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Band 679 : Der Blutbrunnen

Verfasst: Fr Okt 03, 2008 7:37 am
von Michael

Der Blutbrunnen

Durch das kleine Fenster grinste der Tod! Hector de Valois sah ihn nicht. Er spürte nur das eisige Gefühl der Gefahr und kreiselte auf der Stelle herum, wobei seine rechte Hand den Griff des Säbels umfaßte. Wie ein Schatten verschwand das bärtige Gesicht und tauchte unter. Für die Länge eines Atemzuges blieb Hector de Valois noch stehen. In seinen Augen blitzte es, er war am Ziel, denn der Teufelsbote hatte seine Fährte aufgenommen. es würde bald zu einem Kampf kommen, er war unausweichlich, davor fürchtete de Valois sich nicht. Die schmalen Lippen in dem männlichen Gesicht verzogen sich zu einem Lächeln. Auf diese Nacht hatte er lange warten müssen...

Cover: Luis Royo

Erscheinungsdatum: 8.7.1991

Verfasst: So Aug 17, 2014 9:19 pm
von iceman76
Vergangenheit:

Hector de Valois liefert sich einen Kampf mit Leroque, dem sogenannten Todesboten. Dieser tötet Menschen und benötigt deren Blut für den sogenannten Blutbrunnen. Während des Kampfes wird Hector schwer verletzt, doch gelingt es ihm doch Leroque zu töten... möchte man glauben...

John Sinclair wird von dieser Vergangenheit eingeholt. Leroque, der Todesbote ist nämlich wieder aufgetaucht und hat auch schon wieder getötet...
John wird von einer ihm unbekannten Frau mit einem Eimer voll altem Blut überschüttet, damit fängt alles an!


Fazit: Für diesen Roman vergebe ich ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut"! Der Anfang wo John mit dem Blut überschüttet wurde hat sich mir von der Logik zwar nicht ganz erschlossen... aber sei´s drum! Der Rest der Geschichte hat mir doch zugesagt! Ließ sich sehr flott lesen!

Verfasst: Mi Aug 12, 2020 1:45 pm
von Lemi
Auch mir hat die Geschichte GUT gefallen. Ich mag zur Abwechslung immer mal wieder solche alten Rachegeschichten und das John diesmal beenden soll, was Hector nicht geschafft hat, war eine gute Idee.
Etwas merkwürdig war die Bluteimer-Aktion und Suko's Aktion sich zwischen eine Horde besessener Dorfbewohner zu stellen, aber das würde ich mal mit der Euphorie über seinen Stab erklären. Schön war diesmal auch, dass die Freunde seit langem mal wieder zusammen gefeiert haben...solche Zwischensequenzen kamen in letzter Zeit immer etwas zu kurz