Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen, man kann ihn fließend lesen und es geht weiter aufs Finale zu. Wie auch woodstock empfinde ich das diesmal auch als ein kleines bisschen zuviel an Haue, die Jakob so einsteckt und trotzdem immer noch sehr aktiv heldenhaftes tun kann.
Es ließt sich zwar gut und es ist auch spannend, aber so manche Steigerung ist dann in meinen Augen doch eine zuviel gewesen.
Jetzt gerade vor Schluß ist mir noch vor Augen, wie er mit Elihu die Waisenkinder rettet, dass war auch schon pompös aufgebaut, aber es muss noch eine Ehrenrude kommen, in der ein fehlendes auch noch geholt werden muss.
Auch hat Jakob die Peitsche, die ja schon auf dem Schiff sehr tiefe Furchen schlagen konte, so oft gefressen, entweder sollte er sich langsam nicht mehr bewegen können, oder die Treffer an Rpcken, Hals und Gesicht haben ihn zu einem Quasimodo gemacht. Wenn man nicht weiter drüber nachdenkt, ist dass trotzdem sehr spannend.
Diesmal trifft Jakob aber auch mal auf Gengner eines ganz groß operierenden, die haben kein Herz und vergessen nichts. Wenn man die nicht abschließend ausschaltet, dann kommen die immer wieder. San Franzisko ist weiß Gott kein gutes Pflaster für Jakob und Irene.
Und obwohl ich Jakob seine Irene gönne, so war es toll zu lesen, dass ihm zumindest kurzfristig die leidenschaftliche welt eröffnet war.
So langsam wird es aber auch Zeit, dass man mal erfährt, wer der Hai jetzt nun ist, kennen tun wir ihn ja schon wahrscheinlich.
Eigentlich ein sehr guter Band, aber aufgrund der geschilderten Übertreibungen vergeb ich dann "nur" ein gut.
LG Lessy

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