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Jason Dark über Co-Autoren
Verfasst: Sa Mär 08, 2014 3:23 pm
von Gast
In Band 1860 "Geisterflut" der Romanreihe hat sich Jason Dark über die Möglichkeit geäußert, einen Co-Autoren für die Reihe einzustellen.
Zitat:
"Man wird nicht jünger und ich denke auch daran einen Co-Autoren in die Serie zu nehmen. Mal sehen wie sich das ganze so entwickelt."
Was denkt ihr darüber?
Verfasst: Sa Mär 08, 2014 4:33 pm
von Das Gleichgewicht
RE: Jason Dark über Co-Autoren
Verfasst: Mo Mär 10, 2014 1:52 pm
von Urian Kalyptus
Original von Hellraiser
In Band 1860 "Geisterflut" der Romanreihe hat sich Jason Dark über die Möglichkeit geäußert, einen Co-Autoren ....
Was denkt ihr darüber?
Es wäre ein Wunder, wenn der noch schlechter als Jason schreiben würde....
Verfasst: So Sep 28, 2014 11:21 am
von Tulimyrsky
werden irgendwo die Co-Autoren vorgestellt? Ich bin ca. 180 Hefte im Rückstand und lese aufgrund von Spoilern die aktuellen Leserseiten nicht...
Verfasst: So Sep 28, 2014 11:30 am
von woodstock
Original von Tulimyrsky
werden irgendwo die Co-Autoren vorgestellt? Ich bin ca. 180 Hefte im Rückstand und lese aufgrund von Spoilern die aktuellen Leserseiten nicht...
Hier im Forum
http://www.gruselroman-forum.de/board.p ... id=49&sid=
Verfasst: So Sep 28, 2014 12:12 pm
von Tulimyrsky
Danke

Verfasst: Mo Sep 29, 2014 6:42 am
von Torshavn
Interessant seine Antwort auf einen Leserbrief in Band 1888 zum Thema neue Autoren:
"In der Tat, es gibt jetzt andere Autoren, die bei Sinclair mitschreiben, die ich allerdings nicht ausgesucht habe..."
Diese Formulierung klingt in meinen Ohren eher negativ.
Verfasst: Mo Sep 29, 2014 7:30 pm
von Wicket
Das klingt in der Tat nicht sehr wohlwollend den neuen Mitstreitern gegenüber.
Verfasst: Fr Nov 21, 2014 3:03 pm
von Archmage
Vielleicht ist das ja noch zu früh zu fragen, aber wie hat sich das mitlerweile so eingspielt? Bin leider noch etwas in der Handlung hinterher.
Wie ich das gelesen habe waren die ersten Roman der Gastautoren nicht so pralle, aber jetzt scheinen sie schon ganz in Ordnung zu sein. (Bzw. wohl sogar besser)
Das ganze sind aber wohl Monster of the Week Romane, während JD nur etwas schreiben darf, was die Serie vorranbringt bzw. etwas abändert. Eine Zusammenarbeit in Form eine Mehrteilers mit mehreren Autoren findet also nicht statt.
Ist das so ungefähr der Fall?
Verfasst: Fr Nov 21, 2014 5:48 pm
von Das Gleichgewicht
1) Die Gastromane sind wirklich sehr gut. Meiner Meinung nach deutlich besser als die von Jason
2) In der Probephase dürfen die Gastautoren Jasons rote Fäden nicht antasten. Das hindert sie aber nicht daran, ihre eigenen Dauergegner einzufügen oder sich untereinander abzusprechen.
3) Diese Übergangsphase war für ein halbes Jahr etwa angesetzt, wenn ich mich nciht irre.
Hoffe, das hilft dir weiter.

Verfasst: So Nov 23, 2014 11:32 pm
von Horror-Harry
Original von Das Gleichgewicht
Diese Übergangsphase war für ein halbes Jahr etwa angesetzt, wenn ich mich nciht irre.
Woher hast du denn diese Information? :kratz:
M. Breuers Debüt bei JS war immerhin schon im Dezember 2013.
Und was genau soll diese "Übergangsphase" sein? Ist damit der Zeitpunkt gemeint, wenn JD bei JS aufgehört hat und nur noch die neuen Autoren schreiben? Dann wird diese Übergangsphase wohl noch ein paar Jahre dauern. Denn JD wird wohl auch in Zukunft nicht daran interessiert sein, sich mit diesen abzusprechen.
Verfasst: Mo Nov 24, 2014 11:47 am
von Das Gleichgewicht
Original von HorrorHarry
Original von Das Gleichgewicht
Diese Übergangsphase war für ein halbes Jahr etwa angesetzt, wenn ich mich nciht irre.
Woher hast du denn diese Information? :kratz:
M. Breuers Debüt bei JS war immerhin schon im Dezember 2013.
Und was genau soll diese "Übergangsphase" sein? Ist damit der Zeitpunkt gemeint, wenn JD bei JS aufgehört hat und nur noch die neuen Autoren schreiben? Dann wird diese Übergangsphase wohl noch ein paar Jahre dauern. Denn JD wird wohl auch in Zukunft nicht daran interessiert sein, sich mit diesen abzusprechen.
Habe ich hier oder bei Bastei gelesen. Das mit der Übergangsphase, da bin ich mir sicher. Das ist die Zeit in der Gastautoren sich nicht in die wichtigen Themen einmischen dürfen. Danach können sie auch mal über Charlotta, Matthias oder Myxin schreiben und sie gezielt in die Romane einarbeiten.
Verfasst: Mo Nov 24, 2014 6:59 pm
von Archmage
JD wird sicherlich etwas ungehalten sein, weil er weniger Roman schreiben kann und damit auch eventuell weniger Geld bekommt.
Viel schöner wäre es, wenn er die Zeit in gute Exposes stecken könnte. Seine Vorstellungskraft und Ideen sind ja unglaublich. Und wenn ihr mich fragt, dann kranken viele Roman in letzter Zeit von ihn einfach daran, dass zu viel Fließbandarbeit geleistet hat ohne sich mehr auf weniger, aber dafür mit guten Inhalt zu konzentrieren.
Mal sehen, wie es mit JS weitergeht. Eventuell erreichen wir ja mit neuen Autoren noch die 3.000 (das sollte so in 25 Jahren sin, oder?)
Verfasst: Mo Nov 24, 2014 7:05 pm
von iceman76
Nun, ich denke nicht das sich JD über zu wenig Geld beklagen wird! Er ist ja auch eigentlich schon Rentner! Und das mit dem weniger Romane schreiben soll ja auch mit auf seinem Mist gewachsen sein! Schließlich wollte er ja etwas kürzer treten. Zumindest bin ich der Meinung das so gelesen zu haben!
Verfasst: Mo Nov 24, 2014 9:21 pm
von engelbert
Original von Das Gleichgewicht
Diese Übergangsphase war für ein halbes Jahr etwa angesetzt, wenn ich mich nciht irre.
Original von Das Gleichgewicht
Das mit der Übergangsphase, da bin ich mir sicher.
Liebes Gleichgewicht, ich darf ein wenig behilflich sein.
Die Übergangsphase wurde von Oliver Fröhlich kreiert. Genauer handelte es sich um ein Interview, geführt von Florian Hilleberg am 22. Aug. 2014.
"Wir erleben gerade eine Übergangsphase. Das heißt, die Figuren, die mitwirken, sollten unkompliziert einsetzbar sein."
"Wichtig ist nur, dass ich diese Figur während dieser Übergangsphase nicht verändere, also zum Beispiel Matthias im Kampf nicht einen Arm verlieren oder zum Guten überlaufen lasse."
"Ich gehe aber davon aus, dass nach dieser Übergangsphase auch altbekannte Handlungsstränge von neuen Autoren bearbeitet und fortgeführt werden."
"Das heißt, ich reiche ein Exposé ein, der Verlag nickt es ab, ich schreibe den Roman. Oder der Verlag nickt es nicht ab, weil es eben irgendwelchen Vorgaben widerspricht. Aber auch hier (ich weiß, ich wiederhole mich) dürfte das nach der Übergangsphase anders werden."
" Aber (erwähnte ich es schon?) wir befinden uns ja gerade in einer Übergangsphase. Deshalb versuche ich, Bezüge zu vermeiden, aus denen man zu deutlich erkennen kann, wann die Handlung spielt."
...usw
... und falls sich diesbezüglich der Bezug ihrer Romane "kontinuierlicher" entwickeln sollte, also, von den Roman-Schreiberlingen der Übergang gelingt, vom Teenager zum Manager, ist die Übergangsphase dann endgültig überwunden.

Verfasst: Mi Nov 26, 2014 5:52 am
von Archmage
Mal sehen, wie es weiter geht. Ist ja ganz spannend zu beobachten. Ich denke, dass JD mehr eine steuernde und kreative Funktionen bekommen sollte. Er wäre dann zufrieden, wie sich sein Baby entwickelt, müsste aber auch trotzdem mehr Disziplin haben, bzw. sollte der Verlag sich mal überlegen, dass er sich auch mehr Mühe gibt. Das eine Geschichte für eine Hauptperson in einem Roman mehrmals umgeschrieben wird ist für den Leser total ärgerlich und hätte mit entsprechender Mühe leicht umgangen werden können.
JS ist zwar immer darauf aufgerichtet, dass ein Gelegenheitsleser sich schnell zurecht findet und dabei bleibt, während für die langfristigen Fans nicht viel mehr geboten wird, aber auch die Gelegenheitsleser werden doch abgeschreckt, wenn man Seitenweise etwas erklärt wird und dieses dann ein paar Seiten weiter wieder diesen total widersprochen wird und wieder eine Seitenweise Erklärung kommt.
Das der 1.900 Band wohl ein Einzelroman wird spricht wohl Bände, dass es momentan nicht so schön ist wie es sein könnte.
Verfasst: Mi Nov 26, 2014 7:11 pm
von Olivaro
Was die Serie als solche betrifft, kann ich mich natürlich nicht äußern. Was allerdings diese Diskussion um "Übergangsphasen" und "altbekannte Handlungsstränge von neuen Autoren bearbeitet und fortgeführt werden" betrifft, so sieht das aus, als wolle man Helmut Rellergerd irgendwie langsam aber sicher das Heft in buchstäblichem Sinne aus der Hand nehmen und gleichwohl schleichend "entmündigen". Weiß man denn, ob Rellergerd in irgendeiner Weise in diese Prozesse und Entscheidungen mit eingebunden worden ist...?
Verfasst: Mi Nov 26, 2014 7:26 pm
von Dämonengeist
Darüber hüllt man sich bei Bastei in Schweigen, auch was die Autorenkonferenz betrifft. Das wahrscheinlichste - oder sagen wir besser sinnvollste, wenn es keine direkte Zusammenarbeit geben wird - Szenario wird wohl sein, dass JD "seine" Serie schreibt und die Romane vom Lektorat irgendwie mit den Romanen der Co-Autoren verwoben wird.
In dem ersten Artikel dazu klang das noch, was den Übergang und die Einführung neuer Autoren betrifft, ganz einvernehmlich, mittlerweile glaube ich da aber nicht mehr so recht dran. Es ist schon auffallend, wenn Jason auf einer Leserseite schreibt, er möchte die Sache mit den neuen Autoren nicht kommentieren, in der nächsten schreibt er aber, er begrüßt es, weil er mehr Zeit mit der Familie verbringen will. Irgendetwas passt da doch nicht zusammen.
Verfasst: Mi Nov 26, 2014 7:39 pm
von Olivaro
@ Dämonengeist
Da hast Du wohl recht, nach absoluter Harmonie hört sich das nicht an. Andererseits schließt das eine das andere nicht aus, und Helmut Rellergerd hätte seine Meinung diplomatischer in
einem Satz von sich geben sollen: Er wolle die Sache mit den neuen Autoren zwar nicht kommentieren, aber er freue sich auf das Mehr an Zeit, das er mit der Familie verbringen könne.
JD braucht unbedingt einen PR-Agenten...

Verfasst: Do Nov 27, 2014 8:03 am
von engelbert
Original von Dämonengeist
Das wahrscheinlichste - oder sagen wir besser sinnvollste, wenn es keine direkte Zusammenarbeit geben wird - Szenario wird wohl sein, dass JD "seine" Serie schreibt und die Romane vom Lektorat irgendwie mit den Romanen der Co-Autoren verwoben wird.
Wäre sicherlich für die Leserschaft sinnvoll aber wenn er es einfach nicht möchte, dass seine Romane, inhaltlich den anderen Autoren angepasst werden, wird es nicht erfolgen.