Horror-Bibliothek Bd. 6: Ein leises böses Flüstern von Theodus Carroll

Taschenbuchreihe aus 1978-1980

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Horror-Bibliothek Bd. 6: Ein leises böses Flüstern von Theodus Carroll

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Olivaro Offline
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Horror-Bibliothek Bd. 6: Ein leises böses Flüstern von Theodus Carroll

Beitrag von Olivaro »

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Als die dreizehnjährige Clarissa in das neue Haus ihrer Eltern zieht, fühlt sie sich einsam. Aber bald findet sie dort Spielgefährten. In den dunklen Schatten des alten Landsitzes flüstert und lacht sie mit den Zwillingen. Niemand sieht Clarissas neue Freunde, niemand hört ihr grauenvolles Flüstern, und niemand weiß von den unaussprechlichen Dingen, zu denen sie das unschuldige Mädchen drängen - denn die Zwillinge sind seit Jahren tot.


Ein leises böses Flüstern

Verfasst von Theodus Catherine Carroll

Originaltitel: Evil Is a Quiet Word, 1975

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Rosemarie Hundertmarck

Titelbild von Atelier Langenfass-Kaip

189 Seiten

Erschienen 1978

Bastei-Lübbe-Taschenbuch Bd. 70 008 = Horror-Bibliothek Bd. 8

Bastei-Verlag

Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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Olivaro Offline
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Beitrag von Olivaro »

Von den 24 Bänden der Horror-Bibliothek hätte dies einer der gruseligsten sein können. Es gibt keinen brachialen Horror, sondern dieses latente Gefühl der Unsicherheit, des sich fast unmerklich steigernden Grauens, und es ist nicht sicher, ob nicht vieles der Einbildung entspringt.

Leider ist der Roman um gut hundert Seiten zu lang, denn es gibt sehr viele unnötige und lange Schilderungen von Gartenarbeit, Alltag und Lebensweise, die mit dem eigentlichen Geschehen nichts zu tun haben. Erst auf den letzten acht Seiten bekommt man ein klareres Bild davon, was sich tatsächlich ereignet hat. Aber das kommt einfach zu spät, um die oft aufkommende Langeweile noch ausgleichen zu können.
Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

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