03 - Sie haben keine Wahl

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03 - Sie haben keine Wahl

Beitrag von Das Gleichgewicht »

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Seit das Sonnensystem unter Quarantäne gestellt wurde und die Menschheit im All versprengt ist, haben sich unzählige Gruppen und Gemeinschaften gebildet, die versuchen, zu überleben und vielleicht sogar ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Auf eine dieser Gruppen – einen Flüchtlingskonvoi, der aus mehreren heruntergekommenen Schiffen besteht – trifft die T.S. Eliot. John Auckland und seine Crew haben Mitleid mit den Flüchtlingen. Sie bieten ihnen Vorräte und Geld an, wenn sie bei der Dezimierung der Untoten helfen, die immer noch ein großes Problem auf der Eliot darstellen. Die Flüchtlinge sagen zu, doch schon bald stellt sich heraus, dass es sich bei ihnen um von den Außerirdischen verfolgte Fanatiker handelt, die sich der vollständigen Ausrottung der Jockeys verschrieben haben. Dass nicht jeder an Bord ein Problem damit hat, wird zur Zerreißprobe für die Crew.
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Das Gleichgewicht Offline
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Beitrag von Das Gleichgewicht »

Und die Handlung schreitet mit großen Schritten voran. Nach der gescheiterten Rebellion auf der Raumstation NG27 ist die Eliot schon wieder im All unterwegs. Da bemerken sie, dass die Rädelsführer sich als blinde Passagiere an ihr Schiff geheftet haben. Sie bieten der Crew die Reparatur ihres Schiffes, wenn der Techniker der Mannschaft ihnen eine Firewall gegen Hacker einrichtet. Denn auf einem entfernten Mond haben die Menschen eine kleine Raumkolonie gegründet und sammeln jetzt online spenden für ihre Sache. Natürlich trügt der von Anfang an nicht ganz so friedliche Schein dort und die Helden geraten in ihr nächstes kleines Abenteuer.


Noch immer hat die Serie kein festes Ziel gefunden, kein Zentrum der Handlung. Da sind nur die Charaktere, klischeehaft aber sehr unterhaltsam. Gerade ihre simple Struktur macht sie so liebenswert. Der Leser ist sofort in ihrem Gefühlsleben drin und fiebert mit ihnen mit, bzw. schmunzelt über sie. Der eigentliche Zombieaufhänger der Serie gerät darüber in den Hintergrund. Wer von Anfang bis Ende der ersten Staffel einen festen Antagonisten oder eine Grundproblematik haben will, könnte mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht werden. Das kommt sicher noch, es gibt genug potentielle Bösewichte. Der mysteriöse John Auckland oder die netten Leute von der Weltraumkommune aus dieser Geschichte. Auf der NG27 gibt es auch noch genug Dinge zu bereinigen. Ich bin gespannt, wohin die Handlung sich bewegt. Andererseits ist mir das nicht vordergründig wichtig. Die Hauptfiguren sind jetzt schon ein Grund, die Serie weiter zu verfolgen.

:D :D :D :D :D :D :D :baff: :baff: :baff: (7 von 10 Weltraumzombies) dünkelt so auf gutem Level herum.
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