubt. Wieso sind die ersten beiden Zombies quasi in explodiert und haben sich in eine Staubwolke aufgelöst aber der letzte Zombie bleibt als ganzer Körper zurück?

Verfasst: Di Nov 05, 2013 7:14 pm
von Lemi
Al Bender, der unberechtigterweise im Indianergebiet mit Freunden nach Gold sucht, muß miterleben, wie seine Freunde gefangen genommen, getötet und zu Zombies gemacht werden. Diese Vorgänge hat er geistesgegenwärtig mit seiner Videokamera festgehalten. Doch bei seiner Flucht macht er einen Fehler, in dem er die Urnen seiner drei Freunde mit nach Rio nimmt. Grund genug für den Häuptling Al Bender bis nach Rio zu folgen und ihn zu bedrohen…
John der aus alten Fällen in Rio bekannt ist, wird das Video vorgeführt, Auch der kleine Straßenjunge Manuel, der nachts ebenfalls die drei Zombies gesehen hat, bestätigt, dass sich in Rio etwas tut. Als John zusammen mit einem Botschafter zu Al Bender fährt, kann er gerade noch verhindern, dass Al Bender getötet wird. Als weiteren Anlaufpunkt fahren John und der Botschafter zu der Kirche, in der kleine Manuel zu finden ist. Hier erfährt vom Versteckt der Urnen, doch als sie auf dem Friedhof zwar die Urnen und Zombies entdecken, beginnt die Lage kritisch zu werden, denn der Indianer-Häuptling hat den Geistlichen als Geisel genommen….

Fazit:

Urwald – Indianer – Zombiemagie. Ich sag’s mal vorweg, wir hatten schon bessere Geschichten an exotischen Orten. Jason lässt hier seinem Umweltbewusstsein vollen Lauf und bastelt daraus eine Rachegeschichte. Soweit so gut, doch gegen Ende des Romans übertreibt er das ganze aus meiner Sicht. Das war auch der Grund für mich, dass der Roman plötzlich in der Wertung absackte. Wenig unheimlich, wenig logisch…..der Rest gibt ein Mittel.

Verfasst: Mo Nov 23, 2020 11:21 pm
von pecush
Der Titel ist bescheiden, das Cover hat mit dem Inhalt kaum was zu tun.
Der Inhalt ist aber recht ordentlich - zumindest stellenweise. Johns Einweisung erinnert an Voodoo Land, der Besuch bei Al Bender ist (inkl. "bösem N-Wort") stimmungsvoll. Die Jagd auf dem Häuptling und seine Zombies ist dann aber recht eintönig.
Wieder einmal ein Einzelabenteuer, recht solide, aber ohne großen Wert.

Verfasst: Mo Okt 18, 2021 6:52 pm
von Bernie2603
Naja. Toller Anfang und das war es auch schon. Muss man nicht unbedingt gelesen haben.
Jetzt noch Band 400 und ein TB, danach geht es weiter mit Maddrax :D
Bekommt von mir ein "mittel". :buch: