Das wären die drei Geistesgifte der Schwarze Philosophie. Es versinnbildlicht die Bedeutung, darin Nutzen zu finden erschloss sich mir nie, nur Unverständnis.
Mit diesem Band endete der Zeitsprung-Zyklus. Auch mal ein wenig Resümee über den Zyklus zu ziehen und im Gesamten als GUT beurteilen.
Dieser Roman verdeutlicht eigentlich mehr, aus meiner Perspektive das eigentliche Dilemma, das Manko des Zeitsprung-Zyklus. Schlicht die Gegensätze um die eigentlichen Ziele, die mir als Leser dieser Philosophie nie näher gebracht werden konnten. Die Figur des ersten Schwarzen Philosophen entwickelt letztendlich immer um ein ursprüngliche Ziel -darin bemisst sich der größte Wert- die Erlösung als Wiedergeburt eines Dämons. Schon klar, darum ging es schlussendlich immer. Wie bereits erwähnt zum Erreichen dieses Zieles, sind die drei Geistesgifte die Grundvoraussetzungen.
Sicherlich auch weniger beabsichtigt zeigt aber den Unterschied nahezu auf, erlangt in diesen Band die Philosophie von Aleister Crowley einen größeren Stellenwert. Unabhängig wie bösartig oder grausam, obwohl auch weniger nachvollziehbar und erklärbar - vielmehr als Bruch eines Tabus- diesen Status konnte die Schwarze Philosophie nie erreichen.
Der Rückhalt des unfalltechnischen philosophischen Emporkömmlings, der sich hinter beliebige Deutbarkeit versteckte, sich manifestierte als Rachegott, welches Urteilsvermögen und Geist überflüssig machte.
Das zweite Defizit liegt in der Bedeutungslosigkeit um diesen Gegner.
Erwartungsgemäß prägte die Hinterlassenschaft jenes Menschen um die vier Kopftentakel den Zyklus. Der Zeitsprung befähigte einige Artefakte zum Höhenflug. Die Trilogie des Ringens um Farben die man zu riechen vermochte, die Gentechnologie im Versuch fremde Gedanken zu klonen, Satire und unterschwelliger Horror fast als ein Nebenprodukt der Ideenbörse. Schlussendlich Bollwerke der Macht aus dem Jenseits im Diesseits konfrontiert. Viele lebendige Charakteren, Kritik aber auch mal hin um einem Hang von Gleichmut. Lobend und in weiterer Hoffnung, eigentlich womit ich bereits abgeschlossen hatte, das die Jungautoren jemals in MX ankommen würde. Sicherlich gäbe es vieles und noch mehr zu erwähnen, aber jetzt geht’s für mich erst mal ab in eine Zukunft, anscheinend wird die Vergangenheit neu geschrieben…

:baff: :baff: :baff: (7 von 10 Kometen)