Gruselroman-Forum

Volker vom Hohentwiel war ein berühmter Minnesänger! Sang er in weichen, herzbewegenden Tönen von Liebe und heißem Verlangen, dann wogten die Busen der Schönen, und den Rittern schwoll der Kamm. Kündete er mit metallischer Stimme vom Schwertkampf, Heldentat und tapferem Tod, so stockte den Damen der Atem, und in die Augen der Ritter trat kühner Funkelglanz. Doch hier auf Schloß Camelot, am Hofe des König Artus, sang Volker ein anderes Lied, das allen kalte Schauer über den Rücken sandte. Vom gräßlichen Ungeheuer in den Tiefen des Odenwalds sang er, das feuerspeiend Menschen verschlang und selber unbesiegbar, sogar unverwundbar war. Volker sang die Ballade von Fasolt, dem Drachen.


Autor: Ekkehart Reinke

Wo war denn der Drache? Ach ja, ein paar Seiten am Anfang und dann noch am Schluss. Nee das war nichts.

++