Original von Das Gleichgewicht
Aber aus irgendeinem Grund spendiert der Autor uns für ungefähr die Hälfte des Romans einen Rückblick auf ihre Abenteuer in den Miniaturwelten. Für mich komplett unnötig. Wir wissen doch schon, dass sie gefangen genommen und später vom Zamorra-Team gerettet werden. Davor gab es nur mehr vom altbekannten „wir gehen von Miniaturwelt zu Miniaturwelt und haben Probleme“
Du solltest nicht vergessen, dass dort über den Schöpfer von Jachhwa bzw. den wahren Jachhwa mehr erfahren hat. Klar, das hätte man vielleicht lesen sollen, bevor man gelesen hat, dass sie gefangengenommen werden und später von Zamorra gerettet werden. Aber auch so war das doch unterhaltsam, obwohl teilweise auch etwas abgehoben. (Wüste, welche durch einen Menschen in Farbe und Blumen getaucht wird.)
Ich fand das schon gut, dass man erfahren hat, wie sie in Gefangenschaft geraten sind, weil ich mir erhofft habe so zu erfahren, warum sie in der Vergangenheit waren, aber das wurde hier nicht erklärt. (Siehe Roman 1069 mit der Aufschlüsselung von mir) Also entweder der Autor hat das übersehen oder er gab nie eine Zeitreise von Zamorra.
Aber interessant, dass damit die Schatten theoretisch einen Zugang über die Miniaturerden zu Eden gehabt haben.
Original von Das Gleichgewicht
Den Zamorra-Part, der dann auch wirklich in Eden spielt, fand ich wesentlich spannender. Gut, er geht mit dem kurzzeitigen Verlust des Amuletts etwas gelassen um. Erstmal eine Nacht darüber schlafen und zwischendurch noch Nicole mit einem kleinen Scherz reinlegen.
Das ist ja noch schlimmer, er verbringt dann noch einige Tage um die Tarntechnik zu üben, da er ja weiß, dass er in der Zeit zurück gehen kann, um dann gut geübt in den Kampf zu gehen. Ich finde das schon einigermaßen logisch. Merkwürdig, aber auch logisch.
Den Part mit den "Fake-Dylan" fand ich auch etwas komisch, aber auch geheimnisvoll. Es hat aber leider dazu geführt, dass das Ende wieder etwas kurz gekommen ist. Da hätte ich lieber ein bis zwei Seite mehr über den Kampf gelesen. Obwohl es ja dann vielleicht etwas weniger Verwirrung geben hätte.
Trotzdem ein solider Roman 8/10 von mir.