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Band 395 : Ich liebte eine Voodoo-Queen
Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:09 am
von Michael

Ich liebte eine Voodoo-Queen
Er stand auf der Türschwellle wie ein Felsblock! Obwohl mich der Mann anlächelte, hatte ich das Gefühl, als würde er im nächsten Augenblick das Todesurteil über mich sprechen, denn er vereinte in sich alle Vorurteile, die man gegen afrikanische Kämpfer oder Krieger überhaupt haben konnte. Der dunkelhäutige Mann hatte Blumenkohlohren und sah zum Fürchten aus. Er trug nur einen Lendenschurtz und war durchtrainiert. Er war kein richtiger Schwarzer, besaß aber unverkennbar negroide Züge. Wahrscheinlich waren in seiner Ahnenfolge mehrere Rassen vertreten. Die Haare fehlten ihm völlig. Die Augenbrauen wuchsen fast über der Nase zusammen, so daß sein Gesicht zusätzlich noch einen bösen Ausdruck bekam. Und ich stand vor ihm...
Cover: Cebollo
Erscheinungsdatum: 27.1.1986
Verfasst: Di Feb 15, 2011 11:22 pm
von iceman76
John Sinclair bekommt von seinem Chef den Auftrag, den Diplomaten Bhuwani in einer dringenden, geheimen Angelegenheit aufzusuchen. Während des Besuches wird John Zeuge wie Mr. Bhuwani ermordet wird. Kurze Zeit später wird John auch überwältigt. Als er wieder aufwacht ist er mit Drogen vollgepumpt...
Fazit: Ich bewerte diesen Roman gerade noch so mit "mittel", Tendenz zu schlecht! Mir persönlich hat diese Geschichte irgendwie überhaupt nicht gefallen, auch wenn sich der Fall auf das Paperback "Voodoo-Land" bezieht.
Muss man definitiv nicht gelesen haben, ausser vielleicht der Vollständigkeit halber!
Verfasst: Fr Jul 13, 2012 5:30 pm
von woodstock
Diesmal musste Suko ran während John Moira Cargal, die Schwester von Damion Cargal den man aus dem Buch Voodoo-Land kennt, unter Drogen pimpert.
Mal abgesehen von dem wirklich hervorragenden Kampf zwischen dem Leibwächter Oganda und Suko und wie er zum Schluss noch drei Zombies mit einem Schwert den gar aus macht, was wohl dem Jugendschutz geschuldet war es nicht näher zu beschreiben, war nur eine Sache echt blöd.
Angeblich hat Moira Monate auf ihre Rache gewartet doch spielte Voodoo-Land am 24 auf den 25 Juni 1985 und Ich liebte eine Voodoo-Queen höchstens Ende August 1985. Unter Monate verstehe ich dann doch etwas anderes als 2 Monate. Aber egal. War alleine deswegen schon ein guter Roman weil Suko alles machen musste und zum Schluss auch noch Shao die beiden rettet.
Verfasst: Fr Okt 18, 2013 7:12 pm
von Lemi
Sein Besuch beim Botschafter Bhuwani endet für John anders als gedacht. Der Botschafter wird vergiftet und John von seinem Leibwächter Oganda entführt. Unter Drogen gesetzt trifft er auf Moira, die wie sich rausstellt, nicht nur einen Nacht mit John verbringen will, sondern Rache üben will für ihren Bruder: Damien Cargal, der einst Voodooland erschaffen hat….
Suko, der trotz einer noch relativ kurzen Abwesenheit von John ein ungutes Gefühl hat, macht sich zusammen mit Shao auf den Weg zu einer karibischen Ausstellung von der er sich weitere Erkenntnisse über John’s Verbleib erhofft. Und das zu Recht, während seiner Nachforschungen trifft er auf Oganda und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, während John, willenlos und unter Drogen, auf der Bühne den letzten Zombies von Voodooland geopfert werden soll….
Fazit:
Schöne Geschichte die statt mit düsteren Szenarien eher durch die bunte Welt der Karibik und des Voodoo’s glänzt. Auch hier mal wieder schön, dass Jason ein eigentlich abgeschlossenes Kapitel noch mal aufleben lässt und einen Rächer für Damien Cargal schickt. Mir persönlich hat der Roman gut gefallen un dich bin gespannt, ob man noch etwas von Moira Cargal zu hören bekommt
Verfasst: Di Sep 29, 2020 11:54 am
von pecush
Ich fand die Geschichte nicht so toll. Unter dem Titel hatte ich mit einem Abklatsch von "Mein Flirt mit der Blutfrau" gerechnet. Dass es um körperliche Liebe ging, war dann eine willkommene Abwechslung, wobei ich den ganzen Plan von Moira nicht verstanden habe. Alleine wie John in die Falle gelockt wurde, war sehr umständlich. Und wenn die Dame nicht noch ein Techtelmechtel gewollt hätte, wäre ihr Erzfeind doch flugs weg gewesen. Warum macht sie so lange noch mit ihm rum - im wahrsten Sinne des Wortes. Davon abgesehen: John muss wirklich ziemlich benebelt gewesen sein, wenn er die Dame vom Cover als hübsch bezeichnen kann.
Die Parallelhandlung um Suko und Shao fand ich auch nicht so toll. Dieses Messe-Ambiente hat mir nicht gefallen.
Verfasst: Mi Okt 13, 2021 4:52 pm
von Bernie2603
Gääähn. Einfach nur schlecht. Das Beste an dem Roman war Suko gegen Oganda.
Der Rest war für mich einfach nur Sinnlos und langweilig.
Bekommt von mir ein "schlecht". :buch: