Kurzbeschreibung:
In dem kleinen Dorf Pluckley erhält der Folterknecht "Diablo" vom Herzog den Auftrag, sich "intensiv" um die Zigeunerin Carmen zu kümmern. Diese soll angeblich ein Verhältnis mit dessen Sohn haben. Das stellt sich schließlich als "Ente" heraus, denn der Gute entpuppt sich als "warmer Bruder" 8o

, genauso wie der"schnuckelige Folterer"

. Da die Zigeunerin nicht so recht auf seine Foltermethoden "reagiert", wie er es sonst eigentlich gewohnt ist, verbrennt er sie letztendlich auf dem Scheiterhaufen. Diablo kehrt später noch einmal am Ort des Geschehens zurück, um sich selber ein Bild von den Überresten zu machen. Doch statt eine verkohlte Leiche dort vorzufinden, trifft er auf eine quicklebendige Carmen. Durch das Einsetzten ihrer starken magischen Fähigkeiten gelingt es ihr, ihren Peiniger qualvoll zu vernichten

. Anschließend schwört sie Rache und stößt einen Fluch über Pluckley aus.
Jahrhunderte später: Nachdem John einen Hinweis von Suko erhalten hat, wo er und Bill als nächstes auftauchen könnten (sie werden nämlich durch Aibonmagie gefangen gehalten) macht er sich mit Shao auf dem Weg nach Pluckley. Der Legende nach wird dieser Ort von 12 Gespenster heimgesucht. Auf dem Weg dorthin kommt es zur ersten Begegnung mit der "rauchenden Zigeunerin". Die hatte gerade kurz zuvor schon den Vertreter Albert Erskine mitsamt seinem Auto in die Luft gejagt

. John und Shao überstehen dank John's Kreuz diese Auseinandersetzung. Später im Ort nehmen sie dann Kontakt mit dem Küster auf, weil dieser sich anscheinend am Besten mit der Legende der zwölf Gespenster auskennt. Er führt die beiden in die Katakomben unter der Kirche, hier steht nämlich ein Sarkophag in dem sich eines der zwölf Gespenster (die Nonne) befindet. Shao bekommt unterdessen geistigen Kontakt mit Suko. Von nun an überstürzen sich die Ereignisse. John aktiviert sein Kreuz in der Hoffnung, dass es mit dem Würfel des Unheils eine Verbindung eingeht. So wollen sie die extrem starke Aibonmagie bekämpfen. Letztendlich schaffen sie es nur, weil John noch zusätzlich die Namen der Erzengel ruft. Am Ende gelingt es ihnen, sich von der Druidenmagie zu befreien. Die beiden Geister (die Nonne und die rauchende Zigeunerin) ziehen sich wärenddessen zurück.
Fazit:
Man erkennt schon aus der beknackten Inhaltsangabe, dass das der ultimativ unlogischste Roman der letzten Zeit war

. Ich tendiere bei dieser Story zwischen schlecht und einem ganz schwachen mittel. Beginnen wir mal mit dem Titel des Roman's ?( ?( :rolleyes:. Was der letztendlich mit der Story zu tun hatte, weiß wohl nur der Autor selber (oder auch nicht

). Es wäre auch bei diesem Roman vom Vorteil gewesen, die vorherigen Geschichten vorher gelesen zu haben. Somit fehlen dem Leser einige Zusammenhänge und Hintergründe ;(. Ausserdem hätte ich gerne gewußt wo sich die anderen zehn Gespenster die ganze Zeit aufhielten :rolleyes:. Und was für dämliche-und peinliche Namen hatten die denn 8o

Mann oh Mann X(.
1. Geist des Straßenräubers
2. die Geisterkutsche
3. der Oberst aus dem Wald
4. die hängende Leiche des Schulmeisters
5. die rauchende Zigeunerin
6. der schwarze Müller
7. die Rote Dame
8. die weiße Dame von Dering
9. der unheimliche Mönch
10. die Lady von Rose Court
11. der schreiende Arbeiter
12. die Nonne
Bin mal gespannt, was aus den Geistern geworden ist, oder ob sie im ewigen Sinclair-Kosmos für alle Ewigkeiten verschwunden bleiben :rolleyes:.
Positiv finde ich die Tatsache, dass man einige wichtige Neuigkeiten über Aibon erfahren konnte

.
PS. ...sorry Cedeos, dass du mit so einem Sinclair die Serie beginnst

.
Cover: passt eigentlich zum Roman...hier stimmt letztendlich auch nichts

.
1. die Zigeunerin trägt im ganzen Roman überhaupt keine Jacke.
2. das Auto explodierte auf einer einsamen -und gottverlassenen Straße ca. drei Meilen vor dem Ort.