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Band 274 : Nadine Bergers Geheimnis
Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:07 am
von Michael

Nadine Bergers Geheimnis
Sie hatte das Krachen der Beretta vernommen, und jeder Schuß war für sie wie eine Note in einem höllischen Konzert. Sie wußte, daß ihre Diener den geweihten Silberkugeln nichts entgegensetzen konnten, aber sie war nicht in der Lage, ihnen zur Seite zu stehen. Sollte der verfluchte Geisterjäger sie doch vernichten, das machte nichts mehr, denn sie war selbst völlig am Ende. Man hatte einen Teil von ihr zerstört! Lupina merkte kaum, daß sie durch den Gang in Richtung Tür torkelte. Sie tat dies alles automatisch, die Königin der Wölfe war nicht mehr Herr ihrer Reaktionen. Mit Luparos Tod war auch für sie der dämonische Alltag wieder eingekehrt. Jetzt mußte sie sich vor den geweihten Silberkugeln fürchten, und sie mußte wieder dort beginnen, wo sie auch angefangen hatte. Ganz unten...
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 3.10.1983
Verfasst: Mo Okt 17, 2011 10:23 am
von woodstock
Also dieser Zweiteiler war wirklich mal richtig gut. Kein Schnick Schnack sondern schön geradlinig ohne Schnörkel. Schade ist es aber schon das Bandor schon wieder weg ist, aber es wäre auch schwer gewesen ihn irgendwie in London rum laufen zu lassen.
Verfasst: Mi Okt 17, 2012 7:09 pm
von Lemi
Im London der Urzeit, wo es Bill Conolly und Prof. Chandler hin verschlagen hat, finden die Beiden eine Hütte, von der aus ein Schacht in die Tiefe führt. Doch auch Lupina entdecken sie, die nach Nadine Berger sucht. Nach einer kurzen Attacke von Lupina auf Bill Conolly entdeckt Bill Nadine, doch die verhält sich ganz anders als sonst und statt zu Bill zu gehen, stürzt sie sich in den Schacht. Kurz darauf erscheint der Geist von Nadine in menschlicher Gestalt über dem Schacht und erklärt ihm, dass sie schon lange auf der Suche nach einem Weg zurück in ihren Körper war und hier in der Urzeit, mit Fenris, will sie ihn durch ein Opfer dazu bringen den Austausch wieder vorzunehmen. Und dieses Opfer soll Lupina sein und so soll Bill Lupina töten….
In London wird der verletzte Bandor im Haus der Conollys gepflegt, doch wie schon vermutet, die Verwandlung zum Werwolf läßt sich nicht stoppen. Aus Angst Bandor zu töten und damit den Rückweg von Bill endgültig zu versperren fixieren John und Suko Bandor nur mit Handschellen. Der kleine Johnny macht alle auf Stimmen aufmerksam die er dort hört und tatsächlich werden die Freunde Zeuge des Gespräches zwischen Nadine und Bill. Als es abbricht gibt es nur noch eine Möglichkeit: Bandor muß wieder zurück in den Bunker um eventuell eine erneute Verbindung herstellen zu können….
Fazit:
Das war sie also, die indirekte Fortsetzung um Lupina und Nadine. Ehrlich gesagt war die Geschichte nicht Fisch und auch nicht Fleisch, wie man so schön sagt. Wenig Stimmung, wenig Action und kaum Handlung. Nadine Bergers Geheimnis entpuppt sich dann auch nur als den legitimen Wunsch den ein Wolf mit Seele wohl hegt

. Ich persönlich hätte mir etwas mehr erwartet, so aber bleibt am Ende nur der befriedigende Eindruck einer vor sich hin plätschernden Geschichte. Mittel!
Verfasst: Do Sep 21, 2017 2:29 pm
von Bernie2603
Eine solide Story ohne große Überrraschungen. Zu bemängeln sind die Teilweise zu langen und Belanglosen Passagen.
Da hätte man wesentlich mehr rausholen können. Dennoch fand ich den Roman gut.
Bekommt von mir ein "gut". :buch:
Verfasst: So Nov 21, 2021 8:06 am
von Marvin Mondo
Naja, die Geschichte ist halt da - und erzeugt den Eindruck von ziemlich viel Aufwand um letztlich nichts. Das Problem Bandor wird immerhin eliminiert, so, wie es bereits im Vorgänger-Band angedeutet wurde.
Aber letztlich ist noch die größte Neuigkeit, dass Lupina verschollen scheint - wobei es ihr dank der Wolfsmagie und Fenris) eigentlich möglich sein müsste, zurückzukehren, wie sie es sich eigentlich vorgestellt hatte.
Mit Chandler und der Urzeit hatte ich mir eigentlich noch mehr vorgestellt, so hinterlässt die Geschichte aber mal wieder den Eindruck verschenkten Potentials.
Reichlich naive Denke von Nadine Berger, einfach mal Lupina opfern zu wollen. Als ob Fenris sich gegen die Mutter seines Sohns stellen würde. Und warum sie im vorangegangenen Kampf nicht zugunsten ihrer ach so heiß geliebten Conollys keine Pfote rührte, bleibt auch völlig unbeleuchtet.
Insgesamt wachsweiche Geschichte, die "mittel" daher kommt.
Verfasst: Fr Mär 14, 2025 10:01 pm
von iceman76
Original von Lemi
Im London der Urzeit, wo es Bill Conolly und Prof. Chandler hin verschlagen hat, finden die Beiden eine Hütte, von der aus ein Schacht in die Tiefe führt. Doch auch Lupina entdecken sie, die nach Nadine Berger sucht. Nach einer kurzen Attacke von Lupina auf Bill Conolly entdeckt Bill Nadine, doch die verhält sich ganz anders als sonst und statt zu Bill zu gehen, stürzt sie sich in den Schacht. Kurz darauf erscheint der Geist von Nadine in menschlicher Gestalt über dem Schacht und erklärt ihm, dass sie schon lange auf der Suche nach einem Weg zurück in ihren Körper war und hier in der Urzeit, mit Fenris, will sie ihn durch ein Opfer dazu bringen den Austausch wieder vorzunehmen. Und dieses Opfer soll Lupina sein und so soll Bill Lupina töten….
In London wird der verletzte Bandor im Haus der Conollys gepflegt, doch wie schon vermutet, die Verwandlung zum Werwolf läßt sich nicht stoppen. Aus Angst Bandor zu töten und damit den Rückweg von Bill endgültig zu versperren fixieren John und Suko Bandor nur mit Handschellen. Der kleine Johnny macht alle auf Stimmen aufmerksam die er dort hört und tatsächlich werden die Freunde Zeuge des Gespräches zwischen Nadine und Bill. Als es abbricht gibt es nur noch eine Möglichkeit: Bandor muß wieder zurück in den Bunker um eventuell eine erneute Verbindung herstellen zu können…
Der Zusammenfassung schließe ich mich gern an!
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diese Geschichte. Irgendwie Schade das Bandor dran glauben musste, war doch irgendwie eine interessante Figur.! Ich bin mal gespannt wann Professor Chandler das nächste mal auftaucht!