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Band 253 : Judys Spinnenfluch
Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:07 am
von Michael

Judys Spinnenfluch
Man kann den Dämonen nachsagen, daß sie brutal und grausam sind, aber etwas haben sie den Menschen voraus. Dämonen können warten. Oft über Jahrhunderte hinweg, denn was sie einmal gesät haben, das wollen sie auch ernten. In diesem Fall war es der Spinnenfluch. Ein Mädchen stand im Mittelpunkt des makabren Geschehens, und es riß sechs Menschen hinein in ein Karussell des Schreckens...
Cover: Vicente Ballestar
Erscheinungsdatum: 8.5.1983
Verfasst: Di Mai 03, 2011 3:29 pm
von woodstock
Spinnen sind doch immer wieder etwas feines. Zwar könnten die Hintergründe etwas genauer beschrieben sein aber trotzdem hat es freude gemacht diesen Roman zu lesen.
Verfasst: Mo Aug 13, 2012 6:23 pm
von Lemi
John Sinclair bekommt von Sir James den Auftrag sich Judy, ein blindes Mädchen das angefahren wurde, im Krankenhaus anzuschauen. Hierbei kommt es zu einer Begegnung mit einer Riesenspinne, die jedoch entkommen kann. Als John Judy dazu befragen will, ist Judy verschwunden.
Unten in der Cafeteria des Krankenhauses wartet der Fahrer des Unfallwagens, der John den Weg zu den Haus beschreibt wo die Reisegruppe hinwollte. Zusammen mit Suko macht sich John dann auf den Weg und sie werden tatsächlich von Judy erwartet und gewarnt. Als sie die Warnung aber in den Wind schlagen, zeigt Judy ihr wahres Gesicht: Sie wird zu einer Spinne, die Suko sofort angreift und bis zur Bewegungslosigkeit einspinnt.
Suko gefangen, die Reisegruppe im Keller des Hauses kämpft ebenfalls um ihr Leben und die von John abgefeuerten Silberkugeln prallen wirkungslos am Panzer der Spinne ab, es wird also allerhöchste Zeit für John sich was einfallen zu lassen….
Fazit:
Was sich in der Rezi vielleicht noch spannend liest, reicht leider nur zu einem begrenzten Lesespaß. Aus meiner Sicht konnte hier lediglich der Blick in Judy’s Vergangenheit und der Endkampf punkten. Ansonsten wird doch zuviel im Krankenhaus rumgeplänkelt. Die Verbindung zu Kalifato fand ich persönlich jetzt unnötig, da hätte es auch einfach eine gute alte Rachegeschichte getan.
Verfasst: Mi Feb 04, 2015 10:52 am
von Maphi
So wie Lemu sehe ich es auch
Ich hatte Probleme in den Roman rein zukommen.
Gut fand ich das Judys Vergangenheit erst nach und nach
aufgedeckt wurde. Der Endkampf war spitze
Von mir gibt es dafür noch ein Gut.
Verfasst: Fr Feb 05, 2016 3:25 pm
von Bernie2603
Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Eine gute und solide Story. Das Finale hat so einiges wieder raus gerissen.
Bekommt von mir ein schwaches "gut". :buch:
Verfasst: Fr Apr 17, 2020 8:29 pm
von Secret_of_Atlantis
Für mich ein klares TOP, die Geschichte ist vollgepackt mit Grusel, Düsternis - ein verlassenes Haus, ein alter Fluch und Spinnenmoster - so muss Grusel sein.
Allein die Schauplätze, die Atmosphäre, die Dark in dem alten Keller aufbaut, das Grauen, wie die Monster über die Menschen herfallen, und nicht zuletzt die Vergangenheitsequenzen, wo nach und nach die Geschichte von Judy erzählt wird, so plastisch, als wäre man selbst am Schauplatz des Geschehens. Die Pein des Mädchens ist fast körperlich spürbar, Gänsehaut-Feeling pur - wahrlich top geschrieben.
Die Darstellung und Verkettung der Schauplätze fand ich ebenso sehr gut gelungen und keinesfalls überflüssig. Die Krankenhausszene war nötig um später Judys Sichtweise nachzuvollziehen. Am Anfang denkt man sich warum Judy die Leute warnt und sie später so gnadenlos ihrem Schicksal überlässt. Warum sie John im Krankenhaus warnt, nur um ihn später ins Haus zu locken.
Die Doppelexistenz - das Monster und das Mädchen fand ich sehr gut beschrieben und die Idee dahinter verpasst der Geschichte noch eine zusätzliche Tiefe - der Konflikt eines Menschen der eigentlich tot ist und trotzdem zwischen Gut und Böse schwankt und der Hass in Gestalt der Spinne, die keine Gnade kennt. Judy ist kein Zombie, sondern ein einzigartiges Wesen aus der kreativen Schöpfung Darks - hat Spaß gemacht die Entwicklung dieses Charakters bis hin zu seiner Vernichtung zu lesen.
Auch der Endkampf hat mir sehr gut gefallen, es war keine übertriebene Action, kein Abschlachten und dennoch überschlagen sich die Ereignisse..
TOP
Verfasst: Sa Dez 02, 2023 8:09 pm
von iceman76
Original von Lemi
John Sinclair bekommt von Sir James den Auftrag sich Judy, ein blindes Mädchen das angefahren wurde, im Krankenhaus anzuschauen. Hierbei kommt es zu einer Begegnung mit einer Riesenspinne, die jedoch entkommen kann. Als John Judy dazu befragen will, ist Judy verschwunden.
Unten in der Cafeteria des Krankenhauses wartet der Fahrer des Unfallwagens, der John den Weg zu den Haus beschreibt wo die Reisegruppe hinwollte. Zusammen mit Suko macht sich John dann auf den Weg und sie werden tatsächlich von Judy erwartet und gewarnt. Als sie die Warnung aber in den Wind schlagen, zeigt Judy ihr wahres Gesicht: Sie wird zu einer Spinne, die Suko sofort angreift und bis zur Bewegungslosigkeit einspinnt.
Suko gefangen, die Reisegruppe im Keller des Hauses kämpft ebenfalls um ihr Leben und die von John abgefeuerten Silberkugeln prallen wirkungslos am Panzer der Spinne ab, es wird also allerhöchste Zeit für John sich was einfallen zu lassen…
Dem möchte ich mich gern wieder anschließen!
Fazit: Für diese Geschichte vergebe ich ein solides "gut"! Nette Geschichte für zwischendurch. Ich hätte lieber einen Roman mit richtig fiesen Monsterspinnen gehabt!
