Gruselroman-Forum

Die Geisterfee

Als ich die letze Stufe der schmalen Treppe nahm, stockte mir der Atem. ich wußte, was mich erwartete dennoch traf mich der Anblick wie ein Elektroschock. Neben dem Fenster lag das Kind. Ich wollte nicht glauben, daß es tot war, denn es sah aus, als würde es schlafen, und trotz der Totenstarre wirkten die Gesichtszüge des elfjährigen Jungen entspannt. Aber er schlief nicht. Da war etwas, das mich störte. Das kleine Loch in der Stirn. Genau zwischen den Augen!

Cover: Manuel Prieto

Erscheinungsdatum: 25.1.1993

Bill Conolly hat eine Verabredung. Er will sich mit einer Hexe die dem Satan abgeschworen hat, treffen. Zweck des treffens ist ein Interview für eine große Zeitung. Auf dem weg zum besagten Termin stößt Bill Conolly auf Chiefinspektor Tanner uns seine Leute. Diese untersuchen einen Mord der in unmittelbarer nähe des Wohnortes der Hexe stattgefunden hat. Das ist die Eröffnung zu einem neuen Fall!

Fazit: Ich vergebe ein solides "mittel" für diesen Roman. Ist eher so Durchschnittskost und reißt einen nicht wirklich vom Hocker... Solide eben!

Auf Seite 21 wird die Mordwaffe erwähnt, eine Pistole. Diese wurde doch tatsächlich als "Präzisionswaffe" bezeichnet. Nun, aufgrund der kurze Lauflänge einer Pistole kann man damit kaum einen präzisen Schuss auf größere Entfernungen anbringen. Pistolen sind für den Nahkampf gedacht... so grob um 50m... mehr wohl eher nicht!
Um auf größere Distanzen einen präzisen Schuss abfeuern zu können, kommt man um ein Gewehr nicht drum rum! So, ich will hier nicht weiter ausschweifen! ^^

Witzige Stelle, Seite 52 links unten:

"Ich hörte noch, wie Tanner zu Suko sagte: "Hexen, auch das noch! Dabei habe ich immer gedacht, die hätte ich nur zu Hause."