Bei Caermardhin setzt Julian schwarze Spindeln frei um sich an Asmodis zu rüchen. Saranow ist bei der Baba Yaga als die wiederholt Alptrüume von Unfreiheit hat. Spüter tötet die Yaga einen Vergewaltiger obwohl der erklürt, er wurde manipuliert. Im Château begrüßen Nicole und Zamorra Pascal, der sich um die Bibliothek kümmern wird. Es kommt zum Streit als Asmodis erwühnt wird. Boris ruft mit der goldenen Hühnerkralle Zamorra und Teri zu Hilfe, um der Yaga bei der Lösung eines Rütsels einer magisch abgeschirmten Rodung nahe ihres Hexenhauses zu helfen. Asmodis spürt magische Jucken, dessen Ursache er nicht feststellen kann. Boreas, Elementargeist des Windes, hört eine alte Frau von ihm unbekannter Winddümonin sprechen. Wie er sie spüter trifft verliebt er sich in sie. Burja, so ihr Name, erzühlt ihm das Asmodis sie an Dr. Schenglow verliehen hatte. Zamorra dringt mit Saranow in das abgeschirmte Gebiet ein und hören das hier ein Elementar-Kraftwerk entsteht. Aus einem Hubschrauber sehen riesiege Baustelle. Die Boris bekannte Aurora-Mitarbeiterin Tamara warnt sie vor Dr Schenglow. Baba Yaga sagt ihnen Schenglow ist Koschtschej, der Todeslose. Wie Baba Yaga hört das eine Dümonin auf Boeras angesetzt wurde fliegt sie zu ihm und tötet Burja und ihre Kinder. Dann kommt Koschtschej und bietet Boreas an sie für immer zu vereinen. Im Elementarkraftwerk treibt seine Wut auf die Yaga Turbinen an. Yaga ist wie erstarrt als sie hört, sie hat Kinder getötet. In Caermardhin vereinbart Asmodis bei einem Gesprüch über Zamorra weitere Zusammenarbeit mit Koschtschej um Energie für seine Projekte bereitzustellen. Teri sammelt die Asche der Burja und ihrer Kinder ein und mit Magie der Frau im Mond versiegelt sie das Gefüß. Spüter glimmen dort Funken der Windkinder auf.
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Letztens wurde die Angst entmystifiziert. Jetzt wird der Gegenspieler beim Elementarwesen-Plot entmystifiziert. Einfach mal so nebenher, als sei es nichts besonderes. Der mythologische Feind der Sieben also, der klischeehafte Gegenpol. Ich kann nicht sagen, dass mir das gefällt, ein menschlicher Gegner wäre mir lieber gewesen. Sein Plan „ich will sie alle leiden sehen“ ist ebenso simpel. Zum Glück mischt Asmodis mit, sein Plan ist immerhin noch geheimnisvoll und lädt zum Grübeln ein.
Thilo zeigt mal wieder, dass er im Herzen ein echter Fan ist. Nicht nur Asmodis darf mitwirken, auch Julian wird kurz erwähnt und Theris Zeitreiseprobleme. Und sogar die Angst bekommt in einem Nebensatz ihren Auftritt. Dennoch halte ich den Plot bisher für ein Einzelabenteuer wie die anderen. Für ein eigenes Puzzle, dessen Stücke langsam zusammen gesetzt werden. Asmodis könnte eventuell das Bindeglied zum Plot-Puzzle eines anderen Autoren sein, aber das wird die Zukunft zeigen. Die Sieben sind ein Thema, das schon länger in der Serie auftaucht. Ich lese bei diesem Handlungsstrang das erste mal davon und mein Fall ist es nicht gerade. Die Vermenschlichung der Wesen ist überzeugend dargestellt und gut geschrieben, aber einfach nicht mein Fall. Für mich ist es Asmodis, der mich gespannt auf die nächste Geschichte von Thilo warten lässt.
Zum Schluss noch ein Wort zum Cover. Sehr schön, aber leider spoilert es den Schluss. Ich ahnte, wer da abgebildet ist und wie die Geschichte also ausgehen muss. Dennoch war sie flüssig zu lesen und gut geschrieben, besser als der Erstling von Thilo. An seinem Schreib- und Erzählstil ist mir dieses mal nichts negativ aufgefallen.

:baff: :baff: (8 von 10 Amuletten)