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Band 221 : Der Todessee

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:06 am
von Michael


Der Todessee

"Und ich sage euch Kinder, in diesem See lauert ein grauenvolles Geheimnis..." der alte Mann senkte seine Stimme zu einem Flüstern, während der Widerschein des kleinen Lagerfeuers tanzende Schatten auf sein zerfurchtes Gesicht malte. Die beiden jungen Mädchen lachten silberhell, so daß der Alte erschreckt hochzuckte. "Was ist denn los?" "Nein, nein, ich kann ihnen nicht glauben", sagte Jill Livingstone, wobei sie ihr langes blondes Haar schüttelte. "Das sind Ammenmärchen." "Und das Ungeheuer von Loch Ness gibt es auch nicht", behauptete die Zweite im Bunde, die auf den Namen Karen White hörte. "Nur Übertreibungen. Keiner hat das Ungeheuer je gesehen." "Pah", regte sich der Alte auf. "Nessie ist schon des öfteren fotografiert worden."

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 27.9.1982

Verfasst: Di Aug 25, 2009 12:37 pm
von iceman76
Hat mir persönlich sehr gut gefallen!
Es geht augenscheinlich um ein Monster was in einem See haust und Menschen frisst und zerstückelt. John und Suko nehmen sich der sachen an. Plötzlich taucht auch noch ein seltsames Skelett auf das immer zu einem bestimmten Zeitpunkt des Jahres erscheint.

Hinterher stellt sich herraus, das das Skelett ein Hüter ist. In einer Höhle am See liegt ein Schlüssel verborgen.

Der Schlüssl zur sagenumwobenen Leichenstadt...


Fazit: Hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht diesen Roman zu lesen, auch wenn das ende etwas zu aprupt kommt!

Verfasst: Di Aug 24, 2010 7:56 pm
von woodstock
Ja, der Roman war nicht schlecht. Aber ich hätte mir schon etwas mehr Information gewünscht. Was das denn nun für Monster waren und so. Und das mit dem Schlüssel und der Leichenstadt war auch etwas Kurzweilig.
Das das blaue Skelett nur ein mal im Jahr nach dem Schlüssel schaut aber dann 30 Tage hintereinander war auch nicht gerade sehr gelungen :rolleyes: .
Hinzu kommt noch das John doch auch die besagten Bücher finden müsste die dieser Terrence gelesen hatte und so an seine Informationen gekommen ist.

Aber trotz dieser Sachen war es spannend und das bei jeder Seite, so das man wie die Helden nicht zur Ruhe kam und den Roman auch in einen rutsch lesen musste

Verfasst: So Mai 20, 2012 5:11 pm
von Lemi
Sir James schickt John und Suko nach Darkwater, da dort Leichenteile angeschwemmt wurden und das Gerücht um ein Seeungeheuer umgeht. Und tatsächlich treffen die Beiden dort bei ihrer Fahrt über den See auf das Monster. In einem harten Kampf schaffen sie es das Monster zu besiegen, doch dann entdecken sie ein blau leuchtendes Skelett, dass Richtung Land rudert. Auf den Wrackteilen ihres Bootes nehmen sie die Verfolgung auf....

Fazit:

Auch hier wieder ein unterhaltsamer Roman, der mal wieder Hinweise auf die Leichenstadt liefert. Während ich in früheren Romanen dachte, dass die "Leichenstadt" nur so in den geworfen wurde, so scheint doch mehr dran zu sein. Meinen Vorrednern kann ich mich dahingehend anschließen, dass der Roman letztendlich doch etwas plötzlich endet. Von mir gibt es 7 Punkte

:) :) :) :) :) :) :) :neutral: :neutral: :neutral:

Verfasst: Mo Aug 25, 2014 4:42 pm
von Bernie2603
Hier ist schon alles geschrieben worden. Ein guter und solider Roman mit einer spannenden Story.
Bekommt von mir ein verdientes "gut". :buch:

Verfasst: Fr Aug 23, 2024 12:39 pm
von Marvin Mondo
Für mich war das, wie es auch im Lexikon stets vermittelt wird, stets der erste Teil eines Zweiteilers - was auch sinnig ist, denn im zweiten Teil geht es auch nochmal um Darkwater.
Das blau leuchtende Skelett und die Leichenstadt - alles Elemente, die wir bereits aus den Bänden "Horror-Rock" und "Das Geistergrab" her kannten und die nun wieder aufgegriffen werden.
Darks Remisniszenz an Lovecraft - wenngleich mit eigenen Elementen - wird weiter vorbereitet.

Geschichte an sich hat mir gut gefallen, auch das Urwelt-Monstrum, wobei Dark mit dem Nessie-Mythos ein wenig spielt. Zweimal wird auch auf den alten Fall am Loch Morar angespielt, was recht nett kommt.

Den Kopf schütteln musste ich allerdings bei der Darstellung der Figur Karen White. Von jetzt auf gleich vom zurecht ängstlichen Mäuschen zur skrupellos agierenden Draufgängerin zu werden, war weder glaubwürdig noch im Ansatz nachvollziehbar. Dickes Minus dafür! Somit bleibt unter dem Strich ein "gut", mal sehen, was im zweiten Teil der Geschichte noch folgt.