Handlung:
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Die größte Kritik vorweg: Ich kapiere immer noch nicht, warum Matt und Aruula jetzt unbedingt dabei sein mussten. Aber das kritisiere ich ja schon seit ihrer tollen Idee, zur AKINA zu fliegen. Sie sind monatelang unterwegs, nur um dann direkt per Zeitstrahl wieder zurück geschickt zu werden. Für die Marshandlung hätte man die beiden nicht gebraucht. Im Gegenteil, sie wäre meines Erachtens sogar ohne sie besser ausgekommen. Oder musste man die beiden von der Erdoberfläche verschwinden lassen, weil man in den Monaten ihrer Abwesenheit dort etwas konstruieren musste?
Die eigentliche Handlung gefiel mir etwas besser als Teil 1. Aber grundsätzlich ist es nur eine solide MX-Rebellengeschichte, von denen wir kürzlich erst zwei hatten. Es konnte mich einfach nicht begeistern, so wie die Übernahme des Mars durch die Waldleute damals. Das Ende kam mir auf den letzten paar Seiten auch zu schnell. „Och nö, Matt. Das ist unser Kampf, den tragen wir ohne dich aus.“ und fünf Seiten später „Juhu, wir haben gewonnen.“ Immerhin ist das Thema jetzt erledigt.
Vielleicht für Altleser (wie der Rest des Zyklus) eine schöne Geschichte, weil sie bekannte Gesichter wiedersehen und es Verweise auf vergangene Geschehnisse gibt. Als Neuleser (obwohl ich schon 58 Hefte gelesen habe) wurde ich auch unterhalten, aber lange beschäftigen oder in Erinnerung bleiben wird mir die Story nicht.

:baff: :baff: :baff: (wieder nur 7 von 10 Kometen). MX bekommt beim aktuellen Zyklus meistens noch +1 Punkt für den Autor, so fair muss man sein. Der Handlung dieses Zweiteilers hätte ich 6 gegeben.