Gruselroman-Forum

In Moska haben die Nosfera unter Navok und die Menschen ein Bündnis geschmiedet. Sie leben nun friedlich miteinander, aber weitgehend jeder für sich. Allerdings flammt das gegenseitige Misstrauen immer wieder auf, da die Blutsauger den Menschen unheimlich bleiben.
Das fragile Gleichgewicht wird gestört, als ein Fremder bei den Nosfera auftaucht und ihnen eine "Optimierung des Blutes" anbietet, die ihre mentalen Kräfte vervielfachen würde. Dass weit mehr dahintersteckt, erkennt Navok zu spät ...

Autor: Christian Schwarz
Erscheinungstag: 5.11.2013

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Auch nach dem Zeitsprung setzt die Serie ihre „back to the roots“ Linie erfolgreich fort. Dieses mal geht es beim Abenteuer der Woche um die Nosfera und ihren bekannten Anführer, naja zumindest den Altlesern. Da sich nach dem Roman aber einiges geändert hat freut auch der geneigte Neuleser sich auf das Wiedertreffen irgendwann. Unter der Voraussetzung, dass der Zeitsprung nicht rückgängig gemacht wird, wie ich weiterhin vermute.

Aber das hat nichts mit dem vorliegenden Roman zu tun. Eine schöne Intrigengeschichte, wie es sie bei meinem Einstieg zuhauf gab. Ich ahnte erfolgreich, wer der eigentliche Strippenzieher ist und darf mir auf die Schulter klopfen. Wer mitdenkt wird bei MX belohnt. Dazu ein schön beschriebenes Moskau als Ort der Woche und unser Heldenduo, das zwischen reiner Zweckpartnerschaft und alter tiefer Freundschaft (mehr sehe ich da noch nicht) steht.

Waren die Schwarze Philosophen jetzt nur eine Erwähnung oder werden sie eine neue Macht im Hintergrund, die andernorts ebenfalls für einen großen Plan Truppe rekrutiert? Es bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich geklärt werden. Denn „alle Artefakte zerstören“ abgesehen ist mir als Hauptplot für den Zyklus zu lahm.


Das Abenteuer der Woche mit der obligatorischen Gruppierung der Woche im Ort der Woche war jedenfalls wieder nur gut. Ein schön zu lesendes Einzelabenteuer und wenn „ganz gut“ der Anspruch des Zyklus ist, dann machen die Autoren alles richtig.

:baff: :baff: (8 von 10 Kometen)

Mir hat der Band sehr gut gefallen bzw. bekommt 4 von 5 Sternen.

Über Moskau hatte ich auch noch nichts gelesen, aber sowohl durch die Vergangenheitspassagen als auch den ganzen Band selbst ist man schnell im Bilde.

Im Endeffekt haben Matt und Aruula ja Glück, dass dort eine langjährige Intrige läuft, sonst hätten sie das Artefakt wahrscheinlich nie bekommen.

Richtig gut war der Roboter Dschingis Khan eingebaut, der ja nach und nach der Schmied des ganzen war, aber den Schwarzen Philosophen dient. Den Begriff hat man ja nun hin und wieder schon einmal serviert bekommen, dass werden wohl die Schirmherren des nächsten Zyklus oder der nächsten Zyklen werden, noch alles sehr geheimnisvoll.

Das Verhältnis zwischen Arulla und Matt find ich auch gelungen aufgebaut, zumal nach und nach vieles möglich scheint, in jede Richtung...

Hat wieder sehr viel Spaß gemacht um die Menschen, die Nosfera und de ganzen Intrigen.

LG Lessy :thumbup: :alt:

Habe schon lange nix mehr geschrieben...
Hier eine kurze Bewertung.

Solider Roman. Kann mich an den Zeitsprung noch nicht wirklich gewöhnen und hatte auf eine "Rückstellung" gehofft. Kommt wohl nicht. Naja, werde schon klar kommen... Artefakt wurde erfolgreich gefunden und zerstört, dafür Navok als Freund verloren.

Bewertung: gut

Cover: Passt natürlich super zur Handlung, Daumen hoch!

Spezielles: Risszeichnung und Eigenschaften eines ARET im Heft. Absolute Spitzenklasse!