Original von Das Gleichgewicht
Erwähnenswert ist noch Williams seltsames Benehmen. Leider immer nur ein kurzes Zwischenspiel während der Abenteuer. Hat mich hier noch am meisten interessiert. Gibt es bei PZ eigentlich auch sowas wie Vielsaft-Trank? Mal sehen, in welche Richtung sich das entwickelt.
Übersetzung: Vielsaft-Trank kommt von Harry Potter, wodurch sich jemand für ein paar Stunden in jemand anderen verwandeln kann.
Das Ganze um Williams fand ich ehrlich gesagt schon interessanter als die eigentliche Geschichte um Teri. Ich hatte gehofft, dass die vertauschten Bücher damit zu tun haben und habe mich schon auf die Auflösung gefreut, bin aber leider enttäuscht wurden. Das ganze sollte schon im nächsten Heft wenigstens etwas weiter gemacht werden, sonst ist das ganze unrealistisch. Zamorra sollte sich zumindest darüber informieren, was Mondtau ist und Williams fragen, warum er das trinkt. Eventuell ist das ja so etwas wie ein Rauschgift. Bis auf einem Vergangenheitsroman gibt es eigentlich wenig Gründe, wenn der nächste Roman nicht davon handelt. Williams hat ja schwere körperliche Probleme und da sollte man sich schon um ihn kümmern. Er gehört ja auch schon sozusagen zur Familie
Original von Das Gleichgewicht
Man sagt, man wisse gute Dinge erst zu schätzen, wenn sie weg sind. Das trifft auch auf PZ zu. Erst jetzt fällt mir auf, wie schön die Fooly-Freie Zeit der Serie war. Kein ungeschickter Pummeldrache, der mir den Lesespaß versaut. Ich mag genug Kritikpunkte an der Serie finden. Aber sie war in letzter Zeit schön ernsthaft und wenn mal Humor eingebracht wurde war es auf erwachsenem Niveau. Jetzt hat wohl ein Fooly-Ersatz das Schloss bezogen.
Bis jetzt kann ich mich nicht beschweren. Vom (nicht mehr teuflischen) Archivar ist ja bis jetzt nichts negatives gekommen. Aber ich habe die Hochzeit von Fooly ja auch nicht miterlebt, vielleicht gehe ich deswegen viel neutraler an das Thema ran.
Also es gab schon viele Dinge in diesem Heft, welche interessant waren. Z.B. die geheimnisvolle Macht im Hintergrund durch das sich ständig verwandelnde Wesen, welches den Lachen Tod und sein Zwilling vor geschickt hat. Auch gab es viele Dinge, welche das normale Leben beschrieben haben und damit die Handlung mit "Fleisch" gefüllt haben. Nur war die Haupthandlung etwas stark im Hintergrund und kompliziert. Z.B. hat die Reise in das alte Englische Schloss ja fest soviel Seiten verschlungen, wie die Haupthandlung, welche dafür aufs ganze Heft verteilt war.
Ich gebe dem Ganzen ein 6/10.