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Band 237 : Mit Mörderblick und Todeslächeln

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:06 am
von Michael


Mit Mörderblick und Todeslächeln

Als Maria Ketto die Kühlschranktür öffnete, war noch alles normal. Nichts deutet an, daß sich in der Küche des Restaurants etwas verändern konnte. Die junge Frau wollte nach der großen Dose mit den Bohnen greifen. Ihre Finger berührten den Gegenstand auch schon, als sie das Grauen mit der Wucht eines Explosionsdrucks traf. Neben der Dose stand ein Kopf. Maria Ketto schrie...

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 17.1.1983

Verfasst: Do Jan 06, 2011 2:47 pm
von woodstock
Also wenn man die ersten 20 Seiten gelesen hat, war man wirklich tapfer. Die zogen sich wie Kaugummi.
Die restlichen Seiten sind aber auch nicht viel besser. Roboter sind ja so schon schlimm genug, aber diese nun mit den verschwundenen Menschen aus Darkwater in Verbindung zu bringen...macht mich wirklich sprachlos.
Alles in allem nicht Grotten Schlecht aber doch nahe dran.

Verfasst: Di Jun 26, 2012 7:09 pm
von Lemi
In der Pusta-Mühle, einem Restaurant am Rande von London, wird ein künstlicher Kopf gefunden, dessen elektronische Ausstattung sehr an Destero erinnert. Deshalb machen sich John und Suko auf den Weg und stellen im Restaurant fest, dass ihnen einige Menschen aus Darkwater bekannt vorkommen.
Trotzdem will John mit der Finderin des Kopfes sprechen und trifft unterwegs auf Stella Benson die auf der Flucht vor einem maskierten Mörder ist, den John allerdings nicht fassen kann und deshalb Stella Benson mitnimmt. Bei Maria Ketto kann er gerade noch deren Selbstmord verhindern, ehe er feststellt, dass Stella Benson aus seinem Auto verschwunden ist und dann dämmert es ihm langsam, dass Suko in der Mühle wohl in der Falle sitzt…..

Fazit:

Dummer Titel, aber sauguter Roman. Ein wenig wirkte der Roman auf mich wie die Splatterfilme der 80er Jahre…Ein Ungeheuer mit Maske, Säge und das ganze noch für Jason’s Verhältnisse sehr blutig und grausam beschrieben. Gut, auch wenn wieder zwanghaft versucht wird den Romantitel einzubauen, vergebe ich hier trotzdem sehr gute 8 Punkte, denn die Geschichte wusste blutig zu gefallen und wartet am Ende noch mit einer Überraschung auf….

:) :) :) :) :) :) :) :) :neutral: :neutral:

Verfasst: Sa Jul 12, 2014 4:33 pm
von Skywalker76
Fazit: Ich stimme Lemi voll und ganz zu, wirklich mehr als dämlicher Romantitel (der vom Autor auch noch gefühlte 100mal in den Roman sinnfrei eingebaut wird...), aber der Roman selber hat mir gut gefallen und die Geschichte war spannend geschrieben, wenn die Verbindung mit Darkwater, Asmodina und auch noch den Grossen Alten vielleicht etwas zuviel ist. Die Grundgeschichte hat mich irgendwie an alte Horrorromane aus den 70 und 80er Jahren errinert, wie der Mann mit der Säge das Paar durch den finsteren Wald jagd. Auch die alte Mühle passt gut in die Geschichte und das Ende ist für Darksche' Verhältnisse relativ brutal. Gut gefallen hat mir zudem, dass während des Romans zahlreiche Vermerke über alte Romane eine dichte Atmosphäre schafft.

Von mir gibt es vier von fünf Kreuzen!

Verfasst: Di Aug 25, 2015 7:14 pm
von Bernie2603
Eine Solide Story mit einigen Hochs und Tiefs. Einer seiner härteren Romane. Wer die ersten 20 Seiten übersteht( die waren leider nicht so der Hit) der kann danach genug Spannung und Action miterleben. Der Rest ist schon hier geschrieben worden und ich muss nicht weiter darauf eingehen .
Bekommt von mir ein "gut".
:buch:

Verfasst: Sa Apr 17, 2021 3:20 pm
von Marvin Mondo
Lemi, als kleine Korrektur: Jason Vorhees aus "Freitag, der 13." benutzte keine Säge, sondern eine Machete. Die Remineszenz von Dark in diesem Band erinnert an Leatherface, den Antagonisten aus "Texas Chainsaw Massacre", der mit seiner Ledermaske und der Kettensäge Kultstatus erreicht hat.
Stimmt, die Anfangsphase des Romans ist nicht so pralle, aber immerhin werden die Themen Darkwater und die Großen Alten mal wieder ins Geschehen gerückt. Die Idee mit den Kunstmenschen wird im nach hinein als Rückgriff genutzt, Desteros Existenz als Roboterwesen und Geschöpf Asmodinas zu erklären. Der Unterschied zu heute und Hill besteht darin, dass im nach hinein etwas aufgeklärt und nicht versucht wird, bekannte Serien-Geschichte im nach hinein künstlich umzudeuteln.
Als bekennender Belphegor-Fan hat mich vor allem die Rückkehr und Präsentation des Dämons nach seiner Rückkehr aus der Mikro-Welt gefreut. Der Auftritt am Ende, als er seine Feinde, auf den Mühlen-Flügeln stehend und mit Säge sowie Flammenpeitsche posend, auslacht, hatte schon was :freude: :freude: :freude: .
Alles in allem ein " sehr guter" Roman, wenn man mal die schleppende Anfangsphase etwas außer acht lässt.

Verfasst: So Apr 18, 2021 1:48 am
von Horror-Harry
Original von Marvin Mondo
Lemi, als kleine Korrektur: Jason Vorhees aus "Freitag, der 13." benutzte keine Säge, sondern eine Machete.
Lemi meinte mit "Jason" doch den Autor, nicht Jason Vorhees. ;)

Verfasst: So Apr 18, 2021 9:08 pm
von Marvin Mondo
Original von Horror-Harry
Original von Marvin Mondo
Lemi, als kleine Korrektur: Jason Vorhees aus "Freitag, der 13." benutzte keine Säge, sondern eine Machete.
Lemi meinte mit "Jason" doch den Autor, nicht Jason Vorhees. ;)
Aso, okay. Wobei ich ehrlich gesagt noch immer finde, dass man es getrost so oder so verstehen kann, aber gut... :) :) :D :D...

Verfasst: Mo Okt 23, 2023 8:24 am
von iceman76
Original von Lemi
In der Pusta-Mühle, einem Restaurant am Rande von London, wird ein künstlicher Kopf gefunden, dessen elektronische Ausstattung sehr an Destero erinnert. Deshalb machen sich John und Suko auf den Weg und stellen im Restaurant fest, dass ihnen einige Menschen aus Darkwater bekannt vorkommen.
Trotzdem will John mit der Finderin des Kopfes sprechen und trifft unterwegs auf Stella Benson die auf der Flucht vor einem maskierten Mörder ist, den John allerdings nicht fassen kann und deshalb Stella Benson mitnimmt. Bei Maria Ketto kann er gerade noch deren Selbstmord verhindern, ehe er feststellt, dass Stella Benson aus seinem Auto verschwunden ist und dann dämmert es ihm langsam, dass Suko in der Mühle wohl in der Falle sitzt…
Treffend zusammengefasst! :)

Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein solides "sehr gut"! Eigentlch fand ich damals schon doof das sich Destero als Roboter entpuppt hat! Allerdngs hat mir diese Geschichte hier ziemlich gut gefallen! Den kann man definitiv weiterempfehlen!