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Band 211 : Das Geistergrab

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 8:06 am
von Michael

Das Geistergrab

Mit einer routinierten Bewegung lud Errol Boysen seine Maschinenpistole durch. Das dabei entstehende Geräusch war Musik in seinen Ohren. Er beherrschte die Waffe im Schlaf und hatte schon manche Garbe aus ihr verschossen. Als er sie über die Schulter hängte, griff er mit der anderen Hand zum Sprechgerät und schaltete es ein. Er hörte das Rauschen und danach die Stimme seines Kollegen. "Alles klar?" "Nichts rührt sich." "Sei trotzdem vorsichtig, Errol!" "Natürlich. ich wollte mich auch nur verabschieden, weil ich jetzt losgehe." "Alles klar."

Cover: Vicente Ballestar

Erscheinungsdatum: 19.7.1982

Verfasst: Mo Jan 12, 2009 1:57 pm
von iceman76
Also, diesen erste Teil des Zweiteilers nenne ich mal ziemlich gelungen! Hat mir richtig Spass gemacht den zu lesen. Kann ich nur weiterempfehlen!!!

Verfasst: So Aug 01, 2010 5:31 pm
von woodstock
Nein, schlecht ist dieser erste Teil wirklich nicht auch wenn er mich zuerst nicht so unbedingt vom Hocker gerissen hatte. War dann doch etwas lang bis es dann endlich zur Sache ging und Suko seine Peitsche (erst mal?) aufgeben muss weil der Besitzer selbiger Peitsche sie sich einfach genommen hat.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und ob der Herr der roten Hölle die Peitsche auch wieder heraus rückt.

Verfasst: Sa Mär 31, 2012 6:01 pm
von Lemi
Zwei CIA-Agenten sollen eine gestohlene Rakensteuerung wieder besorgen, dabei stößt einer von ihnen auf ein Grab mit Skeletten und wird vom Grab verschluckt. Dieser Vorfall sorgt dafür, dass John, Suko, Will und Frazer (der zweite CIA-Agent) zurück in die DDR geschickt werden.
Erstaunlicherweise treffen sie dort wieder auf Boysen, den anderen Agenten. Der führt sie weg vom Grab in die Burg, wo er die Gunst der Stunde nutzt und sich John zu erkennen gibt. Er erzählt ihm von der Leichenstadt und den Großen Alten. Als Boysen John erschiessen will, ist Suko schneller und tötet Boysen.
Auch zwei Grenzposten auf Streife bemerken das blaue Licht, das aus dem Grab kommt. Als sie nachsehen, gerät einer in die Fänge der Skelette, den anderen können John & Co retten. Während unszählige Spinnen und die Skelette auftauchen, passiert das unfassbare, die Dämonenpeitsche versagt bei den Skeletten und Suko wird in eine blaue Aura gehüllt. Letzendlich kann John Suko mit dem Kreuz aus der Aura befreien, die Peitsche aber ist weg. Gedanklich meldet sich der Herr der Roten Hölle bei John und klärt ihn über die Peitsche auf.
Ein weiterer Trupp Grenzsoldaten macht sich auf den Weg, wobei aber der Fahrer unterwegs ebenfalls von den Spinnen infiziert wird, so dass er rasend schnell auf die Gruppe am Friedhof zurast auf dem john gerade eins der Skelette mit dem Bumerang töten konnte. In dem ganzen Chaos hat Frazer seine Nerven nicht mehr im Griff und feuert mit seiner MP auf den Transporter, der dann explodiert. Bis auf den Fahrer und Beifahrer sind die meissten "nur" verletzt, Suko aber ist verschwunden. Auf der Burgmauer entdeckt John ihn, mit den letzten beiden Skeletten, die ihm gerade eine Schlinge um den Hals legen um ihn von der Mauer zu stürzen....

Fazit:
Nach langsamen Beginn legt der Roman am Ende mal richtig zu, Suko verliert die Peitsche, John bekommt weitere Infos über die Großen Alten und die Leichenstadt und letztlich geht es um Suko's Leben.
Der Roman bekommt von mir 8 Punkte und somit ein Sehr gut. Gerade die "verbotenen" Aktionen in der ehemaligen DDR haben wie schon im Dreiteiler um den schwarzen Tod so ein gewisses Flair, so dass man getrost über den etwas langwierigen Einführungspart hinwegsehen kann.

:) :) :) :) :) :) :) :) :neutral: :neutral:

Verfasst: So Apr 27, 2014 1:06 pm
von Bernie2603
Ein solider Auftakt des Zweiteilers. Suko verliert die Dämonenpeitsche und John wird wieder mit den Großen Alten und der Leichenstadt konfrontiert. Spannend umgesetzt und vom zweiten Teil verspreche ich mir noch etwas mehr.
Bekommt von mir ein "gut". :buch:

Verfasst: Do Mär 11, 2021 2:05 pm
von Marvin Mondo
Ach, das waren noch Zeiten, in denen die Serie wirklich was hergemacht hat. Zugegeben, der Anfang dauert seine Zeit, aber die Boten der Großen Alten werden entsprechend aufgebaut und das deutsch-deutsche Grenzgeschehen hat dann auch nochmal seinen eigenen einstigen Flair.
Man darf gespannt sein, wie sich der Herr der roten Hölle, dessen Namen wir hier noch nicht erfahren und der Kampf um die Dämonenpeitsche im zweiten Teil weiter entwickeln werden. Kleinere Abzüge, aber nur minimaler Natur - daher ein "sehr guter" Roman.