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Band 659 : Die indische Rache
Verfasst: Fr Okt 03, 2008 7:37 am
von Michael

Die indische Rache
Ihren Leib hatte ich in der geheimnisvollen Palmblattbibliothek vernichten können, doch Siras zweites Ich, ihr Astralleib, lebte weiter. Geführt durch die furchtbare Magie des Totengottes Jama, hatte er nichts vergessen. Auch nicht, daß ich aus der Bibliothek ein Palmblatt mit nach London genommen hatte. Sira wollte es zurückhaben. Sie setzte alle Mittel ein, und wir erlebten die indische Rache...
Cover: Nicolai Lutohin
Erscheinungsdatum: 18.2.1991
Verfasst: Sa Mai 10, 2014 2:05 pm
von iceman76
John und Suko wollen sich in London mit einem gewissen Human Lohare treffen. Lohare ist zu besuch in London und wird als Guru oder auch als "Wissender" vereehrt. Ausserdem könnte er in der Lage sein, als einer der wenigen, das Palmblatt das John aus der Palmblatt-Bibliothek mitgebracht hat, zu entziffern (Tb. Band 73 119 - Siras Totenzauber). Auf diesem Blatt soll das Schicksal der Nadine Berger niedergeschrieben sein!
Doch bevor es zu dem treffen kommen kann, wird der Guru getötet...
Fazit: Ich vergebe ein solides "gut" für diesen Roman. Ließ sich flüssig lesen. Auch das die schwer verletzte Glenda Perkins mit eingebunden wurde hat mir gut gefallen!
RE: Band 659 : Die indische Rache
Verfasst: Mo Nov 28, 2016 4:48 pm
von Talis
Hier das Originalbild von Nikolai Lutohin:
Verfasst: Mo Jun 01, 2020 11:32 am
von Lemi
John ist also weiter auf der Suche nach jemandem, der das Palmblatt entschlüsseln kann.
Hierbei handelt es sich um eine Fortsetzung des TB's 119, die mit diesmal besser gefallen hat, da Sira's Geist etwas aktiver ist und sogar Glenda bedroht. Ein GUT von mir.
Verfasst: Fr Nov 26, 2021 9:10 am
von Marvin Mondo
Die Einbeziehung von Glenda Perkins kam durchaus überraschend, ergab aber als potenziell leicht zu bedrohendes Ziel durchaus Sinn. Warum die Maske nun plötzlich zweimal existieren musste oder konnte, wurde nicht erklärt, das war etwas verwirrend.
Was in zwei Fällen auffiel, war die gefühllose Reaktion Sinclairs, die so nicht unbedingt zu erwarten war.
Als es um die im vergangenen Band schwer verletzte Glenda geht, äußert er: "Aber ich konnte einfach nichts tun. Außerdem ging mein Job weiter, und für den brauchte ich meine volle Konzentration". (S.17). Sorry, aber das hatten wir schon anders erlebt, die Reaktion ist beinahe schon kaltschnäuzig zu nennen.
Außerdem biegt sich Dark die Regeln mal wieder einigermaßen zurecht. Zu argumentieren, ein vom Vampir gebissener Mensch könne binnen eines Jahres zurückverwandelt werden, mag ein Kunstgriff sein, damit es für die Nadine-Berger-Storyline passt. Ebenso hanebüchen ist das Ganze aber auch, sonst hätte man bei Mallmann zum Beispiel den Aufwand auch betreiben können.
Insgesamt nette Abrundung zur Sira-Geschichte, aber besser als "mittel" fand ich sie dann doch nicht.